Die IG Wild beim Wild wünscht sich, auch im Interessen der Heilsuchenden, insbesondere gegen das Angebot von Fleisch, das Nitrate oder Nitrite enthält, vorzugehen.
Bestimmte Fleischprodukte, die mit Nitraten oder Nitriten behandelt wurden, werden kranken Patienten angeboten. Nitrate und Nitritsalze werden Fleisch, Fisch und Käse zugesetzt, um sie zu konservieren und das Wachstum von Clostridium botulinum zu verhindern – dem Bakterium, das für lebensbedrohlichen Botulismus verantwortlich ist. Sie werden auch in Fleisch verwendet, um es rot zu halten, zum Beispiel Speck oder Schinken und ihm Geschmack zu verleihen. Insbesondere werden Nitrate verwendet, um zu verhindern, dass sich bestimmte Käsesorten während der Fermentation aufblähen.
Der Recherche zufolge befinden sich unter den Krankenhäusern, die den Patienten das gesundheitsschädliche Essen anbieten, auch Kinderkrankenhäuser. Dort wird zum Teil auch das hochproblematische Wildfleisch angeboten. Unzählige Studien weisen darauf hin: Fleisch macht krank!
Menuplan
- Inselspital Bern
- Universitätsklinik Balgrist
- Hôpitaux universitaires de Genève
- Luzerner Kantonsspital
- EOC Ente ospedaliero cantonale (gruppo), Bellinzona
- Kinderspital Zürich
- usw.
Erlegtes Wild ist grundsätzlich Aas und daher eigentlich gar nicht für den Verkauf sowie Konsum für Menschen statthaft, schon gar nicht in einem Spital.
So bestehe durch Wildfleisch eine erhöhte Gefahr an Toxoplasmose, Trichinellose, Sarkosporidiose, Zystizerkose, Taeniose, Echinokokkose oder an larvale Alariose zu erkranken, warnt das Bundesinstitut für Risikobewertung.
Experten für giftige Chemikalien in Lebensmitteln setzen sich seit Jahren dafür ein, dass Nitrite aus der Fleischproduktion entfernt werden. Diese jüngste Untersuchung der IG Wild beim Wild wirft ein beunruhigendes Licht auf die Risiken, denen schutzbedürftige Gruppen, darunter auch Kinder, in unseren Spitälern ausgesetzt sind.
Es gibt immer mehr Hinweise darauf, dass verarbeitete Schweinefleischprodukte wie Speck und Schinken Darmkrebs verursachen. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind Nitrite eine wahrscheinliche Ursache für die Krankheit.
Diese Schweinefleischprodukte werden von der WHO als Karzinogene der Gruppe 1 eingestuft, was bedeutet, dass es „ausreichende Beweise“ dafür gibt, dass sie Krebs verursachen. Auch Tabakrauchen, verarbeitetes Wildbret und Asbest gehören zu dieser Kategorie.
Forderungen nach einem Verbot von Nitriten in Lebensmitteln
Die französische Regierung hat bereits auf die Bedenken über Nitrite reagiert, indem sie die Verwendung von Nitriten in der Fleischindustrie einschränkte. In einem offenen Brief in Schottland im vergangenen Jahr verglich eine Gruppe von Ärzten die Ausgabe von tierischen Produkten mit der Verteilung von Zigaretten. Es werden zunehmend Forderungen laut, dass die Schweiz ähnliche Schritte unternimmt und die Verwendung von Nitriten einschränkt.
Die Schweizer Regierung muss den neuesten Erkenntnissen folgen und Nitrite verbieten, um diese krebserregenden Chemikalien aus unseren Krankenhäusern und aus unserem gesamten Lebensmittelsystem fernzuhalten.
IG Wild beim Wild
Sollte pflanzliches Essen im Krankenhaus serviert werden?
Aktivisten der IG Wild beim Wild haben bereits früher dazu aufgefordert, pflanzliche Mahlzeiten in Krankenhäusern zu servieren.
In dieser Zeit der Gesundheits- und Klimakrise ist das Gebot der Stunde für Patienten in Krankenhäusern auf vegane Menüs umzustellen. Das Ersetzen von Fleisch, Eiern und Milchprodukten durch lebendige vegane Lebensmittel ist unerlässlich, wenn wir die Gesundheit der Bevölkerung und des Planeten schützen wollen.
Das Servieren von ungesunden, fleischlastigen Mahlzeiten in Krankenhäusern ist eine ethische Pflichtverletzung und kann mit dem Verteilen von Zigaretten auf der Lungenstation verglichen werden.
Fleisch in der Ernährung enthält immer einen hohen Anteil an Giften und macht extrem anfällig für gesundheitliche Störungen. Es gibt gute Gründe, weshalb die Krankenkassen-Prämien jährlich steigen.
Unzählige Studien deuten darauf hin, dass Fleischkonsum ein erhöhtes Herzinfarktrisiko, hohen Blutdruck und einen erhöhten Cholesterinspiegel zur Folge hat, aber auch Diabetes Typ 2 und viele Krebsarten werden mit Fleischkonsum in Verbindung gebracht.
Von Kindesbeinen an bringen uns Werbung und unser soziales Umfeld bei, dass es „normal“ sei, Tiere zu töten und ihr Fleisch zu essen. Hier sollten wir uns ins Gedächtnis rufen, dass es in früheren Zeiten auch als „normal“ galt, andere Menschen in der Sklaverei zu unterdrücken und auszubeuten. Nur weil bestimmte Denk- und Handlungsweisen von der breiten Masse zu einem Zeitpunkt in der Geschichte als gesellschaftsfähig akzeptiert wurden oder werden, heisst das nicht, dass sie auch richtig sind und so weitergeführt werden sollten.
Gesundheit ist Reichtum
Ernährungsfehler kann man bei jeder Ernährungsform machen!
Der menschliche Körper benötigt für Erneuerung, Erhaltung und Aufbau eines gesunden Organismuses folgende 5 Grundstoffe:
1. Eiweiss (Protein) oder stickstoffhaltige Nahrung, 2. Kohlehydrate, 3. Fette, 4. Mineralien, 5. Vitamine
In der fleischlosen Ernährung finden sich diese Grundstoffe in einem gesünderen Masse als im Fleisch. Zum Beispiel in Nüssen, Erbsen und Bohnen. Hohe Anteile an Kohlehydraten enthalten zum Beispiel Weizen, Hafer, Reis und andere Körnerfrüchte und Kartoffeln. Fette lassen sich aus nahezu allen proteinreichen Nahrungsmittel entnehmen. Wo die guten Vitamine und Mineralien sind, ist auch bekannt.
Vorbeugen ist besser als heilen. Man sollte die Nahrung unter dem Gesichtspunkt einer Medizin, in einem möglichst natürlichem Zustand (Bio) aufnehmen.
Mehrwert:
- Ernährung: Der zivilisierte Geschmack
- Wildfleisch vom Jäger ist Aas
- Wildfleisch kann nicht BIO sein
- Fleisch von wild lebenden Tieren ist kein Bio-Wild
- Demenz: Wie schädlich ist Wildbret?
- Wildbret macht krank
- Bleirückstände in Wildfleischprodukten
- Dumme Menschen mögen Wildfleisch
Sie können mit Barmherzigkeit allen Tieren und unserem Planeten helfen. Wählen Sie Mitgefühl auf Ihrem Teller und in Ihrem Glas. Go Vegan. |
4 Kommentare
Laut einem Urteil aus Strassbourg müssen Institutionen wie Militär, Spitäler, Gefängnisse etc veganes Essen anbieten.
Vor vier Jahren war ich selber im Spital und musste für mein veganes Essen kämpfen. Zum Frühstück erhielt ich Brot, Confi und schwarzen Kaffee.
Frage mich, in welchen Krankenhäusern gibt es überhaupt noch gesundes Essen.
Ich esse seit 33 Jahren kein Fleisch mehr und mir geht es prima.
wer immer noch glaubt, dass die Pharmaindustrie und andere Industrie Menschen gesund machen will, lebt in einer Fantasiewelt. nur kranke Menschen füllen den Geldbeutel.