Das Bundesamt für Umwelt BAFU hat das Gesuch des Kantons Graubünden um eine Abschussbewilligung von zwei Jungwölfen aus dem Stagias-Rudel abgelehnt.
In der aktuellen Ausgabe des Käseblatts «Bündner Jäger» nimmt der Präsident der dortigen Hobby-Jäger Stellung zur anstehenden Volksabstimmung vom 13. Juni 2021 „Für eine naturverträgliche und ethische Jagd.„
Obschon die manipulative Hochjagdstrecke sehr gut ausgefallen ist, gilt es einen anspruchsvollen Plan für die Sonderjagd 2020 umzusetzen. Ohne die Sonderjagd im November und Dezember wäre eine Regulation der künstlich hochgehaltenen Hirsch- und jetzt neu auch vermehrt der Rehwildbestände undenkbar.
Im Februar 2015 hat der Grosse Rat in Graubünden die Sonderjagdinitiative für ungültig erklärt. Bei der Diskussion im Parlament waren diesem allerdings wichtige Informationen vorenthalten worden. Regierungsrat Mario Cavigelli (CVP) hatte nämlich nicht publik gemacht, dass das Bundesamt für Umwelt (BAFU) in Bern befand, die Initiative verstosse NICHT gegen übergeordnetes Recht.
Tierrechtler vom Verein Wildtierschutz Schweiz die die kantonale Volksinitiative «Für eine naturverträgliche und ethische Jagd» in Graubünden lanciert haben, sehen sich bestätigt. Das Bundesgericht ist die zweite Instanz, welche die Bündner Politik im Zusammenhang mit der Jagdinitiative korrigiert.
In das Beverinrudel im Kanton Graubünden wurde brutal hineingeschossen und 2 von 4 Jungwölfen liquidiert, weil sich diesen Sommer mindestens 15 Risse aus Ziegenherden, die angeblich durch einwandfrei installierte Litzenzäune geschützt waren, ereigneten.
Im Kanton Graubünden steht das tierquälerische Jagdsystem auf dem Prüfstand. Eine mit der Rekordzahl von über 10’000 Unterschriften eingereichte Volksinitiative will die Sonderjagd am 19. Mai 2019 abschaffen.
Dass Politiker auch während Abstimmungen und Wahlen Unwahrheiten verbreiten, kann man immer wieder hautnah miterleben. Obwohl sehr frustrierend, sind solche unwahre Aussagen im politischen Tagesgeschäft grundsätzlich zulässig und offensichtlich strafrechtlich nicht relevant.
Weil der Kanton Bern bis 2014 immer wieder eine hohe Anzahl Spezialabschüsse beim geschützten Graureiher bewilligte, hatte der Verband Schweizerischer Vogelschutz (VSV) eine Beschwerde gegen die Praxis des Kantons Bern eingereicht und erhielt im Frühjahr 2015 vor Bundesgericht recht.
Indemini – Im Februar 2015 hat der Grosse Rat in Graubünden die Sonderjagdinitiative für ungültig erklärt. Bei der Diskussion im Parlament waren diesem allerdings wichtige Informationen vorenthalten worden. Regierungsrat Mario Cavigelli (CVP) hatte nämlich nicht publik gemacht, dass das Bundesamt für Umwelt (BAFU) in Bern befand, die Initiative verstosse NICHT gegen übergeordnetes Recht.
Indemini – Die IG Wild beim Wild verfasst im Klartext einen kurzen Abriss über das Jagdunwesen der vergangenen Wochen in der Deutschschweiz.
Im Februar 2015 hat der Grosse Rat in Graubünden die Sonderjagdinitiative für ungültig erklärt. Bei der Diskussion im Parlament waren diesem allerdings wichtige Informationen vorenthalten worden. Regierungsrat Mario Cavigelli (CVP) hatte nämlich nicht publik gemacht, dass das Bundesamt für Umwelt (BAFU) in Bern befand, die Initiative verstosse NICHT gegen übergeordnetes Recht. Dies war kürzlich publik geworden.
Endlich professionelle Hilfe in Graubünden für überforderte Angehörige von Jägerinnen und Jäger.