Lebensstil

Pädophilen-Ring katholische Kirche?

Kommentar aus der Redaktion

Es vergeht kaum eine Woche, in der nicht Priester, Bischöfe kriminelle Handlungen vorgeworfen werden.

Laut einem am 19.11.2023 veröffentlichten Bericht der RTS-Sendung «Mise au Point» sollen neun Priester in Fälle von sexuellem Missbrauch innerhalb der Abtei Saint-Maurice (VS) verwickelt sein.

Gegen einen katholischen Bischof in Frankreich wird wegen versuchter Vergewaltigung ermittelt. Dem Bischof des westfranzösischen La Rochelle werde vorgeworfen, im kirchlichen Umfeld versucht zu haben, einen erwachsenen Mann zu vergewaltigen, teilte die Staatsanwaltschaft in Paris am 20.11.2023 mit.

Derartige Schlagzeilen schockieren kaum mehr, sondern lesen sich schon als «Courant normal».

Vor kurzem veröffentlichte die Universität Zürich einen Bericht und belegte 1’002 Fälle sexuellen Missbrauchs, die katholische Kleriker, kirchliche Angestellte und Ordensangehörige seit Mitte des 20. Jahrhunderts in der Schweiz begangen haben. Der Missbrauch an Säuglingen und vorpubertären Kindern bis hin zu postpubertären jungen Erwachsenen, sollen nur die Spitze des Eisbergs sein.

Katholische Kirche

Mir kam schon als Kind und Jugendlicher die Institution katholische Kirche als etwas Unrechtmässiges vor. Widerwillig besuchte ich die kannibalistisch, mit Alkohol angehauchten Zeremonien und Märchenstunden am Sonntagmorgen. Damals war es noch möglich, dass die Eltern dich bis zum 16. Lebensjahr zwingen konnten, den «Gottesdienst» zu besuchen. 

Im katholischen Religionsunterricht schlich sich der Pfarrer von hinten an dich heran, um einem eine Kopfnuss zu verpassen, wenn er mit etwas nicht einverstanden war.

Später als Jugendlicher während des Welschlandjahres in einem katholischen Institut in Estavayer-le-Lac, wurden wir von einem pädophilen Lehrer/Pater unterrichtet.

All die Jahre bis heute empfinde ich Ekel für die katholische Kirche, die ihre Gebäude meist auf Kultstätten jener errichtet haben, die der Wahrheit viel näher waren. 

Hubertusmessen

Die katholische Kirche bietet für jeden Unsinn eine Bühne. Mörder dürfen Messen zelebrieren. Alles wird verklärt. Der Gläubige wird schamlos hinters Licht geführt. Hubertusmessen, die vornehmlich von Hobby-Jägern mitverantwortet und besucht werden, sind nicht mit der christlichen Ethik der Achtung vor dem Leben vereinbar. Sie bilden häufig den Auftakt zu den besonders grausamen Drück- und Treibjagden sowie Sonderjagden, bei denen senile Hobby-Jäger tierquälerisch durch die Wälder ziehen und unzählige Wildtiere hetzen, terrorisieren, verletzen und töten. Diese Hobby-Jäger sind bei einer genauen Analysen Mitglieder einer kriminellen Vereinigung.

Es steht nirgends geschrieben, dass Jesus Christus, den beide Konfessionen als Sohn Gottes verehren, jemals Tiere gejagt hat. Das wäre auch sehr widersinnig, denn Gottes 5. Gebot lautet »Du sollst nicht töten«. Jede Jagd ist aber mit dem Töten verbunden.

Der Sinn der Hubertuslegende ist doch wohl dieser, dass der Mensch in Einklang und Frieden mit der Natur und den Tieren leben soll. Er soll nicht der Jäger, sondern der Beschützer und der Freund der Tiere sein. Wie heisst es doch so schön bei Markus 16,15: »Gehet hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen.« Hiermit ist sicherlich nicht das Jagen gemeint.

Der Papst

Der ehemalige Papst Benedikt Ratzinger XVI. hat jahrelang unter Schlafstörungen gelitten. Medikamente hätten dem emeritierten verstorbenen Papst zwar erst geholfen, seien dann aber an »ihre Grenzen« gelangt. Benedikt schrieb an seinen Biografen Peter Seewald, die Medikamente hätten seine Verfügbarkeit »immer weniger sicherstellen« können. Schliesslich sei es bei seiner apostolischen Reise nach Mexiko und Kuba im März 2012 zu einem schweren Zwischenfall gekommen. Am Morgen nach der ersten Nacht habe er nach seinem Taschentuch gegriffen. Dieses sei »total mit Blut durchtränkt« gewesen. Kurze Zeit später sah er sich zum Rücktritt gezwungen.

Die Demokratie ermöglicht es, für naive Menschen einen Stellvertreter Gottes zu wählen. Wie praktisch. Seit Anbeginn werden unter diesen Stellvertretern die Weichen gestellt, für barbarisches Verhalten gegenüber Tieren und Menschen.

In der Schweiz ermöglicht die Demokratie, dass Viehbauern und Hobby-Jäger die Politik dominieren. Das sind keine guten Zeichen.

In den USA produziert die Demokratie Präsidenten, wo man sich fragen muss, was soll das?

Kirchenglocken

Ich verstehe, weshalb sich immer mehr Menschen ab den Kirchenglocken echauffieren, die da zu jeder Unzeit grundlos bimmeln. Einem sogar den Schlaf rauben in diesen hektischen Zeiten. Man assoziiert nichts Positives damit, und möchte auch nicht dauern an die Schandtaten unter dem Kirchenturm erinnert werden.

Für viele spirituellen Menschen ist die katholische Kirche zu einem Ort der Enttäuschung verkommen. Ein Ort, der Prediger anstatt Praktizierenden. Ein Ort, wo Rattenfänger Menschen täuschen, die da sich heuchlerisch jeden Sonntag ihren Segen abholen. Das Kreuz ist ein negatives Symbol für Leid, Vernichtung, Angst und Tod der Sekte und zieht dementsprechende Energien an.

Man kann die orientierungslosen Priester bemitleiden, sie halten Märchenbücher in ihren Händen, in denen die Wahrheit verklärt wird. Die Christen oder Juden glauben, dass ihnen ein Messias oder Erlöser ihre Sünden vergibt. So etwas gibt und gab es leider nicht. Wie wäre es, erst keine Sünden zu begehen? Was man sät, erntet man. Das ist ein kosmisches oder karmisches Gesetz, dem man sich stellen muss. Alles andere ist Hokuspokus. 

Haben uns nicht in der Vergangenheit Propheten immer wieder Hinweise, zum Beispiel in der Form von Geboten zum rechten Leben gegeben? Es liegt an uns, sie zu praktizieren. Himmel und Hölle sind Science Fiction der Prediger, um die Menschen mit Angst zu unterdrücken. Jeder kann sich seine himmlische Umgebung, bereits in diesem Leben gestalten. Manchen kommt es sicher bereits wie die Hölle vor, anderen anders. Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern.

Nicht Religion sondern Spiritualität ist der Weg zur Erlösung und Auferstehung.

Vielen ist unbekannt, dass die Taliban und die Palästinenser alte jüdische Wurzeln haben, jedoch zum Islam konvertiert sind. Oder dass Jesus Christus wohl viel Zeit in Nord-Indien verbracht hat. Aus frühchristlichen Geschichtsschreibungen wird auch deutlich: Jesus war Vegetarier und setzte sich in seinem Leben für die Tiere ein. Die Bibel ist ein politisch verfälschtes Buch. Die Römer waren bekanntlich starke Fleischesser, und auch der absolute Pazifismus der Urchristen war ihnen ein Dorn im Auge. Die Schriften früher Kirchenväter sind jedoch eindeutige Zeugnisse für ein vegetarisches Urchristentum.

Vegetarismus

Das Leben in seinen unendlichen Formen existiert als eine organische Einheit. Wir sind ein Teil von ihr. Dieser Teil sollte Ehrfurcht vor dem Ganzen empfinden. Das ist die Idee des Menschseins. Es bedeutet einfach, Leben nicht zu zerstören. Es bedeutet, dass das Leben Gott ist. Vermeide es zu zerstören. Sonst zerstörst du die Ökologie selbst. Und dahintersteckt etwas sehr Wissenschaftliches.

Es ist kein Zufall, dass alle Religionen, die in Indien entstanden sind, im Grunde vegetarisch sind, und alle Religionen, die ausserhalb Indiens entstanden sind, sind nicht vegetarisch. Aber die höchsten Gipfel des religiösen Bewusstseins wurden in Indien erreicht und nirgendwo sonst. Vegetarismus wirkt wie eine Reinigung. Wenn man Tiere isst, steht man mehr unter dem Gesetz der Grobstofflichkeit. Man ist schwer. Man fühlt sich mehr der Erde hingezogen. Wenn man Vegetarier ist, ist man leichter. Und man steht mehr unter dem Gesetz der Gnade, unter dem Gesetz der Kraft. Man fängt an, sich zum Himmel der Göttlichkeit hinzubewegen. Essen ist nicht nur Essen. Es formt dich. Was man isst, wird man. Wenn man etwas isst, das im Grunde auf Mord, auf Gewalt beruht, kann man sich nicht über das Gesetz der Gewaltlosigkeit erheben. Man wird mehr oder weniger ein Raubtier bleiben.

Sie können mit Barmherzigkeit allen Tieren und unserem Planeten helfen. Wählen Sie Mitgefühl auf Ihrem Teller und in Ihrem Glas. Go Vegan.

1 Kommentar

  1. Den Kommentar habe ich mit Interesse gelesen. Ich stimme diesem weitestgehend zu, muss aber einige Dinge hinsichtlich meines Wissensstandes nachschärfen. Ich bin ein schwuler Mann, der mit einem Mann verheiratet ist. Ich habe Ratzinger 2005-kurz vor seiner Wahl- kennen gelernt und behaupte mit allem Nachdruck, dass er ein schwuler Mann war und deshalb dem Beruf angehörte, der der schwulste auf der Welt ist, noch vor Friseuren und Dekorateuren. Die aber hetzen nicht wie die Heinis in goldgestickten Gewändern. Halten wir eindeutig fest: die letzten drei Päpste einschließlich Franziskus sind allesamt viele Jahre Gefängnis „wert“. Sie alle haben vertuscht, was Leute aus ihren Reihen Kinderseelen angetan haben. Der heilige Pole nahm sogar von den Legionären Christi sehr viel Geld an, damit Ratzinger als Chef der „Glaubenskongegration“ dessen vielen und besonders gemeine Verbrechen des Gründers, Pater Marciel, vertuschte. Man spricht von 700.000 US-Dollar in bar.
    Auch nahm der Pole viel Geld von der „heiligen“ Mutter Teresa an, die Adoptionen nur ab sechsstelligen Summen verhökerte und Kranken Schmerzmedikamente verweigerte, weil sie „dem Herrn im Schmerz gleich werden“ sollten. Also : höchste Kriminalität!!! Franziskus hat Erzbischof Wesolweski in Rom vor Gericht gestellt wegen seiner Taten den Kindern in der Dominikanischen Republik, Pater Michael, dessen Helfer, lebt mit Unterstützung des Papstes in Südpolen — unbehelligt versteht sich. Wesolewski starb nach dem ersten Verhandlungstag und lag morgens tot im Bett — Johannes Paul I. lässt grüßen!
    Ratzinger hat 1998 in der Neufassung des katholischen Katechismus die Todesstrafe gebilligt und sich über Tiere sinngemäß ausgelassen: „Tiere haben keine Seele, sie sind nur dazu da, dem Menschen zu dienen durch ihr Fleisch, ihr Fell, in Laboren und bei Lustbarkeiten wie Zirkus und Zoo“. Der Typ hätte wissen sollen: die Tiere, und zwar jedes einzelne von ihnen, hat eine schönere Seele als dieser Verbrecher!
    Kurzum: Religionen aller Art sind zu verurteilen. Der Mensch, dem eine saubere Ethik eigen ist, braucht keine Religion. Diese will in a l l e n Fällen Macht über ihn und viel seines Geldes haben.
    Eben habe ich Zeugen Jehovas vom Grundstück gejagt. Ich kämpfe dafür, dass dieser Schmutz keine öffentlichen Gelder mehr bekommt.

    Abtrünninge und Schwule werden von dieser sog. „Religion“ gequält. Ich habe den jungen schwulen Mann aus Hamburg verstehen können, der einige seiner Quäler erschossen hat. Ich könnte auch Menschen, die durch sexuelle Gewalt ihre Seelen durch Mord verloren haben, auch einmal einen Verbrecher umlegen. Zum Verständnis: ich rufe weder zur Gewalt auf, noch billige ich sie; aber ich könnte sie verstehen.
    Bei uns in Deutschland ist die Rechtsstaatlichkeit verloren gegangen. Ein Steuerhinterzieher der 1.000 Euro unversteuert ließ, wird mit einem Dutzend Beamten in seiner Wohnung aufgesucht, die dann auf links gedreht wird. In keinem einzigen Fall ist der Staat bei den Verbrechen sexuellerGewalt der beiden „christlichen“ Kirchen tätig geworden. Nur 1,5 % der Täter waren vor Gericht. die letzten fünf Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenzen -einschl. des jetzigen – sind Straftäter, weil sie teils in großem Stil vertuscht haben. Und da laufen die geistig doch sehr einfachen Katholiken oder Protestanten noch immer zur Kirche, um immer die selben Lügen anzuhören. Auch das kann Ausdruck eines miesen Charakters sein. Wer der katholischen Kirche immer noch Geld gibt, steht auf der Seite der Täter und nicht der Opfer und das ist frevelhaft! Basta
    Ich wurde strengstens erzogen und die kath. Kirche hatte viel Macht über mich. Sie trägt Verantwortung für 17 Jahre therapeutische Behandlung, jahrelange Albträume. Ich hasse sie nicht, weil Hass nur auf einen selbst zurück fällt, aber ich verabscheue sie zutiefst und halte sie schlicht und ergreifend für Dreck. Heinz

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