Jagd

Extremisten terrorisieren Wildtiere

Insbesondere bei den Hobby-Jägern ist es überaus elementar, dass man ganz genau hinschaut. Nirgendwo wird so viel mit Unwahrheiten, Jägerlatein und Fake-News manipuliert. Gewalt und Lügen gehören zur gleichen Münze!
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Im Herbst werden in unzähligen Revieren tierquälerische Bewegungsjagden durchgeführt.

Immer wieder werden zu den leidigen Veranstaltungen auch Journalisten eingeladen und für das gewaltverherrlichende Gedankengut der Hobby-Jäger die Medien instrumentalisiert.

In der Online-Ausgabe der Winterthurer Zeitung am 7. November erschien ein Artikel von Michael Hotz über Bewegungsjagden im Revier Rickenbach bei Winterthur mit Urs Philipp.

Urs Philipp
Urs Philipp

«Dabei hat die erste von zwei Herbstjagden letzten Dienstag ziemlich spektakulär begonnen. Wenige Minuten nachdem Urs Philipp, der als einer der drei Pächter im Rickenbacher Jagdrevier die Aufsicht innehat, mit dem Anblasen die Jagd gestartet hat, huscht ein Rehkitz durchs Gestrüpp. Die elf Treiber geben Anweisungen, wohin sich das Jungtier bewegt. Die vier mitgebrachten Hunde folgen dem flüchtenden Kitz. Keiner der 13 Jäger erwischt es. Wenig später fällt doch der erste Schuss. Zwei Hornstösse verkünden, um welches Tier es sich handelt: Ein Fuchs ist geschossen worden.»

Michael Hotz, Journalist Winterthurer Zeitung

Diese Taten widersprechen diametral mehreren schweizerischen Tierschutzgesetzen zum Beispiel Art 26 und Art. 4.

Niemand darf ungerechtfertigt einem Tier Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen, es in Angst versetzen oder in anderer Weise seine Würde missachten. Das Misshandeln, Vernachlässigen oder unnötige Überanstrengen von Tieren ist verboten.

Jagdhütte Rickenbach
Jagdhütte Rickenbach

Dass bei Bewegungs-/Treibjagden durch die vielen Fehlschüsse deutlich mehr Tierleid verursacht wird, als gezielte Abschüsse durch Ansitzjagd, war Michael Hotz keine Zeile wert.

Oder das über alle Kantone und mehrere Jahre gesehen, beim Reh und Fuchs die Funde von Fallwild mit Schussverletzungen im Kanton Zürich konstant den grössten Anteil der Funde ausmachen, laut dem Schweizerischen Tierschutz. Darüber berichtet der Journalist Michael Hotz auch nicht.

Hotz ist offenbar auch nicht bekannt, dass es seit mehr als 30 Jahren mindestens 18 wildbiologische Studien gibt, die beweisen: Die Fuchsjagd reguliert nicht und taugt auch zur Seuchenbekämpfung nichts. Im Gegenteil! Für Füchse gibt es keine Abschussplanung, die werden von den Extremisten einfach so grundlos zusammengeschossen.

“Auch ohne Jagd habe es nicht plötzlich zu viele Füchse, Hasen oder Vögel. Die Erfahrung zeige, die Natur könne man sich selber überlassen. Rein pragmatisch gesehen ist die Niederjagd nicht notwendig.”

 Heinrich Haller, Ex-Nationalparkdirektor Graubünden und Wildbiologe

Die schweizerische Tollwutzentrale mahnt, dass eine jägerische Reduktion von Fuchspopulationen nicht möglich und die Jagd zur Tollwutbekämpfung sogar kontratproduktiv ist. Wie wir heute wissen, konnten erst tierfreundliche Impfköder die terrestische Tollwut besiegen – sie gilt in der Schweiz seit 1998 und in weiten Teilen Europas als ausgerottet! Auch der Fuchsbandwurm breitete sich laut einer Studie im intensiv bejagten Gebiet aus, anstatt bekämpft zu werden. Wie andere Studien eindrucksvoll gezeigt haben, können Entwurmungsköder die Befallsrate von Füchsen mit dem Fuchsbandwurm effektiv auf nahezu Null Prozent senken. Wer Angst vor Krankheiten wie der Lyme-Borreliose oder dem sogenannten Fuchsbandwurm hat, sollte sich daher mit aller Deutlichkeit gegen die Hobby-Jägerei aussprechen. Es kommen weit mehr Menschen bei Jagdunfällen zu Schaden.

Jagd Schweiz
Stand 2017

Mehrwert: Stoppt das Fuchs- und Dachsmassaker im Kanton Zürich

Da loben wir uns den Kanton Genf mit einem professionellen Wildtiermanagement ohne Hobby-Jäger, aber mit integren Wildhütern. Am Genfersee gibt es Rebberge und andere Kulturen, wie in der Restschweiz auch. Offenbar haben sie dort aber menschliche und ethischer Ansätze im Umgang mit Wildtieren und intelligente Massnahmen, um Kulturen zu schützen. Es werden in Genf keine Füchse, Marder oder Dachse reguliert, nur weil Jagdzeit ist. Dies zeigt sich auch in der eidgenössischen Jagdstatistik. Dafür finden praktische Vergrämungsmassnahmen und sinnvolle Aufklärung und Hilfestellungen sowie Weiterbildung in der Bevölkerung mit den Wildhütern statt. Sicherheit, Tierschutz und Ethik sind die Devise.

Urs Philipp
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Wildtiere leben in ständiger Angst wegen Hobby-Jägern wie Urs Philipp. Insbesondere, wenn sie real von ihnen gejagt werden, produzieren sie Unmengen giftige Hormone, Adrenalin usw. welche sich im Fleisch zusammen mit den anderen bereits vorhandenen Giften und Schlacken vereinigen. Treibjagd, Drückjagd oder Bewegungsjagden produzieren minderwertigstes Fleisch überhaupt, welches nicht selten auch noch mit Munitionspartikeln verseucht ist. Dies wird dann der örtlichen Bevölkerung untergejubelt. Verarbeitetes Wildfleisch ist laut der Weltgesundheitsorganisation WHO wie Zigaretten, Asbest oder Arsen krebserregend.

Ganz absurd wurde es in dem Artikel von Michael Hotz, als er den Revier-Pächter Urs Philipp mit folgenden Worten zitiert:

«Wir Jäger haben Tiere gern und wollen einen Beitrag an die Natur und die Gesellschaft leisten».

Urs J. Philipp

Am Abend, nach drei Trieben, hatten die Jäger sechs Füchse und zwei Rehe auf der Strecke.

Urs Philipp
Gewaltkultur

Deutlicher kann man den Widersinn und Heuchelei der Hobby-Jägereien nicht belegen. Die sechs Füchse bzw. Beutegreifer wären durchaus auch imstande gewesen, den Rehbestand zu regulieren. Einmal mehr haben 13 Wildtierkiller und 11 Treibern grundlos für Terror und Schrecken in einem Biotop gesorgt. Was wäre, wenn man den ganzen Hobby-Jäger-Blödsinn stundenmässig hochrechnet, die Hobby-Jäger im Revier verbringen?

Untersuchungen in verschiedenen Ländern und zu verschiedenen Zeitpunkten haben den Einfluss des Fuchses nicht nur auf die Rehpopulation belegt: Für das Berner Mittelland wird geschätzt, dass ein Fuchs in den Monaten von Mai bis Juli durchschnittlich elf Kitze erbeuten kann. Damit wird auch der Wildverbiss reduziert.

Pächter Philipp ist übrigens Abteilungsleiter der kantonalen Fischerei- & Jagdverwaltung und somit höchster Zürcher Jäger.

Im Kanton Zürich wurden in der Jagdsaison 2018 2’463 Füchse und 292 Dachse auf nicht wissenschaftlicher Basis oder wildbiologischem Fachwissen grundlos von militanten Extremisten gemeuchelt. Wer sinnlos tötet, schützt nicht und der zivilisierten Gesellschaft nützt es nichts.

“Wir haben beobachtet, dass Fuchsmütter dort, wo man die Tiere jagt, mehr Junge zur Welt bringen. Man könne zwar mit einem Abschuss punktuell eine Entlastung schaffen, doch in Kürze werden die freien Reviere wieder eingenommen. Die Natur reguliert das selbst.”

 Wildhüter Fabian Kern aus Zürich

Viele Fallbeispiele wie Nationalpärke, Luxemburg oder zum Beispiel der Kanton Genf haben aufgezeigt, dass es keinerlei stichhaltige Argumente für diese Massaker gibt. Frei werdender Lebensraum wird von diesen Tieren umgehend wieder besetzt. Wissenschaftlich gut belegt ist, dass der Fuchsbestand sich weitestgehend unabhängig von jagdlichen Beeinflussungsversuchen entwickelt, weil die Bejagung im Gegenteil die Fortpflanzungsraten erst in die Höhe schnellen lässt.

Naturkatastrophe Hobby-Jäger

Der Anteil der bedrohten Arten ist in keinem Land der Welt so gross wie in der Schweiz. Über ein Drittel der Pflanzen, Tiere und Pilzarten gilt als bedroht. Die Schweiz ist europaweit beim Ausscheiden von Schutzflächen für die Biodiversität ebenfalls Schlusslicht. Es sind immer auch diese Kreise aus Hobby-Jägern mit ihrer Lobbyarbeit, die über die Politik, Medien und Gesetze seit Jahrzehnten dafür verantwortlich zu machen sind. Sie sind es, die zeitgemässe, ethische Tierschutz-Verbesserungen notorisch blockieren und den seriösen Tier- und Artenschutz sabotieren. Hobby-Jäger wehren sich regelmässig gegen mehr Nationalpärke in der Schweiz, weil es ihnen eben nicht um Natur, Biodiversität und Artenschutz oder Tierschutz geht, sondern um ihr perverses, blutiges Hobby zu pflegen.

Wussten Sie…

  • dass in der Schweiz unschuldige Jungwölfe liquidiert werden?
  • dass Hobby-Jäger bei der Beurteilung der Wildbretqualität lügen und dass verarbeitetes Wildfleisch laut der WHO wie Zigaretten, Asbest oder Arsen krebserregend ist?
  • dass laut Studie nirgendwo die Bleibelastung der Steinadler und Bartgeier höher ist, als in den Schweizer Alpen, wegen der Munition der Hobby-Jäger?
  • dass die Waidgerechtigkeit der Hobby-Jäger dem Tierschutzgesetz diametral widerspricht, eine Fata Morgana ist?
  • dass Jagd Krieg ist, wo man tierische Konkurrenten einfach liquidiert?
  • dass es unzählige illegale und nicht gekennzeichnete Hochsitze in unserer Natur gibt, die zum Teil so morsch sind, dass sie eine Gefahr für Kinder darstellen, Menschen zu Tode kommen können?
  • dass Jahr für Jahr unzählige Menschen durch Jägerwaffen getötet oder verletzt werden, teilweise so schwer, dass sie im Rollstuhl sitzen oder ihnen Glieder amputiert werden?
  • dass in der Schweiz jährlich rund 120’000 völlig gesunde Rehe, Hirsche, Füchse, Murmeltiere und Gämsen meist sinnlos gekillt werden?
  • dass es wegen der Hobby-Jäger heute kaum mehr möglich ist, mit den Wildtieren in Harmonie zu leben, Wildtiere zu sehen?
  • dass Schrotladungen Hasen wie kleine Kinder aufschreien lassen und “geschossenen” Rehen und Hirschen die Innereien zerfetzen, damit sie auf der Flucht Spuren für die Nachsuche hinterlassen?
  • dass die Behauptung der Hobby-Jäger, die grausamen Wildtier-Massaker seien notwendig, um Tierbestände zu regulieren, wissenschaftlich widerlegt sind?
  • dass Hobby-Jäger offen zugeben, dass es bei der Jagd um die “Lust am Töten” und “die Freude am Beute-Machen” einer krankhaften Passion geht?
  • dass Hobby-Jäger keinen sechsten Sinn haben und dennoch regelmässig behaupten, sie schössen nur kranke und schwache Tiere, was natürlich in der Praxis nicht stimmt?
  • dass Hobby-Jäger ins Ausland zur Trophäenjagd fahren, fern aller Arten- und Jagdschutzbestimmungen, und dass es sogar Schweizer-Hobby-Jäger-Reiseveranstalter für solch debile Jagdvergnügen gibt?
  • dass die überwiegende Mehrheit keine legitimierten Berufsjäger sind, sondern die Jagd als Hobby-, Sport- und Freizeitvergnügen ausüben, was nicht sittlich ist und eigentlich dem Tierschutzgesetz widerspricht?
  • dass 99.07 % der zivilisierten Menschen in der Schweiz keine Hobby-Jäger sind, also nur 0.3 % Hobby-Jäger Freude an diesen blutigen Aktivitäten haben?
  • dass diese Wildtierkiller nicht anhand wissenschaftlicher Rechtfertigungen jagen?
  • dass geschützte Arten eigentlich nicht ins Jagdrecht gehören, weil Hobby-Jäger mit dem Artenschutz überfordert sind und immer wieder auf der roten Liste stehende Tiere, wie Luchs, Wolf, Feldhase, Rebhuhn, Wachtel, usw., aus Spass abschiessen?
  • dass Hobby-Jäger bestimmte Tierarten gezielt dezimieren, um keine Konkurrenz zu haben für ihr widernatürliches Verhalten (Fuchs, Luchs, Wolf, Greifvögel, usw.)?
  • dass das Wild stirbt, bevor der Hobby-Jäger auch nur einen einzigen Schuss abgeben kann, es dies zu verhindern gilt und das wohl der zentrale Gedanke der Hege und Pflege sowie Jagdplanungen ist?
  • dass bei den Wildschweinen (und Füchsen) normalerweise nur die Leitbache Junge bekommt, aber aufgrund ihres Abschusses alle weiblichen Tiere innerhalb der Rotte sich fortpflanzen und wir auch deshalb eine Wildschweinschwemme haben?
  • dass die Weidetiere – Hirsche, Rehe, usw. – ursprünglich hauptsächlich tagaktiv auf Feldern und Wiesen lebten, wie Ziegen, Schafe, Kühe, usw., und nicht im Wald?
  • dass der Wolf für die Gesunderhaltung der wilden Huftiere langfristig lebenswichtig ist, weil er zum Beispiel mit unglaublicher Präzision kranke oder schwache Tiere erbeutet und dadurch den Hobby-Jägern hoch überlegen ist?
  • dass Füchse nach der sinnlosen Jagd meist im Abfall landen?
  • dass Füchse heute hauptsächlich gejagt werden, damit es mehr Hasen, usw. für die Hobby-Jäger in der Bratpfanne hat? Dass sich der Fuchs aber zu über 90 % nicht von Hasen ernährt, einen gesunden Hasen gar nie erwischt?
  • dass man gegen Hobby-Jäger im Tierschutz nicht nur mit Sanftmut, Strassenfesten, Gebetsketten, usw. vorgehen kann (auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil)?
  • dass Hobby-Jäger mit dem Jägerlatein eine respektlose Verhöhnung von Lebewesen betreiben?
  • dass es verpönt ist, Hochwild an der Fütterung oder während der Paarungszeit zu erschiessen, der Hobby-Jäger aber keine Skrupel hat, dies beim Beutekonkurrenten Fuchs zu tun?
  • dass in manchen Kantonen Hobby-Jäger nur des zarten Fleisches eines Jungtieres wegen auf die Jagd gehen?
  • dass Hobby-Jäger trächtige Mutterkühe vor ihren Jungtieren erschiessen oder nur Jungtiere während der Aufzuchtzeit (Nach-Sonderjagd)?
  • dass Hobby-Jäger die Umwelt, Natur, Mensch und Tier mit ihrer Munition vergiften?
  • dass Bestialität, Barbarei, Grausamkeit, Blutvergiessen und sinnlose Qualen kein Kulturgut sein können in einer zivilisierten Gesellschaft?
  • dass Hobby-Jäger jährlich rund 10’000 Rehkitze erschiessen?
  • dass Hobby-Jäger im strengen Winter hungernde Tiere mit Futter anlocken, nur um sie hinterhältig und feige erschiessen zu können?
  • dass Hobby-Jäger scharf gemachte Hunde in Höhlen hetzen, um Füchse und Dachse zu eliminieren (Baujagd)?
  • dass Hobby-Jäger friedliche Lebewesen in Kastenfallen locken, in denen sie unter Umständen tagelang leiden und auf ihren Killer warten müssen oder den Tieren oft einen stundenlangen Todeskampf bereiten (Fallenjagd)?
  • dass Hobby-Jäger friedliche Wildtiere beim Schlafen oder Sonnen feige mit hochmodernen Präzisionswaffen aus dem Hinterhalt meucheln oder verletzen?
  • dass Hobby-Jäger Auszeichnungen, Fellmärkte, Preisverleihungen für den Trophäenkult, Trophäenschauen, Pelzhandel, usw. unterstützen?
  • dass Hobby-Jäger minderjährigen Schulkindern Schusswaffen in die Hände drücken und mit ihnen das Töten üben?
  • dass Hobby-Jäger ihre qualvollen Taten oft in der Einsamkeit ausführen, was Tierquälereien fördert?
  • dass Hobby-Jäger viele Wildtiere nur schwer verletzen und die Opfer oft stundenlang unter enormen Qualen und Angst leiden, bis ein Schweisshund sie findet und sie erschossen werden?
  • dass Hobby-Jäger (ausser der Vivisektion) den Tieren am meisten Qualen und Missbrauch zufügen, auch durch die Art des Tötens?
  • dass die jägerliche Tier- und Naturliebe sich nicht am Dasein des geliebten Objekts erfreut, sondern vielmehr darauf abziehlt, das geliebte Wesen mit Haut und Haar zu besitzen, und darin gipfelt, es durch den Akt des Tötens zur Beute zu machen?
  • dass Hobby-Jäger Verbissschäden geradezu fördern durch den Jagddruck, insbesondere auf Beutegreifer wie Fuchs, Luchs und Wolf?
  • dass Hobby-Jäger für asoziales, unethisches und unchristliches Verhalten Tür und Tor öffnen?
  • dass Hobby-Jäger der Bevölkerung normale natürliche Tierbeobachtungen und Interaktionen vorenthalten?
  • dass es kein grösseres und mit Munition verseuchtes Quälprodukt gibt als Wildbret?
  • dass es schweizweit keine einheitliche Regelung gibt, was Sehtest, Schiesspraxis, usw. der Hobby-Jäger betrifft?
  • dass es keinen psychologischen Wesenstest für Hobby-Jäger gibt?
  • dass es kein Alkoholverbot gibt für Hobby-Jäger, wenn sie mit ihren Waffen auf Tiere schiessen?
  • dass Hobby-Jäger in schulische Einrichtungen eindringen, um ihr Jägerlatein und ihre Gewalt den Kindern aufzuschwätzen?
  • dass ein Gericht in Bellinzona unlängst bestätigt hat, das Jagdvereine praktisch alles was grausam, unnötig und herzlos ist, fördern?
  • dass der Verein «Jagd Schweiz» in erster Linie Respektlosigkeit und eine Gewaltkultur kultiviert – genau das Gegenteil, wonach ein kultivierter Mensch in unserer Gesellschaft streben sollte.
  • dass allein im Kanton Graubünden jedes Jahr über 1’000 Anzeigen und Bussen gegen Hobby-Jäger verhängt werden?
  • mehr Fakten statt Jägerlatein finden sie HIER

Interessen-Gemeinschaft Wild beim Wild

Die IG Wild beim Wild ist eine gemeinnützige Interessen-Gemeinschaft, die sich für die nachhaltige und gewaltfreie Verbesserung der Mensch-Tier-Beziehung einsetzt, wobei die IG sich auch auf die rechtlichen Aspekte des Wildtierschutzes spezialisiert hat. Eines unser Hauptanliegen ist, in der Kulturlandschaft ein zeitgemässes und seriöses Wildtiermanagement nach dem Vorbild vom Kanton Genf einzuführen – ohne Hobby-Jäger aber mit integren Wildhütern, die den Namen auch verdienen und gemäss einem Ehrenkodex handeln. Das Gewaltmonopol gehört in die Hände des Staates. Die IG unterstützt wissenschaftliche Methoden der Immunokontrazeption für Wildtiere.

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