Am 1. Dezember 2023 hat die kantonale Wildhut einen Jungwolf aus dem Augstbord-Rudel entnommen, innerhalb des bewilligten Perimeters im Rahmen des Wolfsmassaker. Update 27.1.2024 27 Wölfe wurden erlegt. Update 8.1.2024 Am gestrigen Sonntag, dem 7. Januar, wurde der 23. Wolf im Kanton Wallis erlegt. Update 3.1.2024 21 Wölfe…
In Oberems wurde ein Herdenschutzhund fälschlicherweise für einen Wolf gehalten und erschossen. Passiert ist das Ganze vor wenigen Tagen bei Nacht im Bezirk Leuk VS, meldet nau.ch. Der Hund sollte die Schafe beschützen, während sie auf der Weide sind. Ein Trophäenjäger, der auf Wölfe lauerte, verwechselte den Hund…
Im Kanton Graubünden wurde das proaktive Massaker an den Wölfen überraschend gestoppt. Die Hobby-Jäger in Graubünden erhielten am Freitagabend, dem 8.12.2023, eine Mitteilung, dass sie sofort keine Wölfe mehr abschiessen dürfen. Dies gilt auch für die Wildhut. Update: 11.12.2023 Der Kanton Graubünden nimmt die Jagd auf zwei Wolfsrudel…
Während des Alpsommers 2022 fielen in der Region mehrere Nutztiere Wolfsangriffen zum Opfer. Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) lehnte den Antrag des Kantons Wallis ab, das Rudel im Val d’Hérens zu regulieren, und begründete dies damit, dass sich mehrere Schafe über 100 Meter vom Nachtweidebereich entfernt aufgehalten hätten…
Im Oktober 2022 wurde in Termen im Oberwallis ein Wolf tot aufgefunden. Der Mann, der das Tier erschossen hatte, wurde nun von der Justiz verurteilt, wie der «Walliser Bote» berichtet. Der Schütze war ein 59-jähriger Landwirt, dessen Herde von einem Wolf angegriffen worden war. Vier Schafe starben bei…
Nach ihrer Verbannung seit 2021 könnten ausserkantonale und ausländische Hobby-Jäger im Wallis bald wieder auf den Steinbock anlegen. Das wünscht eine Mehrheit des Grossen Rats. Sie hiess am Freitag einen Vorstoss von SVP und Mitte gut. Mit dem so eingenommenen Geld möchten die Urheber des Postulats die von…
Wildhüter sind im Normalfall für den Schutz von Wildtieren zuständig. Sie zählen die Bestände und schiessen kranke und verletzte Tiere. Auch geschützte, aber nur nach offiziellem Beschluss des Kantons gemäss Jagdgesetz-Verordnung. Ein Walliser «Wildhüter» soll jedoch 2018 zwei Steinadler misshandelt haben. Das Kantonsgericht sprach ihn frei – doch…
Die Dienststelle für Jagd und Lügen im Wallis präsentierte die Bilanz der Auswirkungen der Wolfspräsenz im Kanton Wallis im Jahr 2022. 51 Wölfe wurden formell identifiziert. Bei 139 Angriffen wurden 415 Nutztiere gerissen. Fast 2,5 Millionen Franken wurden für den Herdenschutz auf den Alpen investiert. 2022 wurden 51 Wölfe formell über DNA-Analysen identifiziert…
Die traditionellen Walliser Ringkuhkämpfe verstossen in den Augen der Walliser Justiz nicht gegen die Tierwürde. Die Staatsanwaltschaft trat laut der Tierschutzvereinigung «Ecologie et Altruisme» nicht auf deren Strafanzeige ein, die diese im Oktober nach einem Ringkuhkampf in Martigny VS eingereicht hatte, um die «Tierquälerei» zu beenden. Die Tierschutzvereinigung…
Die Dienststelle für Jagd und Lügen im Wallis hat bei der Staatsanwaltschaft wieder eine Strafanzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Strafanzeige erfolgt basierend auf dem Autopsiebericht des Instituts für Tierpathologie der Universität Bern (FIWI) über einen weiteren Luchs, welcher in der Region Crans-Montana tot aufgefunden wurde. Anlässlich der Autopsie…
Am Montag, den 19. September 2022, begann die diesjährige Jagdsaison im Wallis. Am 2. Oktober 2022 wurde in Termen ein toter Wolf entdeckt. Dieser wird nun ins Tierspital nach Bern transportiert. Erste Untersuchungen zeigen, dass der Wolf eine Schussverletzung aufweist. Eine Drittperson informierte die Dienststelle für Jagd, Fischerei…
Ein im Wallis von der Wildhut geschossene Wolf ist nicht derjenige, für den er gehalten wurde. Der Wolf war Mitte März im Val d’Hérens erlegt worden und hätte nicht zum Abschuss freigegeben werden dürfen. Die Altersanalyse habe ergeben, dass der am 17. März entnommene Rüde in seinem sechsten…
Der Staatsrat habe diese Woche ein entsprechendes Schreiben an den Bundesrat verfasst, hiess es an einer Medienkonferenz der Kantonsregierung am 20.5.2022 in Sitten.
Wegen mutmasslicher Wilderei eines Luchses hat die Walliser Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft erstattet.
Ein junger Hobby-Jäger aus dem Entremont-Tal wird zu einem Jahr Gefängnis verurteilt, weil er illegal mehrere Wildtiere getötet hat.
Das BAFU hat den Regulationsgesuchen der Kantone Waadt und Wallis zugestimmt, womit diese nun Abschussverfügungen erlassen können.
Im Wallis bleibt die kantonale Initiative «Für einen Kanton Wallis ohne grosse Raubtiere» trotz des eidgenössischen Neins zum revidierten Jagdgesetz auf dem Tisch. Der Grosse Rat hat am Montag beschlossen, in die Debatte über den Gesetzestext einzutreten. Das Walliser Kantonsparlament ist nun das erste, das sich nach der…
Im Wallis haben die Hobby-Jäger während der Hochjagd die Abschussziele nicht ganz erreicht. Deshalb ist eine Nachjagd für Rotwild nötig.
Im Wallis werden mehrere Wildhüter beschuldigt, Beutegreifer im Kanton ohne Bewilligung zu erschiessen. Staatsangestellte posieren auf einem Foto mit einem toten Luchs in den Händen. Wildhüter sind für den Schutz von Wildtieren zuständig. Wie der «Blick» schreibt, stehen im Kanton Wallis allerdings drei Wildhüter unter Wilderei-Verdacht. Gegen einen noch aktiven…
Eine Erhebung der Universität Bern ergab, dass die Bestandesdichte des Luchses im Kanton Wallis aussergewöhnlich niedrig ist. Der Luchs ist das Opfer zahlreicher Wilderei im Wallis, wie die kürzlich durchgeführte Studie und Zeugnisse des RTS-Programms «Mise au Point» belegen. Der Kanton bestreitet jeden Verstoss gegen seine Pflicht zum Schutz…
Für die Walliser Gesellschaft für Wildtierbiologie fauna•vs stellt das neue Bundesgesetz über die Jagd und den Schutz wildlebender Säugetiere und Vögel ein Rückschritt gegenüber dem aktuellen Jagdgesetz dar. Mit einer Informationskampagne will fauna•vs die Bevölkerung nun über die vorgesehenen Änderungen im neuen Gesetz und deren Auswirkungen auf die…
Wie bereits länger vermutet, hat sich im Einzugsgebiet des Vorderrheins in Graubünden ein neues Wolfsrudel gebildet. Das neue Rudel erhielt die Bezeichnung Stagias-Rudel. Die erste Bestätigung stammt aus der Nähe von Sedrun.
Im Kanton Wallis ist die Polizei zwölf Wilderern auf die Schliche gekommen. Sie sind zwischen 14 und 38 Jahre alt und wurden bei der Staatsanwaltschaft und beim Jugendgericht angezeigt. Sie hatten zwischen Sommer 2019 und Winter 2020 26 Wildtiere erlegt.
Die Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere (DJFW) hat für die Zeit zwischen dem 1. Januar und dem 31. Oktober 2019 eine Bilanz der Auswirkungen der Wolfpräsenz im Wallis erstellt. Im besagten Zeitraum wurden im Kanton 18 verschiedene Wölfe, darunter zehn neue Individuen identifiziert.
Am Flussufer des Rottens bei Grengiols im Wallis ist am 9. April 2019 ein toter Wolf entdeckt und anschliessend ins Tierspital nach Bern gebracht worden. Das Tier wurde mit einer Schusswaffe getötet.
Der Grünen-Politiker kritisierte zudem eine «Rückkehr zur Jagd des Mittelalters» an, die er als die schlechteste Werbung für Jäger bezeichnete. Seine Argumente zeigten im Rat keine Wirkung. Schliesslich hiessen die Parlamentarier das Postulat mit 77 zu 39 Stimmen bei 4 Enthaltungen gut.
Die Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere (DJFW) hat für die Zeit zwischen dem 1. Januar und dem 31. Oktober 2018 eine Bilanz der Wolf Präsenz im Wallis erstellt. Im besagten Zeitraum wurden im Kanton neun verschiedene Wölfe im Rahmen des Wolfsmonitoring, darunter auch vier Neue identifiziert. Im…
Ein Walliser Jäger hat vergangene Woche während der Fuchsjagd versehentlich eine Wölfin erlegt. Nachdem der 56-jährige Hotelier und Gourmetkoch Peter Gschwendtner aus Blitzingen den Irrtum festgestellt hatte, meldete er den Abschuss unverzüglich der Wildhut.
Im Val d’Anniviers im Wallis haben Unbekannte offenbar eine erwachsene Wölfin gewildert. Das geht aus einer Medienmitteilung der Kantonspolizei Wallis hervor.
Eine Erhebung der Universität Bern ergab, dass die Bestandesdichte des Luchses im Kanton Wallis in den vergangenen fünf Wintern aussergewöhnlich niedrig war.
Der Kanton Wallis verbietet den Jägern künftig, Fotofallen in den Wäldern aufzustellen. Vor allem junge Jäger versuchten dadurch, sich die Jagd zu erleichtern. Der Kantonale Walliser Jägerverband zeigt sich zufrieden.
Pro Natura und der WWF Schweiz erachten die erteilte Abschussbewilligung des Kanton Wallis für einen Wolf als nicht rechtens. 17.6.2016 – Der Kanton darf in diesem Fall keine Bewilligung im Alleingang erteilen, da höchstwahrscheinlich mit Welpen und damit mit dem dritten Wolfsrudel der Schweiz gerechnet werden kann. Einen Abschuss…
Kreise aus der Problempartei CVP haben am 3.5.2016 in Brig eine Initiative «Für einen Kanton Wallis ohne Grossraubtiere» lanciert.
Der Kanton Wallis hat eine neue Herdenschutzpolitik vorgelegt, die den Bauern und Züchtern das Leben einfacher machen soll. Unabhängig davon bleibt der Herdenschutz auf rund 30 Prozent der 150 Walliser Alpen unmöglich. Eine Herde zu beschützen sei für die Züchter nicht immer einfach, sagte am Freitag Jean-Michel Cina…
Die Schweiz im Herzen Europas wurde am 4. August 1815 nach dem Zusammenbruch des französischen Kaiserreich mehr oder weniger von den Österreichern genötigt, das Wallis zu übernehmen. Es war schon damals bekannt, dass da zwischen den schneebedeckten Viertausender in jeder Hinsicht «steinzeitliche» Zustände herrschten. Im Wallis wird das «bösartige»…
Die Abschussbewilligung für einen der Wölfe im Augstbord-Gebiet/Turtmanntal im Wallis ist in den Augen des WWF Schweiz und Pro Natura nicht rechtens. Gleich aus mehreren Gründen reichen die Naturschutzorganisationen Beschwerde ein. Bereits vergangene Woche haben sie die Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung verlangt. So soll verhindert werden, dass ein…
Das Wallis ist der einzige Kanton, der eine Bejagung durch ausländische Trophäenjäger auf den Steinbock zulässt.
Bis 2050 sollen Windkraftanlagen der Schweiz 4’000 Gigawattstunden Strom liefern – laut Energiestrategie 2050 des Bundes bis 10 % des Schweizer Strombedarfs. Derzeit produzieren gemäss Bundesamt für Energie (BFE) rund 40 Grossanlagen gut 140 GWh Windstrom oder 0,3 % des Stroms. Die Schweiz ist kein Windland Windkraftanlagen machen…
Wölfe, aber auch Bären, Luchse und Greifvögel sollen gejagt werden dürfen. Das soll die Bestände regulieren und eine unkontrollierte Vermehrung dieser Tierarten verhindern. Eine neu lancierte und faktenfreie Volksinitiative fordert einen entsprechenden Verfassungsartikel. Die Initiative «für wirksame Regulierungsmassnahmen gegen eine unkontrollierte Ausbreitung von Wolf, Luchs, Bär und Raubvögeln aller Art» wurde…
Mehrere Tierschutzorganisationen verurteilen die proaktive, vorauseilende Tötung von Wölfen. Während der am 31.1.2024 zu Ende gehenden zweimonatigen Jagdverordnung seien rund 50 Wölfe getötet und mindestens zwei ganze Rudel ausgelöscht worden. Die Verordnung widerspreche dem Jagdgesetz, und das Umweltdepartement solle zu einer «sachgerechten Arbeit» zurückkehren, fordern die Organisationen. Die «handstreichartig…
Anfang 2023 hat die Fondation Franz Weber im Auftrag des Kantons 21 Rehe vom Friedhof am Hörnli in den Kanton Jura umgesiedelt. Nun folgen zwischen Ende Januar und Mitte März weitere Einfangaktionen, laut einer Medienmitteilung von Basel-Stadt. Im Kanton Jura und Neuenburg dauert die Hobby-Jagd auf Rehe ganze…
Vor fünf Jahren wurde die bakterielle Komplexkrankheit akutes Eichensterben auch in der Schweiz entdeckt. 2023 wurde zudem eine neue Wurzelkrankheit auf Eichen entdeckt, wie Waldschutz Schweiz im neuen Waldschutz Aktuell berichtet. Besonders bedenklich ist es, wenn beide Krankheiten Eichen gleichzeitig befallen. Eichen gelten als Zukunftsbaumarten, weil sie im Vergleich zu…