Kunterbunt

Sensation: Chur richtet erste Jägerklappe ein

Endlich professionelle Hilfe in Graubünden für überforderte Angehörige von Hobby-Jäger.

Gute Nachrichten für Familien! Aufgrund der zunehmenden Gewalt und Verblödung innerhalb der Jägerschaft, wurde in Chur die schweizweit erste Jägerklappe eingerichtet.

Dort können seit dem 15. Februar Hobby-Jägerinnen und Jäger, die ihre Familien z. B. überstrapazieren, oder wegen militantem Verhalten auffallen, anonym abgegeben werden. Auch Ausserkantonale sollen mit einer Kostengutsprache der Krankenkasse aufgenommen werden können.

Immer häufiger wurden Hobby-Jägerinnen und Jäger im Ausland ausgesetzt oder sogar heimlich getötet, während die Zahl der ausgesetzten Säuglinge praktisch auf Null zurückging„, erklärt Silvia Casutt von Caritas Graubünden, die jetzt mit Frohmut die Jägerklappe betreut.

Wer z. B. einen alkoholkranken Hobby-Jäger, oder eine Hobby-Jägerin im Wildbretdelirium hier platziert, kann sich sicher sein, dass die Patienten in besten Händen sind.“

Die Klappe führt im Winter direkt in ein Wärmebett, das die Wildtierkiller vor Erfrierungen schützt. „Die Einrichtung stammt immer noch aus der Zeit, als hier die Babyklappe war„, sagt der Departementsvorsteher Dr. Mario Cavigelli dem Reporter von der IG Wild beim Wild anlässlich der Eröffnungsfeier. „Glücklicherweise sind die meisten JägerInnen so verschrumpelt, dass sie da einwandfrei hineinpassen.

Durch das Wiederverschliessen der Klappe wird ein elektronischer Alarm ausgelöst und Hilfe im Inneren des Gebäudes herbeigerufen. „Dann werden die JägerInnen aufgepäppelt, medikamentös richtig eingestellt und vor einen Grossbild-Fernseher gesetzt, auf dem nur Blue-rays von Biene Maya laufen„, so Dr. Mario Cavigelli weiter. „Sie sollten mal sehen, wie sich die Dumpfbacken, welche sich oftmals ihr ganzes Leben lang zum Spass und unchristlich an wehrlosen Wildtieren vergriffen haben, freuen, wenn sie Maya, Willy und die schönen Blumen wieder sehen.

Am nächsten Morgen bekommen die Klientele noch vor dem Frühstück um 07:00 Uhr einen guten therapeutischen Einlauf mit frischem Quellwasser aus dem Calanda-Massiv. Nach der psychiatrischen Untersuchung werden sie im Verlaufe des Tages in die Klapse Ucello im Oberengadin transferiert.

Auch Georg Brosi vom Amt für Jagd und Fischerei in Graubünden soll an Wochenenden Patient im Ucello sein. Brosi’s Motto: Das macht einem ganz besonders Freude, wenn man ein Tier schiessen kann, das man kennt, kam nicht nur in seiner Familie schräg an. Graubündens Tierfreunde sind beunruhigt. Alle sind deshalb begeistert, wenn in der Abteilung für „neurologische Anomalien“ Spezialisten die Gehirnströme von Georg Brosi auf ein vernünftiges Mass zu regulieren versuchen. 

Der gesamte Vorstand vom Verband Jagd Schweiz soll sich übrigens ebenfalls bereit erklärt haben, das Medikament der siebten Generation „No-Hunt-Forte 7000“ von Huntsman Corporation Utah/USA immer am ersten Wochenende des Monats während einem Jahr in der Klinik Ucello im Rahmen eines Pilotprojektes verabreichen zu lassen.

Hunderte geschädigte Mitglieder des Bündner Patentschlägerverbandes nehmen an der Medikamenten-Studie ebenfalls teil. Die Hoffnung stirbt zuletzt! Laut vielversprechenden Resultaten bei Serienkillern in Amerika soll diese Arznei sogar Gendefekte reversibel machen können! Das Medikament hat „vom Saulus zum Paulus“ Potenzial. Die Verkaufszahlen schiessen in den USA förmlich durch die Decke – die Psychiatrie, Tier-, Natur- und Artenschützer sind begeistert.

Kritik, dass es die Jägerklappe Angehörigen zu leicht mache, ungeliebte Jägerinnen und Jäger loszuwerden, weist Dr. Mario Cavigelli entschieden zurück: „Die Möglichkeit besteht, es sich auch danach noch anders zu überlegen. Seit es die Jägerklappe gibt, wurden immerhin 19 der 1247 abgegebenen Patienten wieder zurückgeholt. Ausserdem: Wenn durch unser Angebot auch nur ein Jäger bzw. Jägerin zur Vernunft kommt, aufhört Wildtierverbände zu quälen und ein ehrenwerter Mitbürger der Gesellschaft wird, hat es sich schon gelohnt.

2 Kommentare

  1. Ach das war ein Aprilscherz?! Das anormale Verhalten der Hobbytöter wird doch wie im realen Leben beschrieben…

  2. Haha…..1. April!! Aber d’Idee wär super, wämmer alli, wo uf irgend e Art in d’Umwelt iigriifed……öb Jäger oder sustigi Umweltverschmutzer (Grosskonzern, SVP(!!) mit ihrer Profitgier!) etc. eifach chönnt entsorge!! 😂😂

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