Der Staatsrat habe diese Woche ein entsprechendes Schreiben an den Bundesrat verfasst, hiess es an einer Medienkonferenz der Kantonsregierung am 20.5.2022 in Sitten.
Weil er für einen Hund-Wolf-Mischling gehalten wurde, schossen Wildhüter einen Wolf im Wallis.
Ein auf der Strasse am Grossen St. Bernhard VS angefahrener und getöteter Luchs hat Metallsplitter in seinem Gewebe gehabt.
Wegen mutmasslicher Wilderei eines Luchses hat die Walliser Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft erstattet.
Es gibt immer weniger Gämsen.
Ein junger Hobby-Jäger aus dem Entremont-Tal wird zu einem Jahr Gefängnis verurteilt, weil er illegal mehrere Wildtiere getötet hat.
Am Montagmorgen hat die Jagdsaison auch in den Walliser Wäldern begonnen, ausgenommen in den eidgenössischen Jagdbanngebieten.
Das BAFU hat den Regulationsgesuchen der Kantone Waadt und Wallis zugestimmt, womit diese nun Abschussverfügungen erlassen können.
Wilderei scheint der Grund für die überraschend wenig Luchse im Wallis zu sein.
Der Staatsrat hat die Revision des Beschlusses über die Ausübung der Jagd im Wallis genehmigt.
Am Samstag, den 23. Januar 2021, entdeckte ein Wanderer einen toten Jungwolf in der Region Torgon.
Das Bundesgericht hat eine Beschwerde der Naturschutzorganisation Pro Natura gegen die Bejagung von Rotwild im Jagdbanngebiet Aletschwald im Wallis gutgeheissen.
Im Wallis bleibt die kantonale Initiative «Für einen Kanton Wallis ohne grosse Raubtiere» trotz des eidgenössischen Neins zum revidierten Jagdgesetz auf dem Tisch. Der Grosse Rat hat am Montag beschlossen, in die Debatte über den Gesetzestext einzutreten. Das Walliser Kantonsparlament ist nun das erste, das sich nach der Abstimmung erneut mit der Wolfsproblematik befasst. Das Volk soll erneut abstimmen.
Im Wallis haben die Hobby-Jäger während der Hochjagd die Abschussziele nicht ganz erreicht. Deshalb ist eine Nachjagd für Rotwild nötig.
Im Wallis werden mehrere Wildhüter beschuldigt, Beutegreifer im Kanton ohne Bewilligung zu erschiessen. Staatsangestellte posieren auf einem Foto mit einem toten Luchs in den Händen.
Es ist amtlich: Künftig dürfen Hobby-Jäger aus dem Ausland im Wallis nicht mehr auf die Steinbockjagd gehen. Für dieses Jahr sind allerdings noch 25 Tagesbewilligungen an Ausländer erteilt worden.
Eine Erhebung der Universität Bern ergab, dass die Bestandesdichte des Luchses im Kanton Wallis aussergewöhnlich niedrig ist. Der Luchs ist das Opfer zahlreicher Wilderei im Wallis, wie die kürzlich durchgeführte Studie und Zeugnisse des RTS-Programms „Mise au Point“ belegen. Der Kanton bestreitet jeden Verstoss gegen seine Pflicht zum Schutz geschützter Arten.
Im Kanton Wallis ist die Polizei zwölf Wilderern auf die Schliche gekommen. Sie sind zwischen 14 und 38 Jahre alt und wurden bei der Staatsanwaltschaft und beim Jugendgericht angezeigt. Sie hatten zwischen Sommer 2019 und Winter 2020 26 Wildtiere erlegt.