Jeder Fuchs zählt: Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner erklärt Feldmäuse in Thüringen, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen einem Medienbericht zufolge zu einer regelrechten „Plage“. Die Lösung sieht Klöckner in der Erweiterung des Spielraums der Bundesländer zur Bekämpfung von Mäusen.
Über die Jagd in Deutschland gibt es wirklich nur Schlechtes zu berichten, betrachtet man den Fakt, dass verschiedene Tierarten wegen der Jagd ausgestorben oder sehr stark dezimiert wurden. Oder, dass nicht heimische Tierarten in Wilder-Westen-Manier auch von Jagdgesellschaften in die Natur eingeführt wurden und somit das ökologische Gleichgewicht gestört haben.
Tamara D. * und ihr Lebenspartner besitzen ein 9.000 Quadratmeter grosses Grundstück im Landkreis Stade (Niedersachsen), das sie mit der Befriedung auch als Biotop für wild lebende Tieren zur Verfügung stellen. Hier sind Rehe, Fasane, Hasen, Füchse und Rebhühner zu beobachten.
Immer wieder gab es im deutschen Niedersachsen brennende Hochsitze. Nun hat die Polizei einen Verdächtigen ermittelt – einen ehemaligen Hobby-Jäger.
Im November 2017 traf eine damals 20-jährige Frau während einer Drückjagd im Forst Ballenstedt-Meisdorf im Landkreis Harz einen 81-jährigen Jäger aus Niedersachsen tödlich am Kopf. Die 22-Jährige muss sich ab dem 29.10.2019 wegen fahrlässiger Tötung vor dem Amtsgericht Quedlinburg verantworten. Da bei Hobbyjagden immer wieder Menschen verletzt oder getötet werden, erneuert die Tierschutzorganisation PETA nun ihre Forderung, zumindest die Hobbyjagd endlich gesetzlich zu verbieten.
Für den angeblichen Angriff eines Wolfes auf einen Mann im niedersächsischen Bülstedt haben Wissenschaftler keine Belege gefunden. Ein Gemeindemitarbeiter hatte angegeben, von einem Wolf oder wolfsähnlichen Tier gebissen worden zu sein.