Unkultur

Gewalt an Schulen – und Hobby-Jäger?

Gewalt führt nach dem Gesetz von Ursache und Wirkung immer zu Gegengewalt.
Pinterest LinkedIn Tumblr

Wie Liebe wirkt auch Gewalt immer in beide Richtungen.

Schenkst du jemandem ein Lächeln, erhältst du eins zurück. Wie man in den Wald ruft, so schallt es zurück, sind bekannte Volksweisheiten.

An der Stelle wo Gewalt sich entlädt, werden genauso Schäden verursacht, wie am Punkt, auf den sie gerichtet ist. Und dies denkbar konkret auf neuronaler Ebene. Wissenschaftler haben dies bei Untersuchungen an Soldaten oder Serienkiller herausgefunden. Auch Neuropsychologen bestätigen: Die Amygdala, ein Kerngebiet im Gehirn, ist bei Gewalttätern auffällig zurückgebildet oder gestört. Ist dieser zentrale Teil des Gehirns defekt, ist unter anderem das Ekelgefühl ausgeschaltet.

Wer den Jagdschein macht, erhält immer zweierlei: ein Schein fürs Töten und ein Schein fürs Verblöden.

Gewalt an Schulen
Gewalt an Schulen

Tiermissbrauch ist nicht etwa als geringer Persönlichkeitsfehler im Jäger zu werten, sondern steht vielmehr als Symptom für eine tief greifende mentale Störung. Forschungen in der Psychologie und der Kriminologie zeigen, dass Menschen, die Gewalttaten an Tieren ausüben, es nicht dabei belassen; viele von ihnen machen an ihren Mitmenschen weiter. Derartige Fallbeispiele gibt es heute zuhauf. Jäger sind Killer! «Jagd, das ist eine Leidenschaft, eine Sucht gar, die uns beglückt, die uns beherrscht und die uns quält» schreibt der Jäger Luzius Theler.

In der Schweiz gibt es kein Verein, dessen Mitglieder nachweislich Jahr pro Jahr im vierstelligen Bereich in Gesetzesübertretungen wie Verstösse gegen das Jagdrecht, Wilderei, Waffenschmuggel, Umweltdelikte, Tierschutzverstösse, Verkehrsdelikte, Korruption und vielen anderen kriminellen Aktivitäten involviert sind, wie der Verband Jagd Schweiz.

Offenbar sind diese Hobby-Jäger weder gut ausgebildet, noch haben sie eine gesunde moralische Hygiene.

Das Gewaltmonopol gehört mit professionellen Wildhütern in die Hände des Staates und nicht an Jägerbanden delegiert.

Hobby-Jäger sind der übertragenen Verantwortung längst nicht mehr gewachsen und verunreinigen die Staatskasse mit Blutgeld aus ihren schäbigen Hobbys.

Es gibt keine Verbände mit Rechtsstatus in der Schweiz, deren Mitglieder dermassen in der Kriminalität verwurzelt sind, wie beim Verband Jagd Schweiz.

Insbesondere bei der Jagd und den Hobby-Jägerinnen und Jägern ist es elementar, dass die Bevölkerung ganz genau hinschaut. Nirgendwo wird so viel mit Unwahrheiten und Fake-News manipuliert. Gewalt und Lügen gehören zur gleichen Münze. Die Hobby-Jagd ist seit Jahrzehnten nichts anderes als eine permanent kostenintensive Baustelle, Flickenteppich und Streitpunkt für Politik, Forst- und Landwirtschaft, Verwaltungen, Justiz, Krankenkassen, Versicherungen, Tierschutz-, Umwelt- und Naturschutzorganisationen, Polizei, Bund, Medien, usw.

Jeder andere Verein mit so viel krimineller Energie wäre von der Bundesanwaltschaft längst ins Visier genommen worden!

Waffennarren missionieren immer mehr bei Kinder

Die Jagd ist eine ausgesprochene diffuse Parallelwelt, in der sektenartige Ideologien dominieren, die sich in unserer Gesellschaft breit gemacht haben. Leider ist es schon courant normal, dass Kinder im Rahmen von Naturerfahrungen mit Hobby-Jägern eine unnatürliche Gehirnwäsche verpasst bekommen. Den tierliebenden Kindern werden dabei Waffen, Munition und das Töten schmackhaft gemacht. Über die unschuldige Liebe der Kinder zu den Tieren versucht man sie zum Töten heranzuziehen. Sie dürfen mit Armbrust, Pfeil und Bogen oder Schusswaffe auf Tierpräparationen schiessen oder auch schon mal Wildtiere einfach so in die ewigen Jagdgründe befördern. Bei kleinen Wissensprüfungen bei der Tier- oder Spurenbestimmung winken ihnen von militanten Hobby-Jägern Messer als Geschenke. Die Freude am Töten, Gewalt und der richtige Umgang mit der Waffe für eine Trophäe wird so spielerisch an die nächste Generation eingeimpft. Nicht wenige haben nach solchen Naturerfahrungen Verdauungsprobleme – denn schlussendlich geht es nur um Mord und Zerstörung mit der jägerischen Müllbiologie.

Die «Liebe» des Jägers zur Natur ist keine selbstlose, sondern eine fordernd-egoistische. Sie ist der Deckmantel für ein falsch verstandenes Naturerleben, erklärt Bruno Haberzettl.

Ist es nötig Kinder abzustumpfen in dem sie sehen wie ein Tier erschossen, aufgeschlitzt und waidmännisch „geschmückt“ wird. Müssen Kinder mit der Verherrlichung der Gewalt durch Hobby-Jäger indoktriniert werden?

Der UNO-Ausschuss für Kinderrechte setzt sich gemäss Art. 19 dafür ein, dass Minderjährige vor der schädigenden Wirkung der Gewalt geschützt werden. Die Kinderrechtskonvention umfasst unter anderem das Recht aller Minderjährigen auf körperliche und geistige Unversehrtheit. Gleichzeitig umfasst sie die Pflicht eines Staates, den Schutz der besagten Rechte zu garantieren. 

Jäger haben keine pädagogische Berufung. Die missgebildete Vision der Waldterroristen zur Natur hat nichts mit Biologie, Ökologie usw. oder Schutz der Wildtiere zu tun – ganz im Gegenteil! Hobby-Jäger töten aus Leidenschaft. Dadurch kann eine Neutralität nicht gegeben sein.

Tieraufschlitzer
Karikatur: Bruno Haberzettl

Jagdkultur steht im Zusammenhang mit Schiessereien an Schulen. Man weiss heute, dass alle Schüler, die in den letzten Jahren an Schiessereien an Schulen beteiligt waren, an Tieren “übten”, und dass viele von ihnen jagten.

Die Jagdwaffen führen zu Missbrauch in unser allem Sozialleben. Immer wieder kommt es zu Schusswaffensuiziden, Drohungen und tödlichen Tragödien. Es gibt Studien die zeigen, dass 90 % der Gewaltverbrecher als Tierquäler oder Jäger angefangen haben. Jahr für Jahr werden unzählige Menschen durch Jäger und Jägerwaffen verletzt, teilweise so schwer, dass sie im Rollstuhl sitzen oder ihnen Glieder amputiert werden müssen.

Der Jäger liebt die Natur, wie der Vergewaltiger sein Opfer.

Karin Hutter

Nicht jeder, der Tieren auflauert und sie tötet, wird auch einem Menschen auflauern und ihn töten. Aber jeder, der eine Waffe in die Hand nimmt, zielt damit auf ein anderes Lebewesen, und das Abschiessen wird einen Teil seines Herzens abtöten. Es ist schlimm genug, wenn Erwachsene den Abzug betätigen. Unterrichtsmaterial aus der Jägerschaft macht aus Kinder potenzielle Gewalttäter.

Karl Heinz Deschner, der selbst mal «passionierter» Jäger war, sagt als Schriftsteller zur Jagd:

Ja. Ich war in meiner Jugend Jäger. Ich habe Hunderte von Tieren um ihr Leben gebracht, manche angeschossen, sodass sie langsam verfault, verhungert, lebend vom Fuchs zerrissen worden sind. Über die Jagd wird wohl noch mehr gelogen als über den Krieg. Sie ist selbst einer. Ein höchst ungleicher freilich, ein Krieg gegen völlig wehrlose Wesen, wobei die Jäger nichts riskieren als allenfalls ein bisschen Schnupfen oder einen Sturz von ihrem Aussichtsturm. Nichts, was mich so beschämt an meinem Leben, nichts! Noch nach Jahrzehnten, nach einem halben Jahrhundert, oft Tag für Tag …

Der Killerinstinkt so meinen Betroffenen wird einem in die Wiege gelegt. Etwa +/- 1.5 % der Bevölkerung werden aufgrund dieser «genetischen Anomalie» demnach schon als Jäger geboren.

Das Jägerlein

Für den Hobby-Jäger ist es quasi ein Spiel, so zu tun, als ob noch Teil eines archaischen Systems wäre. Dies ist umso verwerflicher, als er Tiere wie zum Beispiel den Fuchs, der zu seiner Lebensform keine Alternative hat, als «Jagdschädling«, also als Jagdkonkurrenten oder lebende Zielscheibe, betrachtet und ihm zur Verwirklichung seines eigenen Freizeitvergnügens gnadenlos nachstellt.

Die Jagd ist somit eine falsche Betätigung, weil sie die sinnlose Gewalttätigkeit fördert, unter der auch immer mehr Eltern leiden. Es kann nicht sein, dass unsere Kinder zur Imagewerbung für einen umstrittenen Wirtschaftszweig missbraucht wird, der sich u. a. mit der gewinnorientierten Vermarktung des Tötens von Wildtieren finanziert.

Es ist strikt abzulehnen, dass Kinder zu Werbezwecken für ein blutiges Freizeitvergnügen „missbraucht“ werden. Hobby-Jäger sind keine ausgebildeten Pädagogen und auch kein Vorbild, wenn es um Tierschutz geht.  Eine natur- und tierkundliche Unterrichtung, welche unseren Kindern Empathie für unsere Mitlebewesen nahe bringen soll, ist unter solchen Umständen absolut undenkbar.

Hobby-Jäger von heute sind voller Neid, Habgier, Aggression, Machtlust usw. nur um eine Art von Sinnbefriedigung beim brutalen Dreinschlagen auf Lebewesen zu geniessen, welche auch bei Kriminellen im Vordergrund steht.

»Die Jagd ist eines der sichersten Mittel, das Gefühl der Menschen für ihre Mitgeschöpfe abzutöten.«

François Voltaire

Die dicht besiedelte Kulturlandschaft bietet laut vielen Hobby-Jägern keinen Platz mehr für Wolf, Luchs & Co. – aber jede Menge Platz für nicht selten alkoholisierte Hobby-Jäger, welche im Sektenwahn falscher Ideologien und Blutrausch durch die Wälder pöbeln. Die Statistiken über Abschusszahlen, Jagdvergehen und Jagdunfälle sind ein äusserst beunruhigender Beleg dafür.

Wer heute noch glaubt, man könne Wildtierbestände nur über die Jagd anpassen, ist schlecht informiert oder verdient daran. Kinder würden von sich aus auch nie Fleisch essen – sie werden dazu konditioniert – geschweige den ein Tier töten.

Der Jäger, Waidmann oder Wildschweinflüsterer hat seinen schlechten Ruf selbst zu verantworten.

Jagd ist nur eine feige Umschreibung für besonders feigen Mord am chancenlosen Mitgeschöpf. Die Jagd ist eine Nebenform menschlicher Geisteskrankheit.

Theodor Heuss

Lesen Sie auch:  Sekte: Die Hobby-Jäger und Achtung Sektengefahr!

Literaturangaben und Studien:

  1. Den Zusammenhang zwischen Tierquälerei und Gewalt in der Familie verstehen: Das bioökologische Systemmodell
  2. Kindheit ohne Gewissen
  3. Warum manche Menschen mörderisch böse werden
  4. Violence as a source of pleasure or displeasure is associated with specific functional connectivity with the nucleus accumbens
  5. Menschen die Tiere quälen, belassen es selten dabei
  6. Jagdfieber
  7. Serial Killers Have Under-Developed Brains, Says New Study
  8. Wenn Kinder Tiere quälen – so sollten Eltern reagieren
  9. Why Men Trophy Hunt: Showing Off and the Psychology of Shame
  10. „Töten kann Spass machen“
  11. Hunting and Illegal Violence Against Humans
  12. Jäger besser verstehen
  13. Interview: Petra Klages mit dem Serienmörder Frank Gust
  14. Hintergrundinformationen zum Thema Serienmörder und Tiere quälen
  15. Psychologisch-Soziologische Unterschiede zwischen Hobbyjägern und Nichtjägern
  16. Anatomie der menschlichen Destruktivität
  17. Hat der einen Schuss?
  18. Die Leidenschaft des Jägers
  19. Hunting and Illegal Violence Against Humans and Other Animals: Exploring the Relationship
  20. Hunters and molesters
  21. Ohio data confirms hunting/child abuse
  22. Michigan stats confirm hunting,  child abuse
  23. Häusliche Gewalt durch Waffen verhindern
  24. Cazadores deportivos – Mentes criminales?
  25. Jagd und Jäger: Psychoanalyse
  26. Ein Forscher findet in den Gehirnen von Serienmördern ein bestimmtes Muster
  27. Das Gehirn
  28. Hobby-Jäger und ihr Muster im Gehirn

Interessen-Gemeinschaft Wild beim Wild

Die IG Wild beim Wild ist eine gemeinnützige Interessen-Gemeinschaft, die sich für die nachhaltige und gewaltfreie Verbesserung der Mensch-Tier-Beziehung einsetzt, wobei die IG sich auch auf die rechtlichen Aspekte des Wildtierschutzes spezialisiert hat. Eines unser Hauptanliegen ist, in der Kulturlandschaft ein zeitgemässes und seriöses Wildtiermanagement nach dem Vorbild vom Kanton Genf einzuführen – ohne Hobby-Jäger aber mit integren Wildhütern, die den Namen auch verdienen und gemäss einem Ehrenkodex handeln. Das Gewaltmonopol gehört in die Hände des Staates. Die IG unterstützt wissenschaftliche Methoden der Immunokontrazeption für Wildtiere.

11 Kommentare

  1. Widerlich, wie sich hier die Jäger wieder etablieren in dem Forum, uns packt der Ekel, so wie sie in allen Foren rumkriechen und ihre minderbemittelte Jagd-Propaganda kund tun, von nix eine Ahnung aber Spaß am Töten zelebrieren. Nennt uns doch eine einzige Langzeit-Vergleichsstudie mit der die immer wieder billigst behauptete «angebliche» Notwendigkeit der Jagd jemals belegt worden wäre. Geht nicht? Na so was. Aber den dicken Max machen, das geht? Es wird auf ganz dünnem Eis gejagt. Tiertötung ist die Maximalform von Tierquälerei und Tierquälerei ist eine Psychiatrische Diagnose die in den Bereich der asozialen Persönlichkeitsstörung fällt. «Du sollst NICHT Töten» Welchen Teil dieser simplen Verhaltens- Anweisung verstehen diese Freizeit-Tierquäler nicht? Ach so ihr dürft ja Tiere töten, denn ihr seid ja was Besseres, ihr seid ja die «Krone», schon klar. Ihr seid zoologisch gesehen nichts anderes als Trockennasen-Primaten, noch nie gehört? Na so was. Wo verläuft denn die Grenze zwischen Mensch und Tier? Hmm?Nicht benennbar? Ja genau, denn wir sind auch «Tiere», richtig, Bingo. Nun, auch das dümmste Jäger-Geschwätz schützt nicht vor der voranschreitenden ethischen Entwicklung unserer Gesellschaft. Langsam kapiert jeder: NIEMAND muß Töten um zu überleben und NIEMAND muss Fleisch essen- Niemand! Fleisch essen ist sogar ungesund und rotes Muskelfleisch nachweislich krebserregend! Der Mensch ist das einzige Lebewesen was aus dem Kreislauf des Fressens und Gefressen Werdens aussteigen KANN, wenn er geistig weiterentwickelt ist. Falls er jedoch weiter als Höhlen-Mensch hier im 21. Jahrhundert leben möchte, wird er irgendwann aussterben, denn alle Höhlenmenschen, die sich der Weiterentwicklung entziehen sterben früher oder später aus. Jäger ballern und mästen das ökologische Gleichgewicht in die komplette Instabilität. Holt sie raus die jäger aus unseren Wäldern und die Sache mit dem Gleichgewicht läuft von alleine, zeigen ALLE nicht-bejagten Gebiete. Aber wär schon schad um die schönen teuren Jagdgewehre die jetzt nutzlos im Schrank stehen, gell? Und die «Lust» die nicht mehr befriedigt werden kann, gell? Also weiter Stumpfsinn verbreiten und hoffen daß es noch genug unbelesene Rotkäppchen gibt, die drauf reinfallen, hat ja bisher immer geklappt. Nur wie lange noch?

  2. Alexis Belesdan Antwort

    Echte Jäger haben, unter Einsatz ihres Lebens, mit einem Speer gejagt, um nicht zu verhungern. Auf einen Kilometer Entfernung mit einem Gewehr ein Wildschwein zu erschießen ist nichts. worauf man stolz sein sollte. Edles Weidwerk und Leidenschaft am A***h. Ich möchte es nicht verdammen, denn ich esse auch gern Wild und Kaninchen würden sich ohne Jäger unkontrolliert vermehren (allerdings nur, weil die Jäger die Wölfe etc. ausgerottet haben, die das normalerweise erledigen). Es ist ein Beruf, der unangenehm, aber notwendig ist, wie Müllmann, Metzger oder Kläranlagentechniker, und nicht etwas, was Spaß machen sollte und in Kindergärten der nächsten Generation nähergebracht werden muss.

  3. Nikola Mühlfeld Antwort

    das was da über DIE Jäger geschrieben wird, ist genauso falsch wei wenn man DIE Menschheit dafür verantwortlich macht,dass ein Hund gequält wurde. Absolutismen sind nun mal falsch, es sind immer nur einige manchmal viele die falsch handeln. Aber niemals alle

  4. @ Wolfgang Beyer…an ihrer Stelle würde ich mich gescheiter ins stlle Kämmerlein zurückziehen und mal ordentlich die deutsche Sprache in Wort und Schrift büffeln.
    Was sie hier, mal rein vom absurden Inhaltlichen abgesehen, zum Besten geben bzw. niederschreiben zeigt sehr deutlch wess Geistes Kind sie sind.
    Shame on you!

  5. Wolfgang Beyer hat es schon richtig erkannt. Es ist eine Passion, die in die Wiege gelegt wurde. Wir Jäger sind noch normal, mit normalen Instinkten, normalen Lebens- und Essbedürfnissen. Wir essen, was wir jagen. Man kann niemanden zur Jagd zwingen, das muss von selber kommen. Wir stehen fest im Leben, sind selbstbewusst, wissen was wir tun und was wir wert sind. Grade Jäger haben – von namhaften Psychologen und Wissenschaftlern bestätigt – eine ausgesprochen stabile Psyche, sind belastbar und neigen weniger zu Hysterie und Wutausbrüchen als der Durchschnitt der Bevölkerung.
    Viel schlimmer ist es, wie Jagdfeinde Kindern eine falsche Tierwelt vorzugaukeln. Die Natur ist nicht lieb und nett, die Natur ist grausamer, als jeder Mensch sein könnte. Da laufen nicht die Füchse und Rehe Hand in Hand zum Tierschützer, um sich vor dem bösen Jäger zu verstecken. Arme Kinder, die das glauben müssen. Sie werden zu realitätsfernen, lebensuntüchtigen Menschen heranwachsen, die mehr beim Psychater auf der Couch liegen als im wahren Leben ihr Glück zu finden.
    Arme Welt!

    • Nein, die Natur ist nicht nett, da muss ich ja als Mensch mitmachen und töten und quälen, was der flache Geist und die niederen Triebe hergeben.
      Als Kind hatte ich ein Luftgewehr und schoss gerne Spatzen, Amseln, Tauben und andere Kleinvögel, habe gerne Mäuse zerquetscht und Katzen an die Wand geworfen. Das war ein reines Erziehungsproblem, verknüpft mit dem Geist eines Kindes.
      Heutzutage schäme ich mich immer noch, das kann man aber nur, wenn man in der Lage ist über sich, seine Taten und ihre Folgen nachzudenken. Niemals würde ich einem Tier wieder etwas antun können.

    • Aha!! Lieber töten rechtfertigen als endlich mal zu verstehen das wir mit allem was uns umgibt im Einklang leben sollen!! Nicht Töten, nichts beanspruchen worauf man kein Recht hat und die Jäger sind Kriegstreiber die denken sie tuen etwas gutes im töten!! Hallo!! Hab ihr schon mal über die Aussage Mutter Natur nachgedacht! Ich denke nicht sonst würdet ihr aufhören auf eure Brüder und Schwestern zu schießen!!!Jedem Lebewesen ist eine Lebenspanne gegeben und Ihr masst es euch an diese zu beenden obwohl der Mensch null tierische Produkte braucht um gesund und in Harmonie mit Mutter Natur zu leben!! Ihr schadet unserem Lebensraum immer wieder aufs neue!

    • Wolfgang Seckler Antwort

      Sie verehrter Herr Meyer sind, mal ganz abgesehen von Ihrer mangelhaften Orthographie, einfach als Betroffener keine Instanz für diesen Artikel. Und es mag schwer für Sie sein, aber wir Naturschützer werden Sie und Ihre Spießgesellen Tiermörder über kurz oder lang aus unserem Wäldern vertrieben haben. Und binnen kurzem wird Ihr Mordinstinkt als die GeistesKrankheit identifiziert werden, als die Theodor Heuss sie schon vor 50 Jahren bezeichnet hat.

  6. Wolfgang Beyer Antwort

    Es ist nicht zu glauben mit welcher Mühe man doch die Jäger alsauch die Jagd defamiert.
    Ich bin begeistert welche Mühe aufgewandt wird in der Zukunft zum Erfolg zu kommen.
    Ich liebe trotz dieser mir diagnostizierten Eigenschaften die Jagd, die Tiere, meine Kinder und würde nichts unternehmen was einen anderen für die Jagd begeistert.
    Wen es nicht treibt, wer es nicht im Blute spürt, der soll die Hand vom edlen Weidwerk lassen. Denn was den Weidmann an der Seele rührt, kann man nur fühlen nicht in Worte fassen.

    • Genau. Wer diese perverse, ekelhafte Lust am Töten nicht verspürt, soll es lassen. Er wird es auch lassen, denn er ist ja weder verrückt noch krankhaft pervers.

Einen Kommentar schreiben