Jagd

Graubünden: Vermisste Hobby-Jäger tot aufgefunden

Im Unterengadin sind am Donnerstagabend, dem 21.9.2023, zwischen 21 und 22 Uhr Uhr zwei Hobby-Jäger als vermisst gemeldet worden.

Beide wurden nun in ihrem Jagdgebiet tot aufgefunden. Gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft klärt die Kantonspolizei Graubünden die Umstände dieser Todesfälle.

Fest steht: Dass beide Unglücke am selben Abend passierten, war «reiner Zufall», sagt eine Sprecherin der Kantonspolizei Graubünden. «Beide Männer waren alleine unterwegs und sind unabhängig voneinander vermisst gegangen.» Die Sprecherin erklärt: «Wir prüfen in alle Richtungen. Wir versuchen herauszufinden, ob es ein Sturz war, oder ob das Wetter einen Einfluss hatte. Auch überprüfen wir, ob ein natürlicher Tod oder Gewalteinwirkungen infrage kommen.» Die Polizei bestätigt zudem, dass beide Verstorbenen äusserliche Verletzungen hatten.

Ein 74-jähriger Hobby-Jäger kehrte am Donnerstagabend nicht wie vereinbart von der Jagd zurück. Als die Angehörigen ihn nicht erreichen konnten, schlugen sie Alarm und suchten nach ihm. Der Vermisste wurde gegen 22 Uhr von seinem Sohn in der Val Sampuoir in Ardez tot aufgefunden.

Grossangelegte Suchaktion

Als in Sent ein Hobby-Jäger von seinen Jagdkameraden vermisst wurde, leitete die Kantonspolizei Graubünden eine grossangelegte Suchaktion ein. Drei Bergretter-Teams des Schweizer Alpen-Club SAC mit zwei Flächensuchhunden suchten in der Val d‘ Uina und über das Rojental von Italien aus nach dem 58-Jährigen. Am Freitagmorgen kurz nach 8 Uhr wurde der Vermisste im Gebiet La Stüra auf einer Höhe von rund 2’600 m ü. M. tot aufgefunden.

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