Wer genug tief in die Tasche greift, kann nicht nur in Afrika geschützte Tiere schiessen und die Trophäen mit in die Schweiz nehmen.
Der Deutsche Tierschutzbund übt scharfe Kritik an den sogenannten „Fuchswochen“, zu denen Jagdzeitschriften und Teile der Dödel-Jägerschaft derzeit vielerorts aufrufen.
Eine Volksinitiative von 2018, die Mindestplatzanforderungen für die Tierhaltung vorsieht, soll demnächst in Kraft treten.
Ein amerikanisches Unternehmen hat die Schweiz in einer internationalen Umfrage zum Thema Tierschutz mit der Note B+ bewertet.
Bürgerinnen und Bürger erwarten zwölf konkrete Gesetzesinitiativen der neuen Regierung.
Covid-Massnahmen werden gelockert, Auslandreisen sind wieder möglich.
Am 7. Juli hat der Hessische Landtag ein Gesetz zum Verbot von sogenannten Totschlagfallen verabschiedet.
NGOs, Mitglieder des EU-Parlaments und Experten aus Afrika fordern die EU auf, den Import von Jagdtrophäen zu verbieten.
Die Initiative fördert eine ökologische und kleinbäuerliche Landwirtschaft mit geschlossenen Kreisläufen, die durch kleinere Tierbestände auch dem Tierwohl zuträglich ist.
Tierschutzorganisationen haben die Aufgabe, das Tierwohl zu fördern.
Ginge es nach dem NABU oder dem Ökologischen Jagdverein (ÖJV) sollen Hobby-Jäger künftig ganz erheblich in den Rehbestand eingreifen.
PETA hat Mitte Oktober 25 Rinderhaltungsbetriebe aus drei Bundesländern bei den Staatsanwaltschaften Landshut, Traunstein, Augsburg, Gießen, Ansbach, Ravensburg und Rottweil angezeigt, darunter 22 bayerische.
Am 4. Oktober ist der internationale Welttierschutztag. Der Tag geht auf den deutschen Tierschützer und Schriftsteller Heinrich Zimmermann zurück. Er wurde 1888 geboren und setzte sich für eine bessere Behandlung von Tieren ein.
In einem offenen Brief an Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner kritisieren 16 Tier- und Naturschutzorganisationen den aus ihrer Sicht verfassungswidrigen Entwurf zur Novellierung vom Bundesjagdgesetz. Die Tierschützer fordern das Bundesministerium auf, den Tierschutz bei den Überlegungen mit einzubeziehen und Alternativen zum erhöhten Abschuss von Rehen und anderen Wildtieren in Erwägung zu ziehen.
Natur- und Tierschutzorganisationen in Europa, Australien und den USA fordern adidas und Puma auf, den Verkauf von Schuhen aus Känguruleder zu stoppen.
So herzig kleine Wildtiere auf viele Menschen auch wirken mögen: Die Hintergründe, wieso oftmals verlassene Jungtiere ohne Mutter gefunden werden, sind oft äußerst dramatisch, laut dem Wiener Tierschutzverein.
Das neue Jagdgesetz im Kanton Zürich dürfte deutlich wildtierfreundlicher werden: Die vorberatende Kommission des Kantonsrates hat entschieden, die Baujagd auf Füchse komplett zu verbieten. Die Treibjagd soll eingeschränkt werden.
Bei Jagd-Safaris werden stark bedrohte Tierarten wie Löwen und Elefanten von Hobbyjägern getötet. In Österreich dürfen diese grausamen Jagd-Safaris sogar völlig legal verkauft werden, so auf der aktuell stattfindenden Messe „Die Hohe Jagd und Fischerei“. Sogar ohne Jagdschein können sich Kunden für ein paar tausend Euro als Großwildjäger versuchen. Der Österreichische Tierschutzverein fordert ein österreichweites Verkaufsverbot von Jagdsafaris.