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David Clavadetscher: Der Geschäftsführer von Jagd Schweiz

Manche sehen in ihm sowas wie ein Mitglied aus der Panzerknackerfamilie von Entenhausen, anderen ist der Geschäftsführer von Jagd Schweiz einfach nur unsympathisch.
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Nach dem schockierenden UNO-Bericht zum Artensterben im Frühling 2019 fällt der Blick auf die Schweiz.

Der Anteil der bedrohten Arten ist in keinem Land der Welt so gross wie in der Schweiz. Über ein Drittel der Pflanzen, Tiere und Pilzarten gilt als bedroht. Es sind immer auch diese Kreise aus Hobby-Jäger wie David Clavadetscher vom Verband Jagd Schweiz und Bauernvertreter mit ihrer schäbigen Lobbyarbeit, die über die Politik und Gesetze dafür Verantwortlich sind.

Im Urzustand, also dort, wo der Hobby-Jäger das Leben und die Biodiversität in der Natur nicht durcheinander gebracht hat, sind Wildbestände vorhanden, die sich dynamisch anpassen. Beutegreifer, harte Winter usw. sorgen dafür, dass keine Massenvermehrung eintritt. Hobby-Jäger sorgen bis zum heutigen Tag für ein katastrophales Ungleichgewicht in der Natur. Mit den hohen, herangezüchteten Beständen an Schalenwild bringen sie zudem zum Beispiel die Schutzwälder in den Bergregionen in Gefahr.

Regelmässig bekämpfen diese militanten Wildtiertöter zudem wichtige Player für ein gesundes, natürliches Ökosystem und fordern im Rahmen der Revision des Jagdgesetzes aus reinem Egoismus aktuell salop den Abschuss auf Vorrat von wichtigen Beutegreifern. Der Luchs ist weniger umstritten als der Wolf. Über ihn ärgern sich aber vor allem die Hobby-Jäger. Auch der Fuchs wird weiterhin fanatisch bejagt, obwohl laut Studien und Fallbeispielen dies überhaupt nicht nötig ist. Der Fuchs dient nur als Sündenbock, um die charakterliche, fachliche und geringe ethische Hygiene der Hobby-Jäger zu kaschieren.

Natur- und Tierschutzorganisationen, denen die Biodiversität am Herzen liegt, sind der Meinung, die Gesetzesvorlagen die vom Verband Jagd Schweiz mitgestaltet und unterstützt wird, höhle den Schutz gefährdeter Tierarten aus. Zudem stelle sie Nutzer- über Schutzinteressen. Es sei ein «reines Abschussgesetz».

«Aus unserer Sicht ist dies ein inakzeptables Gesetz, und die Änderungen des Nationalrates haben es tendenziell noch mehr verschlechtert.»

Sara Wehrli, Pro Natura

«JagdSchweiz fördert die nachhaltige Jagd in der Schweiz zum Wohle der Biodiversität, steht auf der Webseite dieses Verbandes.

Da fragt man sich doch, was taugt der Verein Jagd Schweiz eigentlich?

Die Antwort ist einfach. Der Verband fördert militante Partikularinteressen, die offenbar überhaupt nicht im Sinne der nachhaltigen Biodiversität oder gesunden Menschenverstand sind. Das ganze Propaganda-Geschrei der Hobby-Jäger um die Hegearbeit verhält sich umgekehrt proportional zu den Taten und Resultaten. Auch der UNO Bericht bestätigt dies.

Offenbar sind diese Hobby-Jäger weder gut ausgebildet, noch haben sie eine gesunde moralische Hygiene.

Das Gewaltmonopol gehört mit professionellen Wildhütern in die Hände des Staates und nicht an Jägerbanden delegiert.

Hobby-Jäger sind der übertragenen Verantwortung längst nicht mehr gewachsen und verunreinigen die Staatskasse mit Blutgeld aus ihren schäbigen Hobbys.

Es gibt keine Verbände mit Rechtsstatus in der Schweiz, deren Mitglieder dermassen in der Kriminalität verwurzelt sind, wie beim Verband Jagd Schweiz.

Insbesondere bei der Jagd und den Hobby-Jägerinnen und Jägern ist es elementar, dass die Bevölkerung ganz genau hinschaut. Nirgendwo wird so viel mit Unwahrheiten und Fake-News manipuliert. Gewalt und Lügen gehören zur gleichen Münze. Die Hobby-Jagd ist seit Jahrzehnten nichts anderes als eine permanent kostenintensive Baustelle, Flickenteppich und Streitpunkt für Politik, Forst- und Landwirtschaft, Verwaltungen, Justiz, Krankenkassen, Versicherungen, Tierschutz-, Umwelt- und Naturschutzorganisationen, Polizei, Bund, Medien, usw.

Jeder andere Verein mit so viel krimineller Energie wäre von der Bundesanwaltschaft längst ins Visier genommen worden!

Mit hunderten Tonnen Munitionabfälle der Hobby-Jäger verseuchen sie zudem Boden, Gewässer und auch das Fleisch der Tiere. Daran stirbt ein erheblicher Teil von fleischfressenden Beutegreifer, insbesondere Greifvögel.

David Clavadetscher: Der Hobby-Jäger

Viele früher hier heimische Tierarten sind immer noch ausgestorben oder vom Aussterben bedroht (zum Beispiel Elch, Wisent, Luchs, Wolf, Wildkatze, Auer-, Birk-, Haselhuhn, Grosstrappe, Adler, Falken, Geier, usw.), und das nach hundert Jahren waidmännischer Hege.

„Waidgerecht“ hat auch nichts mit Tierschutz zu tun. Die Waidgerechtigkeit der Jäger widerspricht diametral dem Tierschutzgesetz. Waidgerecht ist vom Tierschutzgesetz ungefähr so weit entfernt, wie eine Kuh vom Fahrradfahren. Die heutige Hobby-Jagd ist im Grunde schlichtweg kriminell. Nur ist unser Rechtssystem noch nicht soweit, dies im Strafrecht zu berücksichtigen.

Jagd gibt vor, etwas zu sein, was es gar nicht ist. Die Hobby-Jagd wie sie heute ausgeführt wird, ist kein jahrhundertealtes Handwerk, Tradition oder Kultur.

Wer sinnlos tötet, schützt nicht und der zivilisierten Gesellschaft nützt es nichts. Die heutige Jagd mit all ihren Tierquälereien erfolgt mehrheitlich NICHT! im Interesse der Gesellschaft, der Natur, Biodiversität oder der Kulturlandschaft.

Hobby-Jäger bringen mit der Jagd Stress, Panik und Chaos in ein hochsensibles Sozialgefüge der Wildtiere und dem Ökosystem. Damit nicht genug. Es werden immer wieder die falschen Tiere geschossen und somit dem Sozialverhalten, Bestand und der Genetik von Wildtierarten (Wildschwein, Fuchs, Goldschakal und Co.) gravierend geschadet.

«Jagdvereine kultivieren, bei einer genauen Analyse, in erster Linie Respektlosigkeit und eine Gewaltkultur – genau das Gegenteil, wonach ein kultivierter Mensch in unserer Gesellschaft streben sollte. Praktisch alles was, grausam, unnötig und herzlos ist, wird von Jagdverbänden gefördert».

IG Wild beim Wild
David Clavadetscher
David Clavadetscher

Auf der einen Seite missioniert der Geschäftsführer von Jagd Schweiz, David Clavadetscher, sektenartig in der Öffentlichkeit mit seinem schiefen Gedankengut und Märchen. Wenn man anschliessend die perversen Auswüchse seinesgleichen beim Verband Jagd Schweiz sachlich und fachlich auch anhand von Studien entlarvt, wird man vom selbigen Verband genötigt und mit Strafanzeigen eingedeckt. Störende Zeitgenossen sollen, um es mit den internen Worten der Hobby- Jäger von diesem Verband auszudrücken: «ruhig gestellt werden» und «von der Bildfläche verschwinden«.

Der Hobby-Jäger David Clavadetscher und seine militanten Kumpanen reichen wie weinende Schulmädchen Strafanzeigen gegen die IG Wild beim Wild ein.

Ja zum Waffengesetz

Am 19. Mai 2019 stimmte das Schweizer Volk über das Waffenrecht (Übernahme der EU-Waffenrichtlinie für mehr Sicherheit) ab. Natürlich hat der gewaltfördernde Verein Jagd Schweiz die «Nein-Parole» herausgegeben. Damit gefährdeten die Hobby-Jäger, einmal mehr aus purem Egoismus, das Allgemeinwohl und Wohlstand der Schweizer Bevölkerung. Sie gefährdeten damit zum Beispiel absichtlich die grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Zoll- und Polizeibehörden im Schengenraum, um nach Kriminellen zu fahnden. Auch die Tourismusbranche (Schengen Visum) hätte gravierende Einbussen verzeichnen müssen, bei einem NEIN zu den EU-Waffenrichtlinien. Die Vorlage wurde zum Glück bachab geschickt.

Am meisten fürchten sich die Hobby-Killer aus dem Jäger-Milieu vor: psychologisch-medizinischen Tests als Grundvoraussetzung für den Besitz von jeglicher Art von Feuerwaffen. Dies soll laut dem Komitee der Gegner in naher Zukunft in der EU etabliert werden. Etwas, was die IG Wild beim Wild schon seit Jahren fordert.

Immer wieder werden auch Schweizer Hobby-Jäger dabei erwischt, wie sie Waffen ins benachbarte Ausland schmuggeln.

Fast schon regelmässig plaudern Mafiapaten in Verhören aus, wie leicht es sei, in der Schweiz an Waffen zu kommen. «Unser Land ist für die Mafia der reinste Supermarkt,» sagt der ehemalige Tessiner Staatsanwalt Paolo Bernasconi. Seit 50 Jahren habe er als Jurist mit der Mafia in der Schweiz und in Italien zu tun. «Bereits 1969 wurde bei der Camorra in Neapel ein Arsenal entdeckt mit Waffen, die allesamt aus Lugano stammten«, sagt der Tessiner. 

Offensichtlich ist das Gedankengut, Verhalten und Gesinnung rund um den Geschäftsführer, David Clavadetscher, und den Präsidenten von Jagd Schweiz damit unterminiert.

Ja zum Jagdgesetz

Am 27.9.2020 stimmte die Schweizer Bevölkerung über das missratene Jagdgesetz ab. Mit an Bord im Komitee der Befürworter des miserablen Jagdgesetzes sind nebst dem tierausbeuterischen Bauernverband, natürlich auch der militante Verband Jagd Schweiz sowie die fundamentalistische „Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB)“ die sich zum Thema Grossraubtiere ganz klar verfassungswidrig positioniert. Die SAB will Grossraubtiere in der Schweiz ausrotten. Dies widerspricht der Bundesverfassung und dem eidgenössischen Recht.

Naturkatastrophe Hobby-Jäger

Der Anteil der bedrohten Arten ist in keinem Land der Welt so gross wie in der Schweiz. Über ein Drittel der Pflanzen, Tiere und Pilzarten gilt als bedroht. Die Schweiz ist europaweit beim Ausscheiden von Schutzflächen für die Biodiversität ebenfalls Schlusslicht. Es sind immer auch diese Kreise aus Hobby-Jägern mit ihrer Lobbyarbeit, die über die Politik, Medien und Gesetze seit Jahrzehnten dafür verantwortlich zu machen sind. Sie sind es, die zeitgemässe, ethische Tierschutz-Verbesserungen notorisch blockieren und den seriösen Tier- und Artenschutz sabotieren. Hobby-Jäger wehren sich regelmässig gegen mehr Nationalpärke in der Schweiz, weil es ihnen eben nicht um Natur, Biodiversität und Artenschutz oder Tierschutz geht, sondern um ihr perverses, blutiges Hobby zu pflegen.

Wussten Sie…

  • dass in der Schweiz unschuldige Jungwölfe liquidiert werden?
  • dass Hobby-Jäger bei der Beurteilung der Wildbretqualität lügen und dass verarbeitetes Wildfleisch laut der WHO wie Zigaretten, Asbest oder Arsen krebserregend ist?
  • dass laut Studie nirgendwo die Bleibelastung der Steinadler und Bartgeier höher ist, als in den Schweizer Alpen, wegen der Munition der Hobby-Jäger?
  • dass die Waidgerechtigkeit der Hobby-Jäger dem Tierschutzgesetz diametral widerspricht, eine Fata Morgana ist?
  • dass Jagd Krieg ist, wo man tierische Konkurrenten einfach liquidiert?
  • dass es unzählige illegale und nicht gekennzeichnete Hochsitze in unserer Natur gibt, die zum Teil so morsch sind, dass sie eine Gefahr für Kinder darstellen, Menschen zu Tode kommen können?
  • dass Jahr für Jahr unzählige Menschen durch Jägerwaffen getötet oder verletzt werden, teilweise so schwer, dass sie im Rollstuhl sitzen oder ihnen Glieder amputiert werden?
  • dass in der Schweiz jährlich rund 120’000 völlig gesunde Rehe, Hirsche, Füchse, Murmeltiere und Gämsen meist sinnlos gekillt werden?
  • dass es wegen der Hobby-Jäger heute kaum mehr möglich ist, mit den Wildtieren in Harmonie zu leben, Wildtiere zu sehen?
  • dass Schrotladungen Hasen wie kleine Kinder aufschreien lassen und “geschossenen” Rehen und Hirschen die Innereien zerfetzen, damit sie auf der Flucht Spuren für die Nachsuche hinterlassen?
  • dass die Behauptung der Hobby-Jäger, die grausamen Wildtier-Massaker seien notwendig, um Tierbestände zu regulieren, wissenschaftlich widerlegt sind?
  • dass Hobby-Jäger offen zugeben, dass es bei der Jagd um die “Lust am Töten” und “die Freude am Beute-Machen” einer krankhaften Passion geht?
  • dass Hobby-Jäger keinen sechsten Sinn haben und dennoch regelmässig behaupten, sie schössen nur kranke und schwache Tiere, was natürlich in der Praxis nicht stimmt?
  • dass Hobby-Jäger ins Ausland zur Trophäenjagd fahren, fern aller Arten- und Jagdschutzbestimmungen, und dass es sogar Schweizer-Hobby-Jäger-Reiseveranstalter für solch debile Jagdvergnügen gibt?
  • dass die überwiegende Mehrheit keine legitimierten Berufsjäger sind, sondern die Jagd als Hobby-, Sport- und Freizeitvergnügen ausüben, was nicht sittlich ist und eigentlich dem Tierschutzgesetz widerspricht?
  • dass 99.07 % der zivilisierten Menschen in der Schweiz keine Hobby-Jäger sind, also nur 0.3 % Hobby-Jäger Freude an diesen blutigen Aktivitäten haben?
  • dass diese Wildtierkiller nicht anhand wissenschaftlicher Rechtfertigungen jagen?
  • dass geschützte Arten eigentlich nicht ins Jagdrecht gehören, weil Hobby-Jäger mit dem Artenschutz überfordert sind und immer wieder auf der roten Liste stehende Tiere, wie Luchs, Wolf, Feldhase, Rebhuhn, Wachtel, usw., aus Spass abschiessen?
  • dass Hobby-Jäger bestimmte Tierarten gezielt dezimieren, um keine Konkurrenz zu haben für ihr widernatürliches Verhalten (Fuchs, Luchs, Wolf, Greifvögel, usw.)?
  • dass das Wild stirbt, bevor der Hobby-Jäger auch nur einen einzigen Schuss abgeben kann, es dies zu verhindern gilt und das wohl der zentrale Gedanke der Hege und Pflege sowie Jagdplanungen ist?
  • dass bei den Wildschweinen (und Füchsen) normalerweise nur die Leitbache Junge bekommt, aber aufgrund ihres Abschusses alle weiblichen Tiere innerhalb der Rotte sich fortpflanzen und wir auch deshalb eine Wildschweinschwemme haben?
  • dass die Weidetiere – Hirsche, Rehe, usw. – ursprünglich hauptsächlich tagaktiv auf Feldern und Wiesen lebten, wie Ziegen, Schafe, Kühe, usw., und nicht im Wald?
  • dass der Wolf für die Gesunderhaltung der wilden Huftiere langfristig lebenswichtig ist, weil er zum Beispiel mit unglaublicher Präzision kranke oder schwache Tiere erbeutet und dadurch den Hobby-Jägern hoch überlegen ist?
  • dass Füchse nach der sinnlosen Jagd meist im Abfall landen?
  • dass Füchse heute hauptsächlich gejagt werden, damit es mehr Hasen, usw. für die Hobby-Jäger in der Bratpfanne hat? Dass sich der Fuchs aber zu über 90 % nicht von Hasen ernährt, einen gesunden Hasen gar nie erwischt?
  • dass man gegen Hobby-Jäger im Tierschutz nicht nur mit Sanftmut, Strassenfesten, Gebetsketten, usw. vorgehen kann (auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil)?
  • dass Hobby-Jäger mit dem Jägerlatein eine respektlose Verhöhnung von Lebewesen betreiben?
  • dass es verpönt ist, Hochwild an der Fütterung oder während der Paarungszeit zu erschiessen, der Hobby-Jäger aber keine Skrupel hat, dies beim Beutekonkurrenten Fuchs zu tun?
  • dass in manchen Kantonen Hobby-Jäger nur des zarten Fleisches eines Jungtieres wegen auf die Jagd gehen?
  • dass Hobby-Jäger trächtige Mutterkühe vor ihren Jungtieren erschiessen oder nur Jungtiere während der Aufzuchtzeit (Nach-Sonderjagd)?
  • dass Hobby-Jäger die Umwelt, Natur, Mensch und Tier mit ihrer Munition vergiften?
  • dass Bestialität, Barbarei, Grausamkeit, Blutvergiessen und sinnlose Qualen kein Kulturgut sein können in einer zivilisierten Gesellschaft?
  • dass Hobby-Jäger jährlich rund 10’000 Rehkitze erschiessen?
  • dass Hobby-Jäger im strengen Winter hungernde Tiere mit Futter anlocken, nur um sie hinterhältig und feige erschiessen zu können?
  • dass Hobby-Jäger scharf gemachte Hunde in Höhlen hetzen, um Füchse und Dachse zu eliminieren (Baujagd)?
  • dass Hobby-Jäger friedliche Lebewesen in Kastenfallen locken, in denen sie unter Umständen tagelang leiden und auf ihren Killer warten müssen oder den Tieren oft einen stundenlangen Todeskampf bereiten (Fallenjagd)?
  • dass Hobby-Jäger friedliche Wildtiere beim Schlafen oder Sonnen feige mit hochmodernen Präzisionswaffen aus dem Hinterhalt meucheln oder verletzen?
  • dass Hobby-Jäger Auszeichnungen, Fellmärkte, Preisverleihungen für den Trophäenkult, Trophäenschauen, Pelzhandel, usw. unterstützen?
  • dass Hobby-Jäger minderjährigen Schulkindern Schusswaffen in die Hände drücken und mit ihnen das Töten üben?
  • dass Hobby-Jäger ihre qualvollen Taten oft in der Einsamkeit ausführen, was Tierquälereien fördert?
  • dass Hobby-Jäger viele Wildtiere nur schwer verletzen und die Opfer oft stundenlang unter enormen Qualen und Angst leiden, bis ein Schweisshund sie findet und sie erschossen werden?
  • dass Hobby-Jäger (ausser der Vivisektion) den Tieren am meisten Qualen und Missbrauch zufügen, auch durch die Art des Tötens?
  • dass die jägerliche Tier- und Naturliebe sich nicht am Dasein des geliebten Objekts erfreut, sondern vielmehr darauf abziehlt, das geliebte Wesen mit Haut und Haar zu besitzen, und darin gipfelt, es durch den Akt des Tötens zur Beute zu machen?
  • dass Hobby-Jäger Verbissschäden geradezu fördern durch den Jagddruck, insbesondere auf Beutegreifer wie Fuchs, Luchs und Wolf?
  • dass Hobby-Jäger für asoziales, unethisches und unchristliches Verhalten Tür und Tor öffnen?
  • dass Hobby-Jäger der Bevölkerung normale natürliche Tierbeobachtungen und Interaktionen vorenthalten?
  • dass es kein grösseres und mit Munition verseuchtes Quälprodukt gibt als Wildbret?
  • dass es schweizweit keine einheitliche Regelung gibt, was Sehtest, Schiesspraxis, usw. der Hobby-Jäger betrifft?
  • dass es keinen psychologischen Wesenstest für Hobby-Jäger gibt?
  • dass es kein Alkoholverbot gibt für Hobby-Jäger, wenn sie mit ihren Waffen auf Tiere schiessen?
  • dass Hobby-Jäger in schulische Einrichtungen eindringen, um ihr Jägerlatein und ihre Gewalt den Kindern aufzuschwätzen?
  • dass ein Gericht in Bellinzona unlängst bestätigt hat, das Jagdvereine praktisch alles was grausam, unnötig und herzlos ist, fördern?
  • dass der Verein «Jagd Schweiz» in erster Linie Respektlosigkeit und eine Gewaltkultur kultiviert – genau das Gegenteil, wonach ein kultivierter Mensch in unserer Gesellschaft streben sollte.
  • dass allein im Kanton Graubünden jedes Jahr über 1’000 Anzeigen und Bussen gegen Hobby-Jäger verhängt werden?
  • mehr Fakten statt Jägerlatein finden sie HIER

Interessen-Gemeinschaft Wild beim Wild

Die IG Wild beim Wild ist eine gemeinnützige Interessen-Gemeinschaft, die sich für die nachhaltige und gewaltfreie Verbesserung der Mensch-Tier-Beziehung einsetzt, wobei die IG sich auch auf die rechtlichen Aspekte des Wildtierschutzes spezialisiert hat. Eines unser Hauptanliegen ist, in der Kulturlandschaft ein zeitgemässes und seriöses Wildtiermanagement nach dem Vorbild vom Kanton Genf einzuführen – ohne Hobby-Jäger aber mit integren Wildhütern, die den Namen auch verdienen und gemäss einem Ehrenkodex handeln. Das Gewaltmonopol gehört in die Hände des Staates. Die IG unterstützt wissenschaftliche Methoden der Immunokontrazeption für Wildtiere.

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