Ein Luchs soll im Berner Oberland in den letzten zwölf Monaten mehr als 15 Nutztiere getötet haben.
Virologen befürchten, dass das Virus in Wildtieren mutieren könnte.
Der Bund hat das Gesuch des Kantons Glarus zur Regulierung eines Wolfsrudels aufgrund von Schäden an Nutztieren abgelehnt.
Die EU ist am 10.6.2021 näher an der Beendigung des Käfigalters gerückt, als das EU-Parlament die EU-Kommission aufforderte, derartige Verwendung in der Tierhaltung bis 2027 zu verbieten.
Der Situationsbericht über den Wolf im Kanton Schwyz blickt auf das Jahr 2020 zurück.
Die Summe des gesamten Giftcocktails, welche der konventionelle Bauer auf Feldern entsorgt, setzt auch den Wildtieren massiv zu.
Die europäischen Bürger unterstützen den Schutz der Wölfe und die Mehrheit ist unter allen Umständen gegen das Töten von Wölfen. Dies ist das Hauptergebnis einer Umfrage unter Erwachsenen in sechs EU-Ländern, die von der Eurogruppe für Tiere in Auftrag gegeben wurde. Es ist Zeit für Politiker, auf die Stimme ihrer Wähler zu hören und sicherzustellen, dass die Spezies weiterhin streng geschützt wird.
Als Biomasse wird die Stoffmasse von Lebewesen oder deren Körperteile bezeichnet. In der Ökologie wird die Biomasse häufig nur für ausgesuchte, räumlich klar umrissene Ökosysteme oder nur für bestimmte, einzelne Populationen erfasst. Gelegentlich gibt es zudem Versuche, die Biomasse der gesamten Ökosphäre abzuschätzen.
Der Wolf ist zurück und die Population wird in den kommenden Jahren laut Experten eher zu- als abnehmen. „Wir werden lernen müssen, wieder mit dem Wolf zu leben„, sagte Christian Pichler vom WWF am Rande einer massgeblich von der Naturschutzorganisation mitorganisierten internationalen Tagung in Salzburg, die sich mit dem Schutz von Nutztierherden beschäftigt.
Hobby-Jäger ordnen sich die Natur mit abwegigen und egozentrischen Vorstellungen im Wildtiermanagement zurecht. Die Jagd ist längst nicht mehr, was sie früher war. Sie ähnelt heute schon der Haustierzucht. Die für Hobby-Jäger interessanten Arten werden gefüttert und gemästet.
AGRIDEA hat eine Reihe von Lehrvideos zum Thema Herdenschutzzäune realisiert. Eine Langversion sowie verschiedene thematische Kurzfilme erklären das Wolfsverhalten am Zaun, verschiedene Weidezauntechniken und geben Tipps und Tricks.
Es gibt wohl nebst der Jagd kein Handwerk, dass sich auf Tradition beruft und bei dem gleichzeitig der Schwanz so ausgiebig mit dem Hund wedelt.
Die Unterschriftensammlung für die Initiative „Stopp dem Tierleid – gegen Zäune als Todesfallen für Wildtiere“ kann beginnen. Die St. Galler Regierung hat den Text geprüft und die Initiative als zulässig erklärt. Die Sammelfrist läuft am 5. Juli 2019 ab.
Die Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere (DJFW) hat für die Zeit zwischen dem 1. Januar und dem 31. Oktober 2018 eine Bilanz der Wolf Präsenz im Wallis erstellt. Im besagten Zeitraum wurden im Kanton neun verschiedene Wölfe im Rahmen des Wolfsmonitoring, darunter auch vier Neue identifiziert. Im Kanton wurden zudem während der gleichen Zeitspanne 269 Nutztiere gerissen. Eine Reproduktion konnte bis Ende Oktober 2018 trotz intensivem Monitoring, das zurzeit noch am Laufen ist, nicht festgestellt werden. Nur neun Wölfe leben im Wallis – doch die Zahl der gerissenen Schafe und Ziegen ist so hoch, wie nirgends sonst in der Schweiz. Das zeigt: Das Wolfsproblem in der Schweiz ist vor allem ein Walliser Problem.
Keine nachweisbaren Schäden an Nutztieren durch Grossraubwild während der Alpsaison im Kanton Schwyz.
Das Töten von Raubtieren führt fast in der Hälfte der Fälle zu mehr Nutztierschäden als zuvor.
Unter dem Titel «Wolf. Fertig lustig!» hat der Kanton Wallis eine Standesinitiative eingereicht, um den Schutz des Wolfs aufzuheben.
Jetzt soll jeder dritte Hirsch massakriert werden, obwohl man einen höheren Bestand wünscht.