Ein Goldschakal ist in der Nähe des Col du Marchairuz VD fotografiert worden.
Die Vollzugshilfe «Konzept Bär Schweiz» entspricht den gesamteuropäischen Richtlinien und hat sich bewährt.
Zuchtfarmen mit tausenden Tigern, Tiger-Streichelzoos und Schmuck sowie traditionelle Medizin aus deren Körperteilen: Die neue Dokumentation «The Tiger Mafia» des Schweizers Karl Ammann bringt erschreckende Entdeckungen aus zehn Jahren Recherchen zum Tigerhandel in Asien ans Licht. Allein zwischen 2014 und 2018 wurden laut dem Washingtoner Artenschutzübereinkommen (CITES) 120…
Seit dem 11. Oktober 2020 ist ein Wolf in der Grossregion Gantrisch unterwegs und hat seither 17 Schafe gerissen und weitere verletzt.
Koalas leiden wegen der Zerstörung ihres Lebensraumes, immer neuen Buschbränden und Hitzewellen unter ständigem Stress.
Mit einem mehr als 12’000 Kilometer langen Nonstop-Flug über den Pazifik hat ein Zugvogel nach Auffassung von Experten einen neuen Weltrekord aufgestellt.
Störche zieht es im Winter nicht mehr nach Afrika. Sie bleiben in der Schweiz und Spanien. Das wirkt sich positiv auf die Fortpflanzung aus. Innert Jahresfrist ist die Zahl der Brutpaare hierzulande um 18 Prozent gestiegen und über 1000 Jungtiere wurden gezählt.
Der Steinkauz wird mit grossem Aufwand von BirdLife Schweiz und zahlreichen Partnern gefördert. 2020 wurden 149 rufende Männchen gezählt, rund dreimal mehr als vor zwanzig Jahren. Die Bestandserholung zeigt: Artenförderung funktioniert, wenn Behörden, Naturschutzorganisationen und Landwirte mit finanzieller Unterstützung zahlreicher Geldgeber zusammenarbeiten. Die im Aktionsplan Steinkauz Schweiz definierten…
Für ein Reptil, das dekorativ im Wohnzimmer-Terrarium sitzt, sind in vielen Fällen andere Artgenossen gestorben – schon beim Fang, beim Transport oder beim Händler. Forscher warnen, dass nach wie vor auch gefährdete Arten leicht zu bekommen sind.
Hilfe für Igel im Herbst: Die Tage werden kürzer und die Temperaturen sinken langsam. Wildtiere, wie der Igel, bereiten sich jetzt auf den Winterschlaf vor.
Während das öffentliche Leben in San Francisco wegen der Corona-Pandemie weitgehend zum Erliegen kam, haben amerikanische Dachsammern in der plötzlichen Ruhe ungeahnte Gesangsfähigkeiten bei sich entdeckt. Sie sind nach Angaben von Forschern zu Höchstform aufgelaufen.
Der Eurasische Fischotter kehrt in die Schweiz zurück und soll hier langfristig wieder heimisch werden. Eine wichtige Grundlage für den Schutz und die Förderung jeder Art sind gute Kenntnisse über das Vorkommen, die Verbreitung und die Entwicklung der Bestandsgrösse. Kartierungen gehören daher zu den grundlegendsten Arbeiten im Artenschutz.
In Nordrussland ist der Kadaver eines Höhlenbären gefunden worden, der über 15.000 Jahre alt sein könnte. Der Fund wurde auf den Neusibirischen Inseln nördlich von Ostsibirien gemacht. Die gut erhaltenen Überreste sollen nun genau untersucht werden.
In einem offenen Brief an Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner kritisieren 16 Tier- und Naturschutzorganisationen den aus ihrer Sicht verfassungswidrigen Entwurf zur Novellierung vom Bundesjagdgesetz. Die Tierschützer fordern das Bundesministerium auf, den Tierschutz bei den Überlegungen mit einzubeziehen und Alternativen zum erhöhten Abschuss von Rehen und anderen Wildtieren in Erwägung zu ziehen.
Nach Gewittern und Unwettern wird es bis zu 40 Grad heiss, warnen die Meteorologen. Da stöhnen nicht nur die Menschen, auch die Wildtiere machen jetzt „gaaaaaanz langsam“. Cool bleiben – das ist nun die Devise der Waldbewohner! Dabei ziehen sie zusätzlich den einen oder anderen Evolutionstrick aus dem…
Wohl mit etwas Zähneknirschen hat die Trentiner Landesregierung bekanntgegeben, dass dem Braunbär M49 erneut die Flucht aus einem Gehege im Wildtierzentrum Casteller südlich von Trient gelungen ist.
Der Biber breitet sich im Kanton Zürich weiter aus, wie die neuste Erhebung zeigt. Der einst ausgestorbene Nager hat den nördlichen Kantonsteil bereits dicht besiedelt. In den letzten Jahren hat er sich auch im Süden des Kantons in neuen Reviere niedergelassen.
Wie bereits länger vermutet, hat sich im Einzugsgebiet des Vorderrheins in Graubünden ein neues Wolfsrudel gebildet. Das neue Rudel erhielt die Bezeichnung Stagias-Rudel. Die erste Bestätigung stammt aus der Nähe von Sedrun.
Schlangen sind ganz besondere Garten-Gäste; man muss es ihnen erst recht machen, damit sie zu Besuch kommen. Einer, der weiss, was die scheuen Diven sich wünschen, ist Moritz Franz-Gerstein von der Deutschen Wildtier Stiftung. „Schlangen nutzen gern naturnahe Gärten“, sagt er. „Wer heimischen Schlangen im Garten Lebensraum bietet,…
Das Grevyzebra ist die grösste der drei Zebra-Arten – und nicht nur hinsichtlich seiner Erscheinung ein etwas anderes Zebra. Weiss auf schwarz – oder schwarz auf weiss? Um es vorwegzunehmen: die Antwort ist weiss auf schwarz. Während der Embryonalentwicklung sind Zebrafohlen vorerst noch schwarz, bevor sich die weissen…
Zum ersten Mal seit rund 100 Jahren hat ein Bartgeierpaar im Kanton Bern erfolgreich einen Jungvogel aufgezogen. Der junge Bartgeier flog vor wenigen Tagen im westlichen Berner Oberland aus seinem Horst aus. In den letzten Jahren waren Bartgeier im Berner Oberland immer wieder anwesend, eine erfolgreiche Brut wurde…
Aufs Äusserste erregt peitscht die Wildkatzen-Mutter mit ihrem aufgeplusterten Schwanz hin und her. Das Fell ist aufgestellt, die Ohren sind nach vorne gerichtet. Immer wieder macht sie drohend einen Buckel und faucht, während sie in der Nacht auf einem Baumstamm angespannt hin und her läuft. Sie hat Nachwuchs…
Ein mysteriöses Elefantensterben im südafrikanischen Safari-Paradies Botswana stellt Tierschützer und Regierung vor Rätsel. In den vergangenen Wochen wurden laut Behördenangaben 275 tote Elefanten im nordwestlich gelegenen Okavango-Delta gezählt.
Der sehr rar gewordene Feldhamster ist jetzt offiziell in seinem gesamten Verbreitungsgebiet vom Aussterben bedroht. Das geht aus der neuen Roten Liste der gefährdeten Tier- und Pflanzenarten der Weltnaturschutzunion (IUCN) hervor. Auch Lemurenarten und ein Glattwal im Atlantik sind neu vom Aussterben bedroht, wie die IUCN am Donnerstag…
Im Juni 2020 wurden innerhalb einer Woche im Kanton Freiburg mehrere Beobachtungen von Goldschakalen gemacht. Diese Art, ein mittelgrosser Vertreter der Familie der Canidae, besiedelt die Schweiz von östlich gelegenen Ländern her.
74 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer sind für Zoos. Dies ergab eine Studie des Meinungsforschungsinstitutes Forsa. Die am häufigsten genannten Gründe sind der Schutz und Erhalt von Arten, Wissenstransfer und die Wichtigkeit von Zoos für Kinder.
Der Klimawandel lässt die Vegetation früher austreiben. Für Hobbygärtner ist das schön, für Rehe eher weniger. Denn wenn die Rehkitze auf die Welt kommen, ist jetzt immer häufiger die Saison der zarten Jungpflanzen, die den Kleinen so gut bekommen, schon vorbei.
Als Biomasse wird die Stoffmasse von Lebewesen oder deren Körperteile bezeichnet. In der Ökologie wird die Biomasse häufig nur für ausgesuchte, räumlich klar umrissene Ökosysteme oder nur für bestimmte, einzelne Populationen erfasst. Gelegentlich gibt es zudem Versuche, die Biomasse der gesamten Ökosphäre abzuschätzen. Eindrucksvolle Zahlen über die Biomasse aller Wirbeltiere auf dem Festland kommen von der…
Um ein Haar wäre der Alpensteinbock für immer aus seiner einstigen Heimat verschwunden. In mehreren spektakulären Aktionen gelang es Wilderern und Schmugglern Anfang des letzten Jahrhunderts, insgesamt 59 Steinböcke in die Schweiz zu bringen. Nach erfolgreicher Züchtung wurden auch im Schweizerischen Nationalpark am 20. Juni 1920 erste Steinböcke…
Der Bundesrat soll rasch Massnahmen gegen das Bienen- und Insektensterben ergreifen. Das verlangt das Parlament. Die kleine Kammer hat am 3.6.2020 als Zweitrat eine Motion des Aargauer alt BDP-Nationalrats und Imkers Bernhard Guhl angenommen.
Nationale Alleingänge sind im vereinten Europa leider Alltag – das macht nicht erst die Covid-19-Krise deutlich. Auch auf den Umgang mit Wildtieren, die unter besonderem EU-Schutz stehen, trifft das zu. Ein gutes Beispiel dafür ist die Alpengämse. Sie steht unter dem besonderen Schutz der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der EU und…
60 Prozent der bekannten menschlichen Infektionskrankheiten sind tierischen Ursprungs – ebenso wie mindestens 75 Prozent der beim Menschen neu auftretenden Infektionskrankheiten. Mit diesen Angaben der Weltorganisation für Tiergesundheit haben Experten im Zeichen der Corona-Pandemie im deutschen Bundestag diskutiert.
So herzig kleine Wildtiere auf viele Menschen auch wirken mögen: Die Hintergründe, wieso oftmals verlassene Jungtiere ohne Mutter gefunden werden, sind oft äußerst dramatisch, laut dem Wiener Tierschutzverein.
Wie die Autonome Provinz Trentino berichtet, tappte der Ausbrecher Bär M49 in eine Falle der Förster. Er sei am Dienstagabend oberhalb der Gemeinde Tione festgesetzt worden. Der „Problembär“ wiege 167 Kilo und sei in guter körperlicher Kondition.
Im Fürstentum Liechtenstein ist der zweite Nachweis über die Anwesenheit eines Wolfes gelungen. Der Beutegreifer tappte in eine Fotofalle, die eigentlich zur Überwachung von Luchsen aufgestellt worden war. Derweil haben Forscher vier Winter lang die Gewohnheiten der Tiere analysiert.
Seit Anfang März werden in Deutschland auffallend viele Blaumeisen beobachtet, die krank wirken und kurz darauf sterben. Jetzt ist der Erreger des Meisensterbens identifiziert: Es ist ein Bakterium namens Suttonella ornithocola, das bei den Vögeln eine Lungenentzündung verursacht.
Waldrappweibchen Sonic war der erste Waldrapp, der 400 Jahre nach der Ausrottung dieser Ibisart in den Alpenraum zurückkehrte. Nun ist sie im Naturpark Beverin tot aufgefunden worden.
Bei Basler Stadttauben wurde die sogenannte „Taubenpest“ (Pigeon-Paramyxovirus PMV-1) nachgewiesen. Dabei handelt es sich um eine Krankheit, die bei Tauben hochansteckend ist und häufig zum Tod der Tiere führt. Die Erkrankung ist nicht heilbar und verläuft rasch.
Im Tessin ist erstmals ein Goldschakal gesichtet worden. Wildhüter des kantonalen Amts für Jagd und Fischerei haben das zur Familie der Hunde gehörende Tier im Gebiet Onsernone-Centovalli nachweisen können. Dies teilte die Stiftung Kora am Dienstag mit.
Wo Ackerland ökologisch stark aufgewertet wird, fühlen sich der Feldhase und bedrohte Vögel wohl. Das zeigen langjährige Zählungen der Schweizerischen Vogelwarte im schaffhausischen Klettgau. Die Region hat sich dank einer engen partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Naturschutz und Landwirtschaft zu einem Hotspot für die Biodiversität entwickelt.
Die Tiger-Dame „Nadia“ wurde in einem New Yorker Zoo laut einem Medienbericht zufolge positiv auf das neuartige Coronavirus getestet. Sie und drei weitere Tiger sowie drei Löwen zeigen Symptome wie trockenen Husten, Atembeschwerden und Appetitlosigkeit.
Ein Virus legt sich lähmend über unser Land. Covid-19 lässt uns innehalten und zeigt uns, was wichtig ist. Eine intakte Natur gehört dazu. Was macht jetzt vor Ostern eigentlich der Feldhase?
Mit Lycka und Tarda ist das Ziel des Projektes, insgesamt 20 Luchse in den Pfälzerwald umzusiedeln, erreicht! Zwölf der Luchse stammen aus der Schweiz.
Das Spitzmaulnashorn oder Schwarze Nashorn (Diceros bicornis) ist eine Säugetierart aus der Familie der Nashörner. Es ist nach dem Breitmaulnashorn die zweitgrösste Nashornart des afrikanischen Kontinents.
Angesichts des raschen Rückgangs vieler Tiere weltweit haben sich Vertreter von über 100 Staaten für einen besonders starken Artenschutz von zehn Arten ausgesprochen.
Angesichts des raschen Rückgangs vieler Tierarten weltweit wollen Vertreter von mehr als hundert Staaten diese Woche über einen stärkeren Schutz bestimmter Spezies in Indien entscheiden.
Inmitten wachsender Sorge von Klima- und Tierschützern um die Eisbären lässt Russland erstmals die gesamte Population auf seinem Staatsgebiet zählen.
Rothirsche in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein sind frei von der ansteckenden Krankheit Rindertuberkulose. Gemäss einer Studie zeigten die bisher getroffenen präventiven Massnahmen Wirkung.
Als Pierre Mollet von der Vogelwarte den Vogelkot aufhob, ahnte er noch nicht, dass er einen sensationellen Fund in Händen hielt: Die Hinterlassenschaft stammte vom bisher ältesten Auerhuhn der Welt. Dieser Weltrekord gelang im Kanton Schwyz. Dieser setzt Schutzmassnahmen für das Auerhuhn um und überwacht dessen Bestände mit…