Ein schwerwiegender Fall von Wilderei im Kanton Tessin, den die Ermittler noch untersuchen.
Die Nachricht kommt nur wenige Tage nach Ablauf der Hochjagd und betrifft vorallem die Wälder des Valle Maggia.
Im Mittelpunkt der Ermittlungen steht eine Gruppe von Personen (nach unseren Informationen sollen es mindestens vier sein) aus den Regionen Locarnese und Vallemaggia, die nachts mit Nachtsichtgeräten und speziell modifizierten Schusswaffen ausgerüstet in den Wäldern auf die Jagd gingen.
Auf diese Weise sollen sie mehrere Wildtiere, darunter Hirsche, Rehe, aber auch Dachse getötet haben, die bei einer Hausdurchsuchung von der Polizei gefunden wurden.
Eine beträchtliche Beute, die die Polizei bei Kontrollen der Beteiligten fanden, die auch bei der Staatsanwaltschaft wegen der Verwendung und des Besitzes von unerlaubter Jagdausrüstung angezeigt wurden.
Trophäen und kiloweise verpacktes Fleisch wurden offensichtlich ebenso beschlagnahmt wie Gewehre und Munition, schreibt laregione.ch