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Hobby-Jäger auf der Psychoschaukel

Primär bestätigte sich die Hypothese, dass Hobby-Jäger sich selbst eindeutig aggressiver beurteilen als Nichtjäger. Es ist daher anzunehmen, dass Hobby-Jäger mit den geschmälerten Möglichkeiten der Lebensentfaltung unserer Zeit nur schwer zu Rande kommen und die auftretenden Spannungen und Aggressionen mit derart drastischen Methoden zu sublimieren versuchen. Laut Fromm…

Wildwechsel

Das Risiko von Wildunfällen steigt im Herbst und Frühling stark an. Nach der Umstellung von Sommer- auf Winterzeit und umgekehrt fällt der Berufsverkehr wieder meistens in die Dämmerung. Die Gefahr, dass kreuzende Tiere beim Wildwechsel nicht rasch genug erkannt werden, ist besonders auf Landstrassen erhöht. Alleine im Jahr…

Stadt Luzern ist schon 5400 Jahre alt

Stadt Luzern ist 2400 Jahre älter als bisher angenommen. Die Geschichte der Stadt Luzern beginnt 2400 Jahre früher, als bisher angenommen. Das beweisen Pfahlbauten. Die Pfahlbausiedlung im Bereich des geplanten Seetunnels des künftigen Durchgangsbahnhofs Luzern ist 5400 Jahre alt. Das sind 2400 Jahre mehr, als bisher angenommen. 2020…

Einbaum aus der Eisenzeit entdeckt

Ein rund 2’500 Jahre alter Einbaum aus Eichenholz aus der Eisenzeit ist im Neuenburgersee bei Grandson VD entdeckt worden. Das 12,30 Meter lange Kanu befindet sich in einem bemerkenswert gut erhaltenen Zustand. Die Kantonsarchäologie spricht von einem bedeutenden Fund. Der Einbaum ist eine der Urformen des Bootes. Der…

Aggression: Hobby-Jäger besser verstehen

Menschen jagten Wildtiere seit Jahrtausenden hauptsächlich während klimatischer Notzeiten. Im Laufe der Zeit hat sich jedoch die Begründung für die Jagd stark verändert. Jagdaktivitäten dienten früher als Mittel für Nahrung, Kleidung, wirtschaftliche Notwendigkeit, Vergnügen und als Ritual. Heute dient die Jagd dem Hobby-Jäger zum Abbau von Aggression und…

Jagdverband wünscht sich mehr Stabilität

Für die fast 2’000 Tessiner Jagdbegeisterten ist die am sehnlichsten erwartete Zeit des Jahres wieder da. Vom 2. bis 16. September (und dann noch einmal zwischen dem 22. und 26. September) bevölkern die Hobby-Jäger wieder die Hänge und verbreiten Angst und Schrecken nicht nur unter den Wildtieren. Touristen…

Neue Studie zum Super-Jäger

Erfolgreich, aber wenig nachhaltig: So lässt sich der Hobby-Jäger umschreiben. Um die Umwelt zu schützen, sollte er sich die Beutegreifer als Vorbild nehmen, fordern Wissenschafter. Der Hobby-Jäger hebt sich auf besonders gefährliche Art von den Raubtieren ab. Mit seinen ausgefeilten Waffen und anderen technischen Hilfsmitteln macht er an…

Waschbär-Spulwurm und Baylisascariasis - Nur 50 Fälle weltweit

Hobby-Jäger und Politiker sowie Jagd- und Naturbehörden befürchten bei so vielen Waschbären die Übertragung des Waschbär-Spulwurmes Baylisascaris procyonis. Im Hinblick auf die damit assoziierte Zoonose „Baylisascariasis“ (auch Baylis-Askariose genannt) mit vermeintlich schlimmen Folgen für die Infizierten wird nun für eine noch intensivere Bejagung der Waschbären aus allen Himmelsrichtungen plädiert.…

Studien Wildtiere und Jagd

Es ist klar, dass die Auswirkungen einer intensiven Bejagung nicht nur die Reproduktion mit Arterhaltung und Geburtenausgleich betreffen, sondern auch andere Faktoren. Zum Beispiel: Zu- und Abwanderung in Wald & Stadtgebiete, Scheu, Fressverhalten, ökologisches Gleichgewicht, Ausbreitung von Krankheiten, Nachtrhythmus, Störung des Lebensraumes und Zusammenlebens, Familienstrukturen usw.). Neben der…

Je niedriger das Bildungsniveau, desto grösser der Fleischkonsum!

Du bist, was du isst? Psychologische Forschung zum Fleischkonsum. Aus psychologischer Perspektive sind Ernährungsweisen, die den Konsum von tierlichen Produkten bejahen oder ablehnen, besonders interessant, weil sie eine ethische Dimension enthalten, nämlich die Frage, ob es gerechtfertigt ist, Tiere für den Fleischkonsum zu töten. Daneben spielen auch Überlegungen zu…

Das Gehirn

Immer wieder werden aus dem Hobby-Jägermilieu Behauptungen aufgestellt, die sich bei genauer Analyse als Schnapsideen, wilde Phantasien, Jagdliteratur und dergleichen unwissenschaftliche Quellen erweisen. Dies liegt vor allem an der oft unzureichenden Ausbildung in den Jägerprüfungslehrgängen, die überwiegend von zum Teil militanten Fanatikern mit sektenähnlichem Gedankengut durchgeführt werden und…

Waschbären sind keine Gefahr

Die Hypothese, dass der Waschbär durch Prädation lokale Bestände naturschutzfachlich relevanter Tierarten beeinträchtigen kann, konnte anhand der vorliegenden Ergebnisse aus dem Gebiet des Müritz Nationalparks nicht bestätigt werden. Die Dissertation ist Teil eines mehrjährigen, integrierten Forschungsprojektes. Die Studie entlastet die Waschbären erneut von dem negativen Image, welches ihnen…

Wildtiermanagement Status quo

Hobby-Jäger ordnen sich die Natur mit abwegigen und egozentrischen Vorstellungen im Wildtiermanagement zurecht. Die Jagd ist längst nicht mehr, was sie früher war. Sie ähnelt heute schon der Haustierzucht. Die für Hobby-Jäger interessanten Arten werden gefüttert und gemästet. Wildtiere sind 100-prozentig kontrolliert und unterjocht. Es stehen jede Menge…

Der Irrtum ist im Hobby-Jäger

Beliebtheitswerte der Hobby-Jäger sind auch in den Social Medias desaströs. Die Wahrheit wird immer so geschildert, als befände sie sich in deren Hand. Doch wo liegen die eigentlichen Gründe für ihr Handeln, zu töten, der Hobby-Jäger? Biogenetisch kann das heutige jägerische Handeln als Wechselwirkung von genetischer Prädisposition, frühkindlicher…

Die Jagdtätigkeit lässt die Art vermehren

In einem Bericht weist Prof. Andrea Mazzatenta von der Universität Teramo und Experte für „Pheromone“ nach, dass die Zunahme der Wildschweinpopulation jägerlastig ist. Prof. Mazzatenta hat während eines Vortrags in Vasto („Biologische Gründe für die Verbreitung von Wildschweinen und damit verbundene rechtliche Probleme“) mit genauen Forschungen, Daten und…

Wild beim Wild

Ein metaphysischer Augenschein ins Jagdunwesen. Die heutigen Hobby-Jäger werden lautstark, besonders vom weiblichen Geschlecht (es gibt weitaus mehr Jagdgegnerinnen als Jagdgegner), mit unschönen Worten betitelt, wie sie mit den Wildtieren umgehen. Wegen Hobby-Jägern leiden Wildtiere. Der Ruf nach einem professionellen und zeitgemässen Wildtiermanagement bei den seriösen Natur- und…

Um zu verhindern, dass einem Hobby-Jäger angesichts des Tierleids die Gefühle überkommen, hat sich im Laufe der vergangenen Jahrhunderte die primitive Jägersprache bzw. das Idiotendeutsch oder Jägerlatein entwickelt. Ziel dieser Jägersprache ist es, eine tiefgreifende Distanz zwischen Tier und Mensch zum Ausdruck zu bringen, um den Tötungsakt bei…

Sadismus: Hobby-Jäger besser verstehen

Es gibt zweifelsfrei eine wissenschaftliche Relation Gewalt gegen Tiere – Gewalt gegen Menschen. Aus ethischer Sicht besteht nun die gesellschaftliche Pflicht bei Sadismus zu präventivem Handeln. Die Aggression gegen Tiere der Hobby-Jäger ist Ausdruck einer Verhaltensstörung. Gewalt gegen Tiere – Gewalt gegen Menschen, diese These untermauern immer mehr…

Vom Matriarchat zum Patriarchat

Kunstvoll geschaffene Statuen zum Beispiel aus Ton von Muttergöttinnen finden sich weltweit in den archäologischen Überresten steinzeitlicher Sammler- und Jägerkulturen. Sie belegen einen weitverbreiteten Muttergöttinnen und Fruchtbarkeitskult, der in engem Zusammenhang mit der gesellschaftlichen Organisation damaliger Kulturen steht. Dieses alte Substrat Kunstkultur ist charakterisiert durch besondere Anerkennung der…

Die Bedeutung und Rolle der Wildhüter

Wildhüter spielen eine wichtige Rolle im Naturschutz und die spezialisierten Kenntnisse und Erfahrungen der Wildhüter geben ihnen gegenüber Hobby-Jäger einen klaren Vorteil. Wildhüter sind in der Lage, fundierte Entscheidungen zu treffen und effektive Massnahmen zu ergreifen, um die Tier- und Pflanzenwelt zu schützen. Es gibt mehrere Gründe, warum…

Trophäen: Die Lustjagd

Wenn das eigene Leben voll von selbstverständlich ausgelebter realer physischer Gewalt ist, kommt es zur Gewöhnung, Abstumpfung und schliesslich zu einer immer stärker werdenden Desensibilisierung gegenüber Gewalt. Die Hobby-Jagd beisst sich also selbst in den Schwanz: Sie stumpft ab und erhöht zugleich das Bedürfnis nach der Ausübung von…

Neozoen

Für viele Naturschützer gelten Neozoen als Bedrohung der heimischen Natur. Abgrenzungen zwischen „fremden“ und „heimischen“ Arten sind jedoch rein künstlich. Steht hinter der biologischen Debatte auch ein ganz anderes Problem? „Sie kommen wie eine feindliche Armee“. Wie „ein Krebsgeschwür“ befallen sie unsere Natur, „infiltrierend, metastasierend“. Mit solchen Formulierungen…

Mutterkühe und Wanderer Abstand schafft Sicherheit

Genaue Zahlen für unliebsame Begegnungen zwischen Mensch und Nutztier auf den Alpen gibt es nicht. Doch während der Wandersaison gibt es Zwischenfälle, die ab und zu Schlagzeilen machen. In der Schweiz führen laut Mutterkuh Schweiz rund 20’000 Kilometer Wanderwege über Wiesen und Weiden. Wanderer wissen nicht Bescheid Wie…

Wild beim Wild

Doch in der Europäischen Union und insbesondere in Deutschland wird er gnadenlos verfolgt. Der Grund: Die Tierart wird auf der Unionsliste für sogenannte invasive Arten geführt. Diese wird derzeit an den aktuellen Stand der Wissenschaft angepasst. PETA hat daher den zuständigen EU-Umweltkommissar Virginijus Sinkevičius in einem Schreiben auf…

Wild beim Wild

Am 9. März 2023 wurde bei der Staatskanzlei des Kantons Freiburg eine Petition von Wolfsgegner eingereicht. Diese wurde auch an den Kanton Waadt gerichtet. Im Wesentlichen haben die Petitionäre gefordert, dass der Wolf in der Broye-Region ausgerottet wird, da er ihrer Meinung nach nicht mit der Natur und…

Wolfsgegner erleiden Schiffbruch

Die Doppelmoral der Wolfsgegner ist ein Phänomen, das oft in Debatten um den Umgang mit Wölfen in der Natur auftritt. Viele Menschen, die gegen Wölfe sind, argumentieren damit, dass Wölfe eine Bedrohung für andere Tierarten darstellen und dass sie menschliche Siedlungen bedrohen können. Gleichzeitig essen viele dieser Menschen…

Wild beim Wild

In kompakt gebaute Häuser können Mäuse kaum eindringen. In alten Gebäuden gibt es jedoch unzählige Spalten, durch die Mäuse schlüpfen können. Diese Ritzen zu verschliessen, ist oft nur mit viel Aufwand möglich. Wer die Tiere nicht töten will, fängt Mäuse mit käuflichen Drahtgitterfallen und setzt sie ausserhalb des…

Wild beim Wild

Ein Jagdkritiker ist eine Person, die die Praktiken und Auswirkungen der Jagd kritisch betrachtet und bewertet. Die Meinungen und Ansichten von Jagdkritikern reichen von Anti-Jagd bis hin zu einer Unterstützung von Jagdregulierungen, die auf Tierwohl, Artenvielfalt und Nachhaltigkeit abzielen. Die Rolle von Jagdkritikern ist es, das Bewusstsein für…

Wild beim Wild

Der Nationalrat hat eine Motion der Nationalrätin Martina Munz während der Frühlingssession 2023 für ein Verbot bleihaltiger Munition mit 99 zu 94 Stimmen knapp abgelehnt. Die Motion wurde unter anderem von dem Hobby-Jäger Fabio Regazzi bekämpft. Obwohl der Bundesrat den Handlungsbedarf erkannt und die Motion zur Annahme empfohlen hat, wurde…

Wild beim Wild

Hobby-Jäger dürfen mit Nachtsichtgeräten auf Wildschweinjagd gehen. Seit rund zehn Jahren können die Kantone dafür Ausnahmebewilligungen erteilen. Im Kanton Aargau haben nach Angaben des Kantons rund 100 Personen eine solche Bewilligung, im Kanton Solothurn rund 150. Die sogenannten Nachtzielgeräte sind Vorsätze für das Zielfernrohr am Gewehr und enthalten…

Wild beim Wild

Seit Jahren bemüht sich der Landesjagdverband Baden-Württemberg um eine weitere Verkürzung der Schonzeit für Füchse. Das Scheinargument: Gerade die Jagd während der Paarungszeit der Rotfüchse sei eine wirksame Schutzmassnahme für bedrohte Tierarten wie Rebhuhn, Auerhahn, Feldhase u.a. Der Wildtierschutz Deutschland hat hat sich die Pressemitteilung des Lobbyverbands vorgenommen…

Wild beim Wild

Die Steinwildbestände in Graubünden gedeihen gut und haben in verschiedenen Kolonien zugenommen. Um regionale Überbestände und damit verbundene negative Auswirkungen innerhalb der Art, auf den Lebensraum oder auf andere Arten zu vermeiden, ist eine stärkere Regulierung notwendig. Da insbesondere bei den weiblichen Tieren stärker eingegriffen werden muss, wird…

Wild beim Wild

Viele Wissenschaftler glauben, dass der derzeitige enorme Verlust der Artenvielfalt der Beginn eines neuen Massenaussterbens ist. Die neuen Forschungsergebnisse zeigen, dass der totale Zusammenbruch des Ökosystems unvermeidlich ist, wenn die Verluste nicht rückgängig gemacht werden. In der Geschichte des Lebens auf der Erde gab es mehrere Massenaussterben. Das…

Wild beim Wild

Schlangen sind auch ohne sichtbare Ohren alles andere als taub. So zeigt eine Studie im Fachblatt „PLOS One“, dass die Tiere nicht nur kleinste Vibrationen über den Boden wahrnehmen, sondern auch Schall über die Luft. Schlangen hätten zwar ein Innenohr, aber kein Trommelfell, sagte der Biologe und Gutachter der…

Wild beim Wild

Als Spitzenprädatoren spielen grosse Beutegreifer wie Löwen oder Wölfe eine entscheidende Rolle in ihren Ökosystemen. Ihre Zahl ist jedoch in den letzten Jahrzehnten erheblich zurückgegangen, was zu Bemühungen geführt hat, mehrere Arten umzusiedeln – einschliesslich der Wiederansiedlung von Arten in Gebieten, in denen sie ausgerottet waren, oder der…

Wild beim Wild

Auf den ersten Blick wirkt es vielleicht unwahrscheinlich, aber was wäre, wenn die gleiche verzerrte Psychopathie, die einen Hobby-Jäger dazu bringt, einem Fuchs nachzujagen und ihn zu erschiessen, einen Mann auch dazu bringen könnte, in ein Haus einzudringen und den Menschen darin ein Messer in den Körper zu…

Wild beim Wild

Jedes Jahr sterben Hunderte von Millionen Vögeln, weil sie gegen Glasscheiben fliegen. Neue Forschungsergebnisse zeigen, wie man einige dieser Todesfälle verhindern kann. Ein dumpfer Schlag gegen die Scheibe. Darunter ein toter Singvogel. Viele Menschen versuchen, dieses traurige Szenario zu verhindern, indem sie die Vögel mit Aufklebern oder Folien…