Indemini – Die Tage der Rumlümmelei im Wald mit einer gefährlichen Schusswaffe sind wohl auch für Jacomella Sergio aus Aarburg/AG gezählt.
Wer den äusserst militanten Jacomella Sergio, sein Gedankengut, seine Vorlieben, seine Kommentare aus den Social Medias usw. in der Vergangenheit kennt, weiss, dass der Hobby-Jäger in jeder Hinsicht hochgradig untauglich ist, mit Waffen, geschweige den Wildtieren anständig und verantwortungsvoll umgehen zu können. Aber er ist sogar Jagdaufseher im Kanton Aargau – der Hobby-Jägerfilz macht es möglich!
Die Fassade kann jedoch einen gesunden Menschenverstand nicht täuschen.
Für die IG Wild beim Wild ist es grundsätzlich völlig unerklärlich, dass Hobby-Jäger mit einem derartigen Benehmen und ausgeprägtem Faible für Waffen und Gewalt überhaupt im Besitz eines Waffen- und Jagdscheins sein können. Beim Militär- oder Polizeidienst wären Jacomella Sergio längst unehrenhaft entlassen worden.
Auch wenn Menschen die Jagen unterschiedliche Charaktereigenschaften haben, vereint Hobby-Jäger doch letztlich alle das gleiche Tun: Ein gewalttätiger Umgang mit friedliebenden Tieren oftmals nur als Spass, Freizeitvergnügen oder auch als Sport. Psychologen, Psychiater und Psychoanalytiker sprechen im Zusammenhang mit der Jagd von schweren psychischen Störungen bei den Hobby-Jägern, um sich zum Beispiel an den Schutzbedürftigen abreagieren zu können.
Dies hat Jacomella Sergio jetzt noch keinen Eintrag ins Strafregister gebracht, da er Einsprache erhoben hat. Das Urteil ist somit noch nicht rechtskräftig.

Das Bundesgericht fährt eine nicht allgemein bekannte, sehr strenge Praxis zum Waffenrecht. Laut der Rechtsprechung des Bundesgerichtes sind bei zwei Einträgen im Strafregister die Voraussetzungen zur Beschlagnahme allfälliger Waffen erfüllt. Das gilt unabhängig von der Art der Delikte, und es ist nicht weiter zu prüfen, ob die Beschlagnahme im Einzelfall gerechtfertigt und verhältnismässig ist.
Herr Jacomella Sergio gehört auch zu den Rädelsführer, zusammen mit dem militanten Verband JagdSchweiz, die versuchen, die IG Wild beim Wild mit willkürlich widersprüchlichen Anzeigen von der Bildfläche verschwinden zu lassen bzw. mundtot zu machen. Dies wird in einem Email an die Mitglieder des Vorstandes deutlich genug kommuniziert.

Auch das Obergericht Aarau hat den Amateur-Jäger Jacomella Sergio am 11. Juli 2019 verurteilt! Der Beschuldigte Jacomella Sergio konnte weder mit seinen notorisch wirren Behauptungen im Berufungsverfahren überzeugen, noch Beweise für seine Lügen liefern. Dies, nachdem er vor dem erstinstanzlichen Gericht in Zofingen noch freigesprochen wurde. Dort aber mit Falschheit und Lügen – typisch waidmännischer Verhaltensweise? – somit ein betrügerisches und falsches Urteil erwirkte. Die Verlogen- und Falschheit brachten Jacomella Sergio nun einen Strafregistereintrag. Und die Staatsanwaltschaft Lugano hat seine wirre Klage gleichzeitig vollständig abgewiesen.
Interessen-Gemeinschaft Wild beim Wild
Die IG Wild beim Wild ist eine gemeinnützige Interessen-Gemeinschaft, die sich für die nachhaltige und gewaltfreie Verbesserung der Mensch-Tier-Beziehung einsetzt, wobei die IG sich auch auf die rechtlichen Aspekte des Wildtierschutzes spezialisiert hat. Eines unser Hauptanliegen ist, in der Kulturlandschaft ein zeitgemässes und seriöses Wildtiermanagement nach dem Vorbild vom Kanton Genf einzuführen – ohne Hobby-Jäger aber mit integren Wildhütern, die den Namen auch verdienen und gemäss einem Ehrenkodex handeln. Das Gewaltmonopol gehört in die Hände des Staates. Die IG unterstützt wissenschaftliche Methoden der Immunokontrazeption für Wildtiere.
1 Kommentar
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich finde es gut, das entlich das Thema Mario Cavigelli, in der Öffentlichkeit von kompetenter Seite,angeprangert wird. Es kann nicht sein, dass ein
Regierungsrat den Volkswillen von über 10000 Stommbürgerinen-Bürgern,einfach ignoriert. Dazu noch den Entscheid einer höheren Instanz
dem BAFU, der Kommission und der Regierung vorenthält. Das ist eine Unterschlagung des Volkswillens und muss geandet werden. Das Vertrauen in die Regierung wird durch sein Verhalten in den Dreck gezogen. Für eine erneute Wahl in die Regierung, im Juni 2018, ist die Person nicht tragbar.
Ich hoffe dass viele Stimmende meiner Idee folgen werden und dieser Person
keine Stimme geben.
Mit freundlichen Grüssen
Maurus Camenisch
P.S. Ich verweise auf meinen Bericht in der Südostschweiz vom 7. Dez. 2017