Vor dem G7-Treffen wurden Regierungen auf der ganzen Welt aufgefordert, einem dauerhaften und globalen Ende der Pelztierhaltung zuzustimmen, um zukünftige Epidemien von Pandemien wie SARS-CoV-2 zu verhindern.
Die EU ist am 10.6.2021 näher an der Beendigung des Käfigalters gerückt, als das EU-Parlament die EU-Kommission aufforderte, derartige Verwendung in der Tierhaltung bis 2027 zu verbieten.
Pelztierfarmen werden in Estland in Zukunft verboten sein – bis Ende 2025 müssen die verbliebenen Betriebe schliessen.
In Österreich sind Eigentümer von Grundstücken außerhalb geschlossener Ortschaften – wie in Deutschland – automatisch Mitglieder der örtlichen Jagdgenossenschaft.
Nagetierfossilien lassen vermuten, dass der Winterschlaf bereits vor 34 Millionen Jahren als Überlebensstrategie existierte.
Der Gitarrist der Königin, Brian May, sagt, Grossbritannien sollte die Grenzen für den grausamen, veralteten, unnötigen und gefährlichen Pelzhandel schliessen.
Die Trophäenjagd rund um den Globus, früher eine Domäne von Briten und Amerikanern, boomt auch in der Schweiz.
In Frankreich werden Singvögel mit Klebemasse gefangen: Die sogenannte Leimrutenjagd ist in der EU eigentlich verboten.
Ein Wolf und eine Wölfin, die im Walliser Chablais beziehungsweise im Waadtländer Jura Rudel gegründet haben, sind aus Frankreich eingewandert. Das zeigt eine Studie der Stiftung Kora, die Gen-Material zweier Schweizer Wölfe analysieren und mit französischen Proben hatte vergleichen können.
Die französische Umweltministerin Barbara Pompili gab Ende September bekannt, dass in Frankreich sowohl die Wildtierhaltung in Wanderzirkussen als auch die Delfinhaltung in Zoos schrittweise beendet wird.
Der Steinkauz wird mit grossem Aufwand von BirdLife Schweiz und zahlreichen Partnern gefördert. 2020 wurden 149 rufende Männchen gezählt, rund dreimal mehr als vor zwanzig Jahren. Die Bestandserholung zeigt: Artenförderung funktioniert, wenn Behörden, Naturschutzorganisationen und Landwirte mit finanzieller Unterstützung zahlreicher Geldgeber zusammenarbeiten. Die im Aktionsplan Steinkauz Schweiz definierten…
Auch die Aufnahme weiterer Delfine und von Walarten wie Orkas in Aquarien des Landes solle in den kommenden Jahren untersagt werden. Die Haltung gegenüber Wildtiere habe sich geändert, begründete dies die Ministerin. «Dies ist der Beginn einer neuen Ära», kündigte Umweltministerin Barbara Pompili an.
Trotz teilweise dramatischer Bestandsrückgänge eröffnen viele EU-Länder in den nächsten Tagen wieder die Jagd auf Zugvögel. Auf der Abschussliste stehen die Turteltaube, in Deutschland Vogel des Jahres 2020, Lerchen, Kiebitze sowie zahlreiche andere hierzulande gefährdete Arten. Insgesamt werden nach Angaben des Komitees gegen den Vogelmord in der EU…
In der Schweiz oder Deutschland verbietet das Jagdgesetz, Tiere mit «Leim und sonstigen Klebstoffen» zu fangen oder zu töten. Auch wenn eine europäische Richtlinie seit 1979 die Jagd auf Vögel mit Leimruten verbietet, war sie in Frankreich in begrenztem Rahmen zugelassen. Nun hat sich die Regierung entschieden, die…
Frankreich soll das Fangen von Vögeln mit Leimfallen verbieten, nachdem die Europäische Kommission rechtliche Schritte und Geldstrafen angedroht hatte.
Die europäischen Bürger unterstützen den Schutz der Wölfe und die Mehrheit ist unter allen Umständen gegen das Töten von Wölfen. Dies ist das Hauptergebnis einer Umfrage unter Erwachsenen in sechs EU-Ländern, die von der Eurogruppe für Tiere in Auftrag gegeben wurde. Es ist Zeit für Politiker, auf die Stimme ihrer…
Vor der Kommunalwahl im September appellieren 13 Natur- und Tierschutzorganisationen eindringlich an SPD und CDU in Dortmund, Angebote von Trophäenjagd-Reisen auf der Jagdmesse „Jagd & Schund“ in den Dortmunder Westfalenhallen zu verbieten. Bei einer Befragung der Oberbürgermeister-Kandidaten und Kommunalparteien sprachen sich die Kandidaten von Bündnis 90/Die Grünen, DIE LINKE und…
Nicht nur der Zweite Weltkrieg begann in Europa. Ein weiteres beunruhigendes Ereignis, das bis in die Moderne andauerte, war die Tollwutepidemie. Die Krankheit wurde von Rotfüchsen übertragen und breitete sich auf Haustiere aus. Tollwut ist fast immer tödlich, auch für Menschen (sofern kein Impfstoff bereitgestellt wird).
Die kolumbianische Hauptstadt Bogota, eine der ältesten Stierkampfstädte Amerikas, soll die Misshandlung und Tötung der Tiere verbieten, um das Ereigniss endgültig zu verbieten.
Nationale Alleingänge sind im vereinten Europa leider Alltag – das macht nicht erst die Covid-19-Krise deutlich. Auch auf den Umgang mit Wildtieren, die unter besonderem EU-Schutz stehen, trifft das zu. Ein gutes Beispiel dafür ist die Alpengämse. Sie steht unter dem besonderen Schutz der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der EU und…
Wohin reist ein Tierschützer, wenn er Urlaub vom Tierelend und dem Pandemiestress machen möchte? Die Strände am Atlantik und Mittelmeer sind noch tabu. Bald sollten aber Ferien in Frankreich und somit auch auf Korsika möglich sein.
Grenzenloses Leid für Leder: In der heute ausgestrahlten ZDF-Sendung „37 Grad“ zeigen Aufnahmen von Manfred Karremann, wie Rinder, Schafe und andere Tiere für die Lederindustrie um die halbe Welt transportiert und anschliessend getötet werden.
Auf Europas grösster Jagdmesse „Jagd und Hund“ (Dortmund, 28. Januar bis 2. Februar) können Jäger den Abschuss auf gefährdete und geschützte Arten wie Eisbären, Nashörner, Elefanten, Löwen, Leoparden, Giraffen, Affen, Braunbären und Wölfe auf der Messe buchen – ganz legal.
Der Wolf ist zurück und die Population wird in den kommenden Jahren laut Experten eher zu- als abnehmen. «Wir werden lernen müssen, wieder mit dem Wolf zu leben», sagte Christian Pichler vom WWF am Rande einer massgeblich von der Naturschutzorganisation mitorganisierten internationalen Tagung in Salzburg, die sich mit…
Am Donnerstag, 26. Dezember 2019, gewann der weltbekannte Regisseur Luc Besson eine Klage, welche Hobby-Jäger gegen ihn einreichten. Sie warfen Besson vor, auf seinem befriedeten Anwesen in La Trinité-des-Laitiers, in der Orne, Hirsche Zuflucht zu geben.
Um die Jahrtausendwende wurden im Kanton Zürich jährlich rund 400 Wildschweine geschossen. Seither wächst die Zahl stetig. Der Anstieg folgt einem Zick-Zack-Muster. Auf ein Jahr mit viel Abschüssen folge eines mit weniger.
„Niederösterreich entwickelt sich mehr und mehr zum Kriegsschauplatz gegen die Natur“, sagt Madeleine Petrovic, Präsidentin des Wiener Tierschutzvereins (WTV). Konkret meint Petrovic damit die geplante Änderung des niederösterreichischen Jagdgesetzes, die im wahrsten Sinne des Wortes mit reinem Aktionismus auf Wildschweine „abzielt“.
Der leblose Körper der jungen Frau Elisa Pilarski wurde am Samstagnachmittag den 16.11.2019 in Aisne im Wald von Retz nordöstlich von Paris von ihrem Mann entdeckt. Sie war mit einem ihrer Hunde am Nachmittag spazieren gegangen.
Die globale Tierschutzorganisation VIER PFOTEN macht abermals auf die verheerenden Tierschutzmängel aufmerksam, die auf vielen Büffelfarmen in Italien noch immer herrschen. Neues Material, das der Organisation zugespielt wurde, zeigt abgemagerte und kranke Tiere in verdreckten Ställen.
In Polen gibt es immer mehr jagdfreie Grundstücke: Zahlreiche Grundstückseigentümer klagen vor Gericht gegen die zwangsweise Bejagung ihres Grund und Bodens. Inzwischen gibt es 133 Urteile von Verwaltungsgerichten, wodurch private Grundstücke aus Jagdbezirken herausgenommen wurden. In den letzten Jahren ist es in Polen zu erheblichen rechtlichen Änderungen in…
Seltene und wunderschöne Vögel werden von Wildtierkillern illegal zum Spass erschossen oder gefangen, bevor sie gezupft, gehäutet und gegessen werden – oder einfach weggeworfen werden.
Tierschutzverbände verklagen Kalifornien wegen Vorschriften, nach denen Tiere mit Hilfe von Jagdhunden gejagt werden dürfen, die GPS-Ortungsgeräte an ihren Halsbändern tragen.
Der skrupellose Missbrauch von Wildtieren zu Unterhaltungszwecken findet nicht nur in Asien, sondern auch mitten in Europa statt. Das belegen aktuelle Recherchen der Tierschutzorganisation „Vier Pfoten“. Ihr zugespieltes Material zeigt legale Touristenattraktionen in Deutschland, Spanien, Frankreich und Tschechien, die zum Teil vom Aussterben bedrohte Tiere ausstellen. Die Tierschützer…
Brasiliens Regenwälder sind zum Spielball der Agrarkonzerne geworden. Wo heute die Feuer wüten, weiden morgen Rinder. Damit sind auch die Konsumenten in Europa für die Abholzung des Amazonasgebiets mitverantwortlich.
Während der letzten Eiszeit könnte der Mensch eine Schlüsselrolle gespielt haben, dass die Höhlenbären in Europa ausgestorben sind. Zu diesem Schluss kommt eine internationale Studie mit Beteiligung der Universität Zürich, die genetisches Material aus mehreren Höhlen auswertete.
In Frankreich soll der Abschuss von 30.000 Turteltauben und 6.000 Großen Brachvögeln in der kommenden Jagdsaison genehmigt werden. Dieses Vorhaben kritisiert der NABU in einem Offenen Brief an die französische Umweltministerin Élisabeth Borne aufs Schärfste. „Es kann nicht sein, dass der Schutz von stark gefährdeten Vogelarten aufgeweicht wird“,…
Es sollte ein Trophäenbild sein, das ihren Erfolg auf der Jagd zeigt, aber das Foto eines französischen Paares, welches sich neben einem von ihnen geschossenen Löwen zeigt, führte letztendlich zu ihrer Kündigung.
WWF Deutschland und seine Projektpartner veröffentlichten die „European Perspectives on Coexistence with Large Carnivores“. Der Bericht zeigt Perspektiven von Menschen aus ganz Europa, deckt Chancen und Herausforderungen im Umgang mit großen Wildtieren auf und gibt Lösungsvorschläge für damit einhergehende Konflikte.
Und wieder wurde in einer Studie bewiesen: wer Angst vor Krankheiten wie der Lyme-Borreliose oder dem sogenannten Fuchsbandwurm hat, sollte sich mit aller Deutlichkeit gegen die Jagd aussprechen. Weniger Füchse, weniger Fuchsbandwurm, also auch weniger Infektionsrisiko für den Menschen. Auf den ersten Blick eine plausible Schlussfolgerung, aber bei…
Die Taten der Hobby-Jäger auf der Jagd haben nichts mit Menschlichkeit zu tun, sondern mit Barbarei, Krieg und grober Brutalität. Anders als bei normalen Menschen, denen die Verbindung mit der Natur eine inspirierende Urkraft ist – die Liebe des Menschen zur Natur und zum Lebendigen – hegt und…
Hobby-Jäger produzieren viele Ausreden, um ihren Zeitvertreib zu rechtfertigen. Grausames, unnötiges Töten – was die Jagd oftmals ist – hat jedoch keine Berechtigung in einer zivilisierten Gesellschaft.
Das belgische Parlament hat am Abend des 4. April ein nationales Handelsverbot für Elfenbein verabschiedet. Ausnahmen sollen allerdings weiterhin für verarbeitetes Elfenbein gelten, das vor 1975 erworben wurde. Das belgische Umweltministerium hatte sich bisher gegen Handelsbeschränkungen ausgesprochen – unterstützt aber mittlerweile ein Verbot in Belgien sowie auf EU-Ebene.…
Am 14.02.2019 stellten Beamte des Zollfahndungsamtes Essen bei einem 53-jährigen Beschuldigten in Bergisch-Gladbach einen als Hocker umgearbeiteten Elefantenfuss sicher.
Ein Goldschakal wurde im Dezember 2018 in den Wäldern von Jussy im Kanton Genf anhand einer Wildkamera identifiziert. Die von Fachleuten untersuchten Bilder haben dieses Tier, dass in der Schweiz seit 2011 wieder gesichtet wird, offiziell bestätigt.
Tierquälerei begeht, wer ein in Gefangenschaft gezüchtetes Wildtier aussetzt, das zum Zeitpunkt des Aussetzens in freier Natur nicht überlebensfähig ist. Dies trifft zum Beispiel auf Fasan, Ente, Rebhuhn und Feldhase zu, wenn sie gezüchtet worden sind.
Für die Viehhaltung müssen riesige Waldflächen abgerodet und Weideflächen geschaffen werden. Etwa eine Milliarde Bäume werden jedes Jahr gefällt. Die Tiere scheiden zusätzlich das klimaschädliche Treibhausgas Methan aus. Dazu kommt, dass in vielen Länder gigantische Mengen an Tierfutter importiert werden müssen. All das kostet wahnsinnig viele Ressourcen und…
Jagdhunde sind für Hobby-Jäger angeblich nötig, um den Wildschweinbestand zu regulieren. Doch die Hunde müssen erst lernen, wie sie sich gegenüber den wehrhaften Tieren verhalten. In Elgg ZH wird dafür nun ein «Schwarzwildgewöhnungsgatter» gebaut. Gegen diese Übungsanlage hatten sich Tierschützer lange gewehrt, weil zum Beispiel professionelle Wildhüter, wie…
In der Nacht auf Mittwoch stürmten Aktivisten des Vereins «269 Libération Animale» ein Schlachthaus des Schweizer Fleischverarbeiters Bell. Laut dem Verein sind 134 Aktivisten aus England, Belgien, Frankreich, Italien und der Schweiz seit etwa 2.30 Uhr vor Ort im Kanton Solothurn und haben den Betrieb und die Abläufe…