Zwei Frauen und 15 Männer haben auf Schloss Waldegg aus den Händen von Regierungsrätin Brigit Wyss den begehrten Jagdfähigkeitsausweis bekommen.
Ein 18-monatiger Fachlehrgang mit Abschlussprüfungen verleiht die Kompetenzen zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Natur und Wildtieren, aber auch zu Verständnisarbeit mit der breiten Bevölkerung, schreibt der Kanton.
Frau Landammann Brigit Wyss übergab die Jagdfähigkeitsausweise und würdigte die Prüfungsleistungen der Jungjägerinnen und Jungjäger: «Sie haben die Grundlagen der Jagd gelernt, die Natur studiert, Wildtiere beobachtet und die komplexen Zusammenhänge unseres Ökosystems verstanden. Im Sinne gesunder Wildbestände und einer effizienten Regulation werden Sie künftig dafür sorgen, dass Schäden an Wald- und Landwirtschaft begrenzt werden.»
Würde und Respekt für die Natur und ihre Geschöpfe:
Die Jagdprüfung im Kanton Solothurn gliedert sich in einen praktischen und einen theoretischen Teil. Die Prüfungen wurden von einer zehnköpfigen, vom Regierungsrat eingesetzten Jagdprüfungskommission abgenommen. Zwingende Voraussetzung für die Prüfungszulassung sind zudem während des Jagdlehrgangs bestätigte hegerische Tätigkeiten zugunsten der Wildtiere und ihrer Lebensräume im Ausmass von mindestens 25 Arbeitsstunden. An der praktischen Prüfung, die bereits im September des Vorjahres durchgeführt wurde, mussten die Kandidatinnen und Kandidaten einen Jagdparcours mit inszenierten jagdlichen Situationen absolvieren: Distanzen schätzen, den sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit der Jagdwaffe sowie ihre Schiessfertigkeit mit der Kugelbüchse und der Schrotflinte beweisen. In Theorie gelernt und geprüft werden jeweils die Fächer Wildtierbiologie, Wild und Umwelt, Jagdpraxis, Geschichte, Gesetz und Öffentlichkeitsarbeit.
Gerade auch die Bewusstseinsarbeit mit der nicht-jagenden Bevölkerung für die wichtigen Aufgabenfelder Jagender im Dienst gesunder Wildbestände und funktionierender Ökosysteme bilden zudem das Fundament für den ganzheitlich würdevollen Umgang mit der Natur und ihren Geschöpfen, meint der Kanton abschliessend.
Solothurner Hobby-Jäger erhalten Jagdfähigkeitsausweis ohne Jagdschule
Die Stiftung Schweizerische Wildtierwarte führt die Jagdschule Mösli in Niedergösgen, die Hobby-Jägern zur Vorbereitung auf die Jagdprüfung dient.
Gleich aus mehreren Gründen ist die Jagdschule der Stiftung Schweizerische Wildtierwarte eine besondere Jagdschule: Mit Gründungsjahr 1974 ist sie die wohl älteste private Jagdschule der Schweiz. Sie wird als einzige Jagdschule der Schweiz komplett ehrenamtlich geführt und bietet seit gut zwei Jahren den Theorieteil auch als Fernunterricht per Video an – als einzige Jagdschule in der Region.
Und dann gibt es noch eine weitere Besonderheit: Es ist die einzige Jagdschule im Kanton Solothurn. Diese Begebenheit ist insofern besonders, als dass man im Kanton Solothurn von Gesetzes wegen gar keine Jagdschule besuchen muss, um an der Jagdprüfung anzutreten. In der Theorie bräuchte es die Jagdschule im Kanton Solothurn also gar nicht.
Fakten statt Jägerlatein
Immer mehr Grossstadtmenschen zieht es aus ihrem Büro raus in die freie Natur – nicht nur zur Erholung, sondern auch für den Naturschutz. Würde man hier mehr sinnvolle Angebote zur Entschleunigung anbieten, müssten sie nicht bei der Jagd enden, absacken und verblöden.
Ein normaler Mensch will nicht erst einen Waffenschein machen müssen, um Biotope aufzuwerten oder Wildtiere mit Anstand, Respekt sowie Ehre zu hegen und pflegen. Hobby-Jäger retten im Frühling Rehkitze, damit sie ihnen im Herbst den Schuss antragen können.
Das fröhliche Auf-die-Schulter-klopfen bei dem Hobby-Jäger sieht heute beispielsweise bei den Füchsen so aus: obwohl jeder normale Wildbiologe weiss (und unzählige Studien und Fallbeispiele darauf hinweisen), dass auch die unsinnige Fuchsjagd ein vorgeschobenes Märchen ist – Jägerlatein eben.
An der Stelle des Fuchses kann man jedes beliebige Wildtier so hinlegen, nach der Hege und Pflege mit diesem militanten Hobby-Jäger.
Ja, Hobby-Jäger verbreiten sowohl bei den Menschen als auch bei den Wildtieren unsägliches Leid, Terror und Elend. Praktisch alles, was grausam, unnötig und herzlos ist, wird von Jagdverbänden gefördert, hat unlängst ein Gericht in Bellinzona bestätigt. Wegen Hobby-Jägern leiden Wildtiere. Nicht selten richten Hobby-Jäger ihre Waffen auch auf Menschen an.
Laut Studien fördern und verbreiten Hobby-Jäger sogar Krankheiten.
Hobby-Jäger tun sich schwer, wenn sie sich in der aufgeklärten Gesellschaft erklären müssen. Sie sind ungenügend, bis gar nicht gebildet. Und so watscheln die meisten Jagdscheininhaber mit folgender Einstellung durch die Natur:
- Raubzeug muss man erlegen
- Wildtiere sind Obst, das nur darauf wartet, geerntet zu werden
- Ökologie sei: den Boden, Grundwasser und Wildtiere mit der Munition zu vergiften
- im Wald möglichst viel Lärm zu veranstalten
- Pelz ist Mode
- Fleischkonsum sei gesund und dem Mensch angeboren
- Jagd und Tierquälerei sind Tierschutz
- Alkohol und andere Drogen gehören zur Gaudi an der Flinte
- Jägerlatein ist Wissenschaft
- Jagd sei tiefe Meditation
- Töten sei ein Gebot Moses
- Hobby-Jäger seien die Anwälte für die Wildtiere
- usw.
Hobby-Jäger werden von Beamten geschädigt
An der Stelle, wo Gewalt sich entlädt, werden genauso Schäden verursacht, wie am Punkt, auf den sie gerichtet ist. Und dies denkbar konkret auf neuronaler Ebene. Wissenschaftler haben dies bei Untersuchungen an Soldaten oder Serienkiller herausgefunden. Auch Neuropsychologen bestätigen: Die Amygdala, ein Kerngebiet im Gehirn, ist bei Gewalttätern auffällig zurückgebildet oder gestört. Ist dieser zentrale Teil des Gehirns defekt, ist unter anderem das Ekelgefühl ausgeschaltet.
Wer den Jagdschein macht, erhält also immer zweierlei: ein Schein fürs Töten und ein Schein fürs Verblöden.
„Waidgerecht“ hat auch nichts mit Tierschutz zu tun. Die Waidgerechtigkeit der Hobby-Jäger widerspricht diametral dem Tierschutzgesetz. Waidgerecht ist vom Tierschutzgesetz ungefähr so weit entfernt, wie eine Kuh vom Fahrradfahren. Die heutige Hobby-Jagd ist im Grunde schlichtweg kriminell. Nur ist unser Rechtssystem noch nicht so weit, dies im Strafrecht zu berücksichtigen.
Da loben wir uns den Kanton Genf mit einem professionellen Wildtiermanagement ohne Hobby-Jäger, aber mit integren Wildhütern. Am Genfersee gibt es Rebberge und andere Kulturen, wie in der Restschweiz auch. Offenbar haben sie dort aber menschliche und ethische Ansätze im Umgang mit Wildtieren und intelligente Massnahmen, um Kulturen zu schützen. Wildhüter veranstalten auch keine Treibjagden oder benötigen dazu Jagdhunde. Es werden in Genf keine Füchse, Marder, Dachse, Vögel usw. reguliert, nur weil Jagdzeit ist. Dies zeigt sich auch in der eidgenössischen Jagdstatistik. Dafür finden praktische Vergrämungsmassnahmen und sinnvolle Aufklärung und Hilfestellungen sowie Weiterbildung in der Bevölkerung mit den Wildhütern statt. Sicherheit, Fachwissen, Tierschutz und Ethik sind die Devise.
Immer wieder werden aus dem Hobby-Jäger-Milieu Dinge behauptet, die bei einer genauen Analyse ihren Ursprung in der Jagdliteratur und derartigen unwissenschaftlichen Quellen haben. Das liegt vor allem an der häufig unzulänglichen Ausbildung in den Kursen zur Jägerprüfung, die überwiegend von teils Fanatikern mit sektenartigem Gedankengut durchgeführt werden und keinen regulären Qualifikationsnachweis brauchen. Nach der Ausbildung bewegt sich der Hobby-Jäger nur noch im Echoraum der Jagdpresse, die seine schiefen und oft auch falschen Darstellungen stetig wiederholt.
In den Jagdvereinen bestätigt man sich dann gegenseitig in seiner Sicht der Dinge. Auf diese Weise ist eine abgeschottete und militante Gruppierung entstanden, die für neue Informationen kaum zugänglich ist. Das Fatale dabei ist, dass Lokalpresse und Politik immer noch glauben, unter dem Jägerhut stehe Sachwissen bereit, weshalb sie bei allen Naturthemen gerne den örtlichen Hobby-Jäger befragen. So kontaminieren die Hobby-Jäger dann auch noch den öffentlichen Raum.
Insbesondere bei der Jagd und den Hobby-Jägerinnen und Jägern ist es elementar, dass die Bevölkerung ganz genau hinschaut. Nirgendwo wird so viel mit Unwahrheiten und Fake-News manipuliert. Gewalt und Lügen gehören zur gleichen Münze. Die Hobby-Jagd ist seit Jahrzehnten nichts anderes als eine permanent kostenintensive Baustelle, Flickenteppich und Streitpunkt für Politik, Forst- und Landwirtschaft, Verwaltungen, Justiz, Krankenkassen, Versicherungen, Tierschutz-, Umwelt- und Naturschutzorganisationen, Polizei, Bund, Medien, usw.
Naturkatastrophe Hobby-Jäger
Nach dem schockierenden UNO-Bericht zum Artensterben im Frühling 2019 fällt der Blick auf die Schweiz. Der Anteil der bedrohten Arten ist in keinem Land der Welt so gross wie in der Schweiz. Über ein Drittel der Pflanzen, Tiere und Pilzarten gilt als bedroht. Die Schweiz ist europaweit beim Ausscheiden von Schutzflächen für die Biodiversität ebenfalls Schlusslicht. Es sind immer auch diese Kreise aus Hobby-Jägern mit ihrer Lobbyarbeit, die über die Politik, Medien und Gesetze seit Jahrzehnten dafür verantwortlich zu machen sind. Sie sind es, die zeitgemässe, ethische Tierschutz-Verbesserungen notorisch blockieren und den seriösen Tier- und Artenschutz sabotieren. Hobby-Jäger wehren sich regelmässig gegen mehr Nationalpärke in der Schweiz, weil es ihnen eben nicht um Natur, Biodiversität und Artenschutz oder Tierschutz geht, sondern um ihr perverses, blutiges Hobby zu pflegen.
Wussten Sie…
- dass in der Schweiz unschuldige Jungwölfe liquidiert werden?
- dass Hobby-Jäger bei der Beurteilung der Wildbretqualität lügen und dass verarbeitetes Wildfleisch laut der WHO wie Zigaretten, Asbest oder Arsen krebserregend ist?
- dass laut Studie nirgendwo die Bleibelastung der Steinadler und Bartgeier höher ist, als in den Schweizer Alpen, wegen der Munition der Hobby-Jäger?
- dass die Waidgerechtigkeit der Hobby-Jäger dem Tierschutzgesetz diametral widerspricht, eine Fata Morgana ist?
- dass Jagd Krieg ist, wo man tierische Konkurrenten einfach liquidiert?
- dass es unzählige illegale und nicht gekennzeichnete Hochsitze in unserer Natur gibt, die zum Teil so morsch sind, dass sie eine Gefahr für Kinder darstellen, Menschen zu Tode kommen können?
- dass Jahr für Jahr unzählige Menschen durch Jägerwaffen getötet oder verletzt werden, teilweise so schwer, dass sie im Rollstuhl sitzen oder ihnen Glieder amputiert werden?
- dass in der Schweiz jährlich rund 120’000 völlig gesunde Rehe, Hirsche, Füchse, Murmeltiere und Gämsen meist sinnlos gekillt werden?
- dass es wegen der Hobby-Jäger heute kaum mehr möglich ist, mit den Wildtieren in Harmonie zu leben, Wildtiere zu sehen?
- dass Schrotladungen Hasen wie kleine Kinder aufschreien lassen und “geschossenen” Rehen und Hirschen die Innereien zerfetzen, damit sie auf der Flucht Spuren für die Nachsuche hinterlassen?
- dass die Behauptung der Hobby-Jäger, die grausamen Wildtier-Massaker seien notwendig, um Tierbestände zu regulieren, wissenschaftlich widerlegt sind?
- dass Hobby-Jäger offen zugeben, dass es bei der Jagd um die “Lust am Töten” und “die Freude am Beute-Machen” einer krankhaften Passion geht?
- dass Hobby-Jäger keinen sechsten Sinn haben und dennoch regelmässig behaupten, sie schössen nur kranke und schwache Tiere, was natürlich in der Praxis nicht stimmt?
- dass Hobby-Jäger ins Ausland zur Trophäenjagd fahren, fern aller Arten- und Jagdschutzbestimmungen, und dass es sogar Schweizer-Hobby-Jäger-Reiseveranstalter für solch debile Jagdvergnügen gibt?
- dass die überwiegende Mehrheit keine legitimierten Berufsjäger sind, sondern die Jagd als Hobby-, Sport- und Freizeitvergnügen ausüben, was nicht sittlich ist und eigentlich dem Tierschutzgesetz widerspricht?
- dass 99.07 % der zivilisierten Menschen in der Schweiz keine Hobby-Jäger sind, also nur 0.3 % Hobby-Jäger Freude an diesen blutigen Aktivitäten haben?
- dass diese Wildtierkiller nicht anhand wissenschaftlicher Rechtfertigungen jagen?
- dass geschützte Arten eigentlich nicht ins Jagdrecht gehören, weil Hobby-Jäger mit dem Artenschutz überfordert sind und immer wieder auf der roten Liste stehende Tiere, wie Luchs, Wolf, Feldhase, Rebhuhn, Wachtel, usw., aus Spass abschiessen?
- dass Hobby-Jäger bestimmte Tierarten gezielt dezimieren, um keine Konkurrenz zu haben für ihr widernatürliches Verhalten (Fuchs, Luchs, Wolf, Greifvögel, usw.)?
- dass das Wild stirbt, bevor der Hobby-Jäger auch nur einen einzigen Schuss abgeben kann, es dies zu verhindern gilt und das wohl der zentrale Gedanke der Hege und Pflege sowie Jagdplanungen ist?
- dass bei den Wildschweinen (und Füchsen) normalerweise nur die Leitbache Junge bekommt, aber aufgrund ihres Abschusses alle weiblichen Tiere innerhalb der Rotte sich fortpflanzen und wir auch deshalb eine Wildschweinschwemme haben?
- dass die Weidetiere – Hirsche, Rehe, usw. – ursprünglich hauptsächlich tagaktiv auf Feldern und Wiesen lebten, wie Ziegen, Schafe, Kühe, usw., und nicht im Wald?
- dass der Wolf für die Gesunderhaltung der wilden Huftiere langfristig lebenswichtig ist, weil er zum Beispiel mit unglaublicher Präzision kranke oder schwache Tiere erbeutet und dadurch den Hobby-Jägern hoch überlegen ist?
- dass Füchse nach der sinnlosen Jagd meist im Abfall landen?
- dass Füchse heute hauptsächlich gejagt werden, damit es mehr Hasen, usw. für die Hobby-Jäger in der Bratpfanne hat? Dass sich der Fuchs aber zu über 90 % nicht von Hasen ernährt, einen gesunden Hasen gar nie erwischt?
- dass man gegen Hobby-Jäger im Tierschutz nicht nur mit Sanftmut, Strassenfesten, Gebetsketten, usw. vorgehen kann (auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil)?
- dass Hobby-Jäger mit dem Jägerlatein eine respektlose Verhöhnung von Lebewesen betreiben?
- dass es verpönt ist, Hochwild an der Fütterung oder während der Paarungszeit zu erschiessen, der Hobby-Jäger aber keine Skrupel hat, dies beim Beutekonkurrenten Fuchs zu tun?
- dass in manchen Kantonen Hobby-Jäger nur des zarten Fleisches eines Jungtieres wegen auf die Jagd gehen?
- dass Hobby-Jäger trächtige Mutterkühe vor ihren Jungtieren erschiessen oder nur Jungtiere während der Aufzuchtzeit (Nach-Sonderjagd)?
- dass Hobby-Jäger die Umwelt, Natur, Mensch und Tier mit ihrer Munition vergiften?
- dass Bestialität, Barbarei, Grausamkeit, Blutvergiessen und sinnlose Qualen kein Kulturgut sein können in einer zivilisierten Gesellschaft?
- dass Hobby-Jäger jährlich rund 10’000 Rehkitze erschiessen?
- dass Hobby-Jäger im strengen Winter hungernde Tiere mit Futter anlocken, nur um sie hinterhältig und feige erschiessen zu können?
- dass Hobby-Jäger scharf gemachte Hunde in Höhlen hetzen, um Füchse und Dachse zu eliminieren (Baujagd)?
- dass Hobby-Jäger friedliche Lebewesen in Kastenfallen locken, in denen sie unter Umständen tagelang leiden und auf ihren Killer warten müssen oder den Tieren oft einen stundenlangen Todeskampf bereiten (Fallenjagd)?
- dass Hobby-Jäger friedliche Wildtiere beim Schlafen oder Sonnen feige mit hochmodernen Präzisionswaffen aus dem Hinterhalt meucheln oder verletzen?
- dass Hobby-Jäger Auszeichnungen, Fellmärkte, Preisverleihungen für den Trophäenkult, Trophäenschauen, Pelzhandel, usw. unterstützen?
- dass Hobby-Jäger minderjährigen Schulkindern Schusswaffen in die Hände drücken und mit ihnen das Töten üben?
- dass Hobby-Jäger ihre qualvollen Taten oft in der Einsamkeit ausführen, was Tierquälereien fördert?
- dass Hobby-Jäger viele Wildtiere nur schwer verletzen und die Opfer oft stundenlang unter enormen Qualen und Angst leiden, bis ein Schweisshund sie findet und sie erschossen werden?
- dass Hobby-Jäger (ausser der Vivisektion) den Tieren am meisten Qualen und Missbrauch zufügen, auch durch die Art des Tötens?
- dass die jägerliche Tier- und Naturliebe sich nicht am Dasein des geliebten Objekts erfreut, sondern vielmehr darauf abziehlt, das geliebte Wesen mit Haut und Haar zu besitzen, und darin gipfelt, es durch den Akt des Tötens zur Beute zu machen?
- dass Hobby-Jäger Verbissschäden geradezu fördern durch den Jagddruck, insbesondere auf Beutegreifer wie Fuchs, Luchs und Wolf?
- dass Hobby-Jäger für asoziales, unethisches und unchristliches Verhalten Tür und Tor öffnen?
- dass Hobby-Jäger der Bevölkerung normale natürliche Tierbeobachtungen und Interaktionen vorenthalten?
- dass es kein grösseres und mit Munition verseuchtes Quälprodukt gibt als Wildbret?
- dass es schweizweit keine einheitliche Regelung gibt, was Sehtest, Schiesspraxis, usw. der Hobby-Jäger betrifft?
- dass es keinen psychologischen Wesenstest für Hobby-Jäger gibt?
- dass es kein Alkoholverbot gibt für Hobby-Jäger, wenn sie mit ihren Waffen auf Tiere schiessen?
- dass Hobby-Jäger in schulische Einrichtungen eindringen, um ihr Jägerlatein und ihre Gewalt den Kindern aufzuschwätzen?
- dass ein Gericht in Bellinzona unlängst bestätigt hat, das Jagdvereine praktisch alles was grausam, unnötig und herzlos ist, fördern?
- dass der Verein „Jagd Schweiz“ in erster Linie Respektlosigkeit und eine Gewaltkultur kultiviert – genau das Gegenteil, wonach ein kultivierter Mensch in unserer Gesellschaft streben sollte.
- dass allein im Kanton Graubünden jedes Jahr über 1’000 Anzeigen und Bussen gegen Hobby-Jäger verhängt werden?
- mehr Fakten statt Jägerlatein finden sie HIER
Sie können mit Barmherzigkeit allen Tieren und unserem Planeten helfen. Wählen Sie Mitgefühl auf Ihrem Teller und in Ihrem Glas. Go Vegan. |
Interessen-Gemeinschaft Wild beim Wild
Die IG Wild beim Wild ist eine gemeinnützige Interessen-Gemeinschaft, die sich für die nachhaltige und gewaltfreie Verbesserung der Mensch-Tier-Beziehung einsetzt, wobei die IG sich auch auf die rechtlichen Aspekte des Wildtierschutzes spezialisiert hat. Eines unser Hauptanliegen ist, in der Kulturlandschaft ein zeitgemässes und seriöses Wildtiermanagement nach dem Vorbild vom Kanton Genf einzuführen – ohne Hobby-Jäger aber mit integren Wildhütern, die den Namen auch verdienen und gemäss einem Ehrenkodex handeln. Das Gewaltmonopol gehört in die Hände des Staates. Die IG unterstützt wissenschaftliche Methoden der Immunokontrazeption für Wildtiere.