Während einer Jagdveranstaltung mit Hobby-Jägern konnte ein Zeuge am Rande einer Schlucht eine unglaubliche Tierquälerei filmen. Mehrer Jagdhunde und das Beutetier stürzten über einen Felsen, während im Hintergrund Schüsse zu hören sind.

Während einer Jagdveranstaltung in Herreruela, Cáceres im Westen von Spanien filmte der Dokumentarfilmer Luis Domínguez eine surreale Szene: Während Jagdhunden es gelang, einen Hirsch am Rand einer Schlucht zu blockieren, fielen mehrere Jagdhunde in die Tiefe, die sich an dem Hirsch verbissen. Ein Hobby-Mörder versuchte den Hirsch während des schrecklichen Vorfalls auch noch mit einem Messer zu erlegen.
Der Hirsch verlor am Schluss das Gleichgewicht und stürzte auch ab, als er versuchte, zu flüchten.
Das Video hat bei den Bürgern und Wählern in Spanien für grosse Empörung gesorgt, weil es einmal mehr die abscheuliche Grausamkeit der Hobby-Jägerei dokumentiert.
Mehrere spanische Politiker haben das Video gesehen und auf den Social Medias geteilt, um die Jagd zu verurteilen. Unter ihnen schreibt der Chef der linken Bewegung Podemos, Pablo Igelsias, zum Beispiel:
„Die Verantwortlichen für diese Barbarei haben einen Namen: Es sind Kriminelle. Lassen Sie uns dies ein für alle Mal beenden und die Schuldigen nachhaltig bestrafen.„
Unklar ist, wie viele der rund ein Dutzend Tiere die beim Sturz über die 15 Meter hohe Klippe ums Leben kamen.
Un bonito lance de caza… Hay que joderse!!!! pic.twitter.com/gQ0V2L6HFX
— Luis M Domínguez (@DOMINGUEZLM) 17. November 2018
4 Kommentare
Diese Kreaturen von perversen besoffenen Jägern sollte man auch runter stoßen.
Kranke Mörder gehören ausgerottet
Perverso !
Das sind doch alles Alkoholiker und diese Penner sollten sich alle selbst erschießen. Da würden auch etliche Politheinis in die Jagdgründe eingehen.