Mit dem neuen Wildtier- und Jagdgesetz erhält Basel-Stadt eine zeitgemässe gesetzliche Grundlage zum Schutz wildlebender Tiere und Vögel.
Der Regierungsrat stellt das Wildtier- und Jagdmanagement im Kanton Basel-Stadt auf eine neue gesetzliche Grundlage. Die Bedürfnisse der wildlebenden Tiere stehen dabei im Mittelpunkt. Die neue Gesetzgebung, die nun im Entwurf vorliegt, ist bikantonal partnerschaftlich ausgerichtet: Der Regierungsrat hat das Justiz- und Sicherheitsdepartement damit beauftragt, eine Vernehmlassung des Ratschlagsentwurfs zu einem Wildtier- und Jagdgesetz durchzuführen.
Bei Basler Stadttauben wurde die sogenannte „Taubenpest“ (Pigeon-Paramyxovirus PMV-1) nachgewiesen. Dabei handelt es sich um eine Krankheit, die bei Tauben hochansteckend ist und häufig zum Tod der Tiere führt. Die Erkrankung ist nicht heilbar und verläuft rasch.
Ein vor eine Kutsche gespanntes Pferd ist am Montagnachmittag beim Basler Cortège gestürzt. Das Tier konnte Augenzeugen zufolge etwa 15 Minuten lang nicht aufstehen und erlitt eine leichte Schürfwunde. PETA weist darauf hin, dass schwere Unfälle bei Kutschfahrten und Festzügen keine Seltenheit sind. Die Tierschutzorganisation hat sich nun in einem Schreiben mit dem Appell an das Fasnachts-Comité in Basel gewandt, die Umzüge künftig ohne Pferde durchzuführen.
Die europäische Wildkatze ist in die Voralpen zurückgekehrt. Ein Tier tappte im Intyamon-Tal im Kanton Freiburg in eine Fotofalle. Die Wildkatzen waren durch die intensive Jagd im 18. und 19. Jahrhundert in der Schweiz praktisch ausgestorben.
Am 27.7.2013 hat die Grossrätin Brigitta Gerber vom Bündnis der Grünen eine wegweisende Motion im Grossen Rat in Basel eingereicht.