Die Männer des Trentiner Forstkorps haben mit Unterstützung einer Hubschraubereinheit ein Bärenjunges gerettet, das zwischen zwei Bäumen im Val di Jon in der Gemeinde San Lorenzo Dorsino feststeckte.
Die Vollzugshilfe «Konzept Bär Schweiz» entspricht den gesamteuropäischen Richtlinien und hat sich bewährt.
Wohl mit etwas Zähneknirschen hat die Trentiner Landesregierung bekanntgegeben, dass dem Braunbär M49 erneut die Flucht aus einem Gehege im Wildtierzentrum Casteller südlich von Trient gelungen ist.
Die Trentiner Behörden haben den Bären identifiziert, der vor zwei Wochen zwei Personen auf dem Berg Monte Peller in Trentino angegriffen und verletzt hat. Dank der Analyse des Speichels auf den Kleidern der angegriffenen Männer wurde das Tier als eine 14 Jahre alte Bärin identifiziert, die unter dem Code „Jj4“ bekannt ist.
Wie die Autonome Provinz Trentino berichtet, tappte der Ausbrecher Bär M49 in eine Falle der Förster. Er sei am Dienstagabend oberhalb der Gemeinde Tione festgesetzt worden. Der „Problembär“ wiege 167 Kilo und sei in guter körperlicher Kondition.
Das neuste Luchsmonitoring von Kora, dem Schweizer Kompetenzzentrum für Raubtierökologie und Wildtiermanagement zeigt, dass in der Nordostschweiz die Dichte des Luchsvorkommens im Vergleich zur letzten Erhebung leicht angestiegen ist. Am Tössstock gibt es mehr Luchse, im Gebiet Speer, Churfirsten, Alvier hingegen weniger.