Kunterbunt

Jagd Schweiz: Schweizer Bevölkerung ist schlecht informiert

Der militante Verein „Jagd Schweiz“ hat bei der Firma Demoscope AG eine Umfrage in Auftrag gegeben, die in beängstigtem Masse aufzeigt, wie schlecht die Schweizer Bevölkerung über die Hobby-Jagd informiert ist.

Interessant ist, dass die gleiche Firma Demoscope vor einem Jahr bereits eine Jagd-relevante Befragung gemacht hat. Jedoch offensichtlich zu anderen Ergebnissen hinsichtlich Tierschutz kommt, als bei der Umfrage der Hobby-Jäger von Jagd Schweiz, die jetzt durch das Internet geistert.

Beide Umfragen, die vom Schweizer Tierschutz und jene von den Hobby-Jägern, basieren auf rund 1000 Interviews in der Deutschschweiz und der Romandie.

Während der Verband Jagd Schweiz „Die grosse Mehrheit der Schweizer Bevölkerung ist der Meinung, dass hierzulande nachhaltig und tierschutzgerecht gejagt wird“ von sich gibt, sieht die Realität bei der Umfrage des Schweizer Tierschutzes STS unter anderem so aus:

Zumindest in der Schweizer Bevölkerung geniesst die Baujagd kaum Akzeptanz; das zeigt eine repräsentative Umfrage unter 1015 Personen, die das Marktforschungsunternehmen Demoscope im Auftrag des Schweizer Tierschutzes (STS) durchgeführt hat. 64 Prozent unterstützen ein Verbot, nur 21 Prozent wollen die Baujagd beibehalten. Die Ablehnung ist unter Frauen und den 15- bis 34-Jährigen etwas stärker ausgeprägt. Ein Röstigraben existiert nicht.

Umfragen in den letzten Jahren haben immer wieder gezeigt, dass jagdliche Tätigkeiten, wie die Baujagd, vom überwiegenden Teil der Bevölkerung abgelehnt wird. Und dabei ist in der Öffentlichkeit auch noch wenig bekannt, was mit dieser „Tradition“ zusammenhängt: Nämlich die vom Gesetz vorgeschriebene Ausbildung der Baujagdhunde. Diese üben am lebenden Fuchs, der in einem Röhrensystem, einem künstlichen Fuchsbau, eingesperrt ist. Dem Hund macht das Spass, aber stellen sie sich einmal vor, was der missbrauchte Fuchs dabei empfindet.

Laut der gleichen Umfrage vom Schweizer Tierschutz wollen zudem 43 Prozent die Treibjagd verbieten, weitere 32 Prozent sie zahlenmässig beschränken. Gerade diese Form der tierquälerischen Jagd ist wegen Jagd Schweiz weit verbreitet im Mittelland.

Widerstand gegen die Jagd

Biker, Jogger, Langläufer und andere Nutzer des Waldes werden immer wieder aufgefordert, Rücksicht auf das Wild zu nehmen. Das ist OK, aber es wird verschwiegen, dass die jährlich bis zu fünf Treibjagden in unseren Wäldern mit Abstand die gravierendste Störung des Wildes bedeuten. Noch schlimmer: Es ist sehr schwierig, Wildtiere gezielt zu treffen, wenn sie in Panik fliehen. Der Hobby-Jäger muss innert einer Sekunde entscheiden, ob er abdrücken will oder nicht. Das bedingt nicht nur einen hervorragend ausgebildeten Schützen, sondern auch Nervenstärke und Charakter. So oder so besteht eine hohe Gefahr von Fehlschüssen, im Gegensatz zur Ansitzjagd. Gemäss Studien in Deutschland werden auf Treibjagden 30 % der Tiere nicht unmittelbar tödlich getroffen. Sie leiden stundenlang, sterben unter Todesqualen oder werden viel später auf der Nachsuche von ihren Leiden erlöst.

In der Umfrage der Hobby-Jäger steht jedoch folgendes: 82 Prozent der Befragten (gegenüber 77 Prozent im 2012) sind der Meinung, dass die Jagd in der Schweiz tierschutzgerecht stattfinde.

Wie ist es möglich, dass Hobby-Jäger zu solchen Schlussfolgerungen kommen? Wurden beim Fragenkatalog die falschen Fragen gestellt oder ist die Schweizer Bevölkerung einfach plötzlich schlecht informiert über die Hobby-Jägerei?

Auch die WaMos 2 Umfrage von 2012 deutet darauf hin, dass nur mehr eine kleine Minderheit vorbehaltlos die Jagd begrüsst. Demgegenüber steht sie bei 79 Prozent in der Kritik (19 Prozent sind grundsätzlich gegen die Jagd oder möchten sie abschaffen, 60 Prozent fordern, dass sie ökologischer und tierfreundlicher durchgeführt werden soll).

Nachteile einer nicht pflanzlichen Ernährung

Essen Sie Wild
Essen sie Wild?

Was genau soll zudem an Wildbret wertvoll sein? In der Hobby-Jäger Umfrage von Jagd Schweiz wird behauptet, dass 69 Prozent der Befragten Wildbret als wertvolles «Bio-Fleisch» beurteilen.

Fleisch macht krank, das steht in jeder guten Zeitung oder guten Quelle. Egal, ob Wildbret, Bio oder Massentierhaltung. Die Behörden empfehlen seit Jahren Kindern, Schwangeren und Frauen mit Kinderwunsch auf den Verzehr von Fleisch mit Bleimunition erlegtem Wild zu verzichten. Zudem ist „Bio“ ein geschütztes Label und kann niemals für Wildtiere gelten.

Fleisch enthält immer einen hohen Anteil an Giften und macht extrem anfällig für Krankheiten körperlicher und geistiger Natur. Dies ändert auch nicht mit dem Etikettenschwindel der Hobby-Jäger; Wildbret sei Bio oder ein veredeltes Naturprodukt usw.

Die Summe des gesamten Giftcocktails, welche Schweizer Bauern auf den Feldern entsorgen, setzt auch den Wildtieren massiv zu, bis hin zu Krankheiten wie Krebs. Wildbret ist keinesfalls so naturbelassen und Bio, wie es die Hobby-Jäger der Bevölkerung vorgaukeln. Gerade Wildbret ist mit Rückständen von Pestiziden, Spritzmitteln, Gülle, Antibiotika usw. aus dem Futter und Wasser von den Feldern belastet, nebst der potenziellen Schwermetallbelastung durch Munitionspartikel der Hobby-Jäger. Wildtiere der Feldflur finden kaum Nahrung, die nicht mit einem glyphosathaltigem Pflanzenschutzmittel belastet ist.

Bei Wildliebhabern, wie zum Beispiel Hobby-Jägern und ihren Familien, zeigen Studien aus der Schweiz, dass in diesen Haushalten bis zu 90 Portionen Wildfleisch im Jahr verzehrt werden. Als bedenklich stuft das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit die Situation von Jägern und Familien ein, die ein oder mehrmals pro Woche Wildfleisch essen.

Der Bevölkerung wird das minderwertigste Fleisch überhaupt – aus Bewegungsjagden – von Hobby-Jägern untergejubelt, welches nicht selten auch noch mit Munition verseucht ist. Jeder Metzger würde Konkurs gehen, würde er nur Fleisch von Hobby-Jägern verkaufen. Die Fleischhygiene bei den Hobby-Jägern entspricht auch keinen normalen Standards. Das Wildbret liegt oft stundenlang ohne Kühlung herum usw.

Wildtiere leben in ständiger Angst wegen den Hobby-Jägern. Insbesondere wenn sie real von ihnen gejagt werden, produzieren sie Unmengen giftiger Hormone, Adrenalin usw. welche sich im Fleisch zusammen mit den anderen bereits vorhandenen Giften und Schlacken vereinigen. Schon den alten Römern war bekannt, dass wenn sie Sklaven zu Tode folterten, diese ein bestimmtes Gift im Speichel entwickelten, mit dem man andere vergiften konnte. Die Todesangst geht also in Gewebe der Wildtiere ein und wird vom Menschen mitgegessen.

In der Umfrage der Hobby-Jäger wird weiter behauptet, dass 90 Prozent der Befragten den 30‘000 Jägerinnen und Jägern die Liebe zur Natur und den verantwortungsvollen Umgang mit der Jagdwaffe bestätigen.

In der Realität sieht dies so aus. Der „verantwortungsvolle Umgang mit der Jagdwaffe“ liest sich wie ein Kriegsreport aus Afghanistan der Amerikaner:

  • Im Mehrjahresdurchschnitt sind es vier Getötete durch Jagdunfälle pro Jahr in der Schweiz.
  • Seit Beginn der BFU-Statistik (im Jahr 2000) sind es insgesamt 57 Todesfälle in der Schweiz (Stand 2016). Also alle 3,5 Monate ein Toter wegen der Hobby-Jägerei.
  • Todesursache war in 80 % der Fälle ein Sturz aus der Höhe, d.h. ein Absturz im Gelände (mit der Jagdwaffe). In 4/56 Fällen war die Todesursache eine (selbstzugefügte) Schussverletzung, in 3/56 Steinschlag und in 4/56 Fällen ist die Todesursache nicht bekannt.
  • In den Jahren 2011-2015 wurden insgesamt 1526 Verletzte durch Jagdunfälle durch die Unfallversicherungen registriert. Die Mehrheit der Unfälle (>90%) geschahen in der Schweiz und betrafen Männer.  (Alle 29 Stunden passiert in der Schweiz ein Unfall wegen der Hobby-Jägerei).
  • Auch bei den Verletzungen ist der Unfallgrund Sturz die häufigste Ursache und Schussverletzungen durch ein Projektil sind selten.
  • In ca. jedem 6. Verletzungsfall war eine Waffe beteiligt. Zu einem Viertel (dieser Unfälle mit Waffen) resultierten Gehörschäden und zur Hälfte wurden die Jäger «von etwas getroffen», wobei es sich dabei meist um leichtere Verletzungen wie Platzwunden und Zahnfrakturen handelt, d.h. vermutlich haben sich die Personen direkt an der Waffe verletzt und nicht durch einen losgelösten Schuss verletzt, was auf gravierende Ausbildungsdefizite hinweist.

Die IG Wild beim Wild ist der Meinung, die Umfrage der Hobby-Jäger habe in etwa eine Aussagekraft, wie ein toter Fisch auf dem Teller.

Gäbe es bei der Polizei oder im Militär regelmässig dermassen viele Geschädigte, würde wohl kaum jemand von verantwortungsvollem Umgang bei der Jagdausübung sprechen. Und, was man wirklich liebt, tötet man nicht.

Naturkatastrophe Hobby-Jäger

Nach dem schockierenden UNO-Bericht zum Artensterben im Frühling 2019 fällt der Blick auf die Schweiz. Der Anteil der bedrohten Arten ist in keinem Land der Welt so gross wie in der Schweiz. Über ein Drittel der Pflanzen, Tiere und Pilzarten gilt als bedroht. Die Schweiz ist europaweit beim Ausscheiden von Schutzflächen für die Biodiversität ebenfalls Schlusslicht. Es sind immer auch diese Kreise aus Hobby-Jägern mit ihrer Lobbyarbeit, die über die Politik, Medien und Gesetze seit Jahrzehnten dafür verantwortlich zu machen sind. Sie sind es, die zeitgemässe, ethische Tierschutz-Verbesserungen notorisch blockieren und den seriösen Tier- und Artenschutz sabotieren. Hobby-Jäger wehren sich regelmässig gegen mehr Nationalpärke in der Schweiz, weil es ihnen eben nicht um Natur, Biodiversität und Artenschutz oder Tierschutz geht, sondern um ihr perverses, blutiges Hobby zu pflegen.

Wussten Sie…

  • dass in der Schweiz unschuldige Jungwölfe liquidiert werden?
  • dass Hobby-Jäger bei der Beurteilung der Wildbretqualität lügen und dass verarbeitetes Wildfleisch laut der WHO wie Zigaretten, Asbest oder Arsen krebserregend ist?
  • dass laut Studie nirgendwo die Bleibelastung der Steinadler und Bartgeier höher ist, als in den Schweizer Alpen, wegen der Munition der Hobby-Jäger?
  • dass die Waidgerechtigkeit der Hobby-Jäger dem Tierschutzgesetz diametral widerspricht, eine Fata Morgana ist?
  • dass Jagd Krieg ist, wo man tierische Konkurrenten einfach liquidiert?
  • dass es unzählige illegale und nicht gekennzeichnete Hochsitze in unserer Natur gibt, die zum Teil so morsch sind, dass sie eine Gefahr für Kinder darstellen, Menschen zu Tode kommen können?
  • dass Jahr für Jahr unzählige Menschen durch Jägerwaffen getötet oder verletzt werden, teilweise so schwer, dass sie im Rollstuhl sitzen oder ihnen Glieder amputiert werden?
  • dass in der Schweiz jährlich rund 120’000 völlig gesunde Rehe, Hirsche, Füchse, Murmeltiere und Gämsen meist sinnlos gekillt werden?
  • dass es wegen der Hobby-Jäger heute kaum mehr möglich ist, mit den Wildtieren in Harmonie zu leben, Wildtiere zu sehen?
  • dass Schrotladungen Hasen wie kleine Kinder aufschreien lassen und “geschossenen” Rehen und Hirschen die Innereien zerfetzen, damit sie auf der Flucht Spuren für die Nachsuche hinterlassen?
  • dass die Behauptung der Hobby-Jäger, die grausamen Wildtier-Massaker seien notwendig, um Tierbestände zu regulieren, wissenschaftlich widerlegt sind?
  • dass Hobby-Jäger offen zugeben, dass es bei der Jagd um die “Lust am Töten” und “die Freude am Beute-Machen” einer krankhaften Passion geht?
  • dass Hobby-Jäger keinen sechsten Sinn haben und dennoch regelmässig behaupten, sie schössen nur kranke und schwache Tiere, was natürlich in der Praxis nicht stimmt?
  • dass Hobby-Jäger ins Ausland zur Trophäenjagd fahren, fern aller Arten- und Jagdschutzbestimmungen, und dass es sogar Schweizer-Hobby-Jäger-Reiseveranstalter für solch debile Jagdvergnügen gibt?
  • dass die überwiegende Mehrheit keine legitimierten Berufsjäger sind, sondern die Jagd als Hobby-, Sport- und Freizeitvergnügen ausüben, was nicht sittlich ist und eigentlich dem Tierschutzgesetz widerspricht?
  • dass 99.07 % der zivilisierten Menschen in der Schweiz keine Hobby-Jäger sind, also nur 0.3 % Hobby-Jäger Freude an diesen blutigen Aktivitäten haben?
  • dass diese Wildtierkiller nicht anhand wissenschaftlicher Rechtfertigungen jagen?
  • dass geschützte Arten eigentlich nicht ins Jagdrecht gehören, weil Hobby-Jäger mit dem Artenschutz überfordert sind und immer wieder auf der roten Liste stehende Tiere, wie Luchs, Wolf, Feldhase, Rebhuhn, Wachtel, usw., aus Spass abschiessen?
  • dass Hobby-Jäger bestimmte Tierarten gezielt dezimieren, um keine Konkurrenz zu haben für ihr widernatürliches Verhalten (Fuchs, Luchs, Wolf, Greifvögel, usw.)?
  • dass das Wild stirbt, bevor der Hobby-Jäger auch nur einen einzigen Schuss abgeben kann, es dies zu verhindern gilt und das wohl der zentrale Gedanke der Hege und Pflege sowie Jagdplanungen ist?
  • dass bei den Wildschweinen (und Füchsen) normalerweise nur die Leitbache Junge bekommt, aber aufgrund ihres Abschusses alle weiblichen Tiere innerhalb der Rotte sich fortpflanzen und wir auch deshalb eine Wildschweinschwemme haben?
  • dass die Weidetiere – Hirsche, Rehe, usw. – ursprünglich hauptsächlich tagaktiv auf Feldern und Wiesen lebten, wie Ziegen, Schafe, Kühe, usw., und nicht im Wald?
  • dass der Wolf für die Gesunderhaltung der wilden Huftiere langfristig lebenswichtig ist, weil er zum Beispiel mit unglaublicher Präzision kranke oder schwache Tiere erbeutet und dadurch den Hobby-Jägern hoch überlegen ist?
  • dass Füchse nach der sinnlosen Jagd meist im Abfall landen?
  • dass Füchse heute hauptsächlich gejagt werden, damit es mehr Hasen, usw. für die Hobby-Jäger in der Bratpfanne hat? Dass sich der Fuchs aber zu über 90 % nicht von Hasen ernährt, einen gesunden Hasen gar nie erwischt?
  • dass man gegen Hobby-Jäger im Tierschutz nicht nur mit Sanftmut, Strassenfesten, Gebetsketten, usw. vorgehen kann (auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil)?
  • dass Hobby-Jäger mit dem Jägerlatein eine respektlose Verhöhnung von Lebewesen betreiben?
  • dass es verpönt ist, Hochwild an der Fütterung oder während der Paarungszeit zu erschiessen, der Hobby-Jäger aber keine Skrupel hat, dies beim Beutekonkurrenten Fuchs zu tun?
  • dass in manchen Kantonen Hobby-Jäger nur des zarten Fleisches eines Jungtieres wegen auf die Jagd gehen?
  • dass Hobby-Jäger trächtige Mutterkühe vor ihren Jungtieren erschiessen oder nur Jungtiere während der Aufzuchtzeit (Nach-Sonderjagd)?
  • dass Hobby-Jäger die Umwelt, Natur, Mensch und Tier mit ihrer Munition vergiften?
  • dass Bestialität, Barbarei, Grausamkeit, Blutvergiessen und sinnlose Qualen kein Kulturgut sein können in einer zivilisierten Gesellschaft?
  • dass Hobby-Jäger jährlich rund 10’000 Rehkitze erschiessen?
  • dass Hobby-Jäger im strengen Winter hungernde Tiere mit Futter anlocken, nur um sie hinterhältig und feige erschiessen zu können?
  • dass Hobby-Jäger scharf gemachte Hunde in Höhlen hetzen, um Füchse und Dachse zu eliminieren (Baujagd)?
  • dass Hobby-Jäger friedliche Lebewesen in Kastenfallen locken, in denen sie unter Umständen tagelang leiden und auf ihren Killer warten müssen oder den Tieren oft einen stundenlangen Todeskampf bereiten (Fallenjagd)?
  • dass Hobby-Jäger friedliche Wildtiere beim Schlafen oder Sonnen feige mit hochmodernen Präzisionswaffen aus dem Hinterhalt meucheln oder verletzen?
  • dass Hobby-Jäger Auszeichnungen, Fellmärkte, Preisverleihungen für den Trophäenkult, Trophäenschauen, Pelzhandel, usw. unterstützen?
  • dass Hobby-Jäger minderjährigen Schulkindern Schusswaffen in die Hände drücken und mit ihnen das Töten üben?
  • dass Hobby-Jäger ihre qualvollen Taten oft in der Einsamkeit ausführen, was Tierquälereien fördert?
  • dass Hobby-Jäger viele Wildtiere nur schwer verletzen und die Opfer oft stundenlang unter enormen Qualen und Angst leiden, bis ein Schweisshund sie findet und sie erschossen werden?
  • dass Hobby-Jäger (ausser der Vivisektion) den Tieren am meisten Qualen und Missbrauch zufügen, auch durch die Art des Tötens?
  • dass die jägerliche Tier- und Naturliebe sich nicht am Dasein des geliebten Objekts erfreut, sondern vielmehr darauf abziehlt, das geliebte Wesen mit Haut und Haar zu besitzen, und darin gipfelt, es durch den Akt des Tötens zur Beute zu machen?
  • dass Hobby-Jäger Verbissschäden geradezu fördern durch den Jagddruck, insbesondere auf Beutegreifer wie Fuchs, Luchs und Wolf?
  • dass Hobby-Jäger für asoziales, unethisches und unchristliches Verhalten Tür und Tor öffnen?
  • dass Hobby-Jäger der Bevölkerung normale natürliche Tierbeobachtungen und Interaktionen vorenthalten?
  • dass es kein grösseres und mit Munition verseuchtes Quälprodukt gibt als Wildbret?
  • dass es schweizweit keine einheitliche Regelung gibt, was Sehtest, Schiesspraxis, usw. der Hobby-Jäger betrifft?
  • dass es keinen psychologischen Wesenstest für Hobby-Jäger gibt?
  • dass es kein Alkoholverbot gibt für Hobby-Jäger, wenn sie mit ihren Waffen auf Tiere schiessen?
  • dass Hobby-Jäger in schulische Einrichtungen eindringen, um ihr Jägerlatein und ihre Gewalt den Kindern aufzuschwätzen?
  • dass ein Gericht in Bellinzona unlängst bestätigt hat, das Jagdvereine praktisch alles was grausam, unnötig und herzlos ist, fördern?
  • dass der Verein „Jagd Schweiz“ in erster Linie Respektlosigkeit und eine Gewaltkultur kultiviert – genau das Gegenteil, wonach ein kultivierter Mensch in unserer Gesellschaft streben sollte.
  • dass allein im Kanton Graubünden jedes Jahr über 1’000 Anzeigen und Bussen gegen Hobby-Jäger verhängt werden?
  • mehr Fakten statt Jägerlatein finden sie HIER

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