Unkultur

Die Unkultur gewinnt in Basel an Popularität

Unter den Hobby-Jägern werden die Aktionen der Jagdgegner als störend wahrgenommen. Insbesondere, dass sich ganze Gruppen von Aktivisten über soziale Medien organisierten, um regelmässig an Jagden vor Ort ihren Unmut kundzutun.

Der Artikel beleuchtet das zunehmende Interesse an der Jagd in der Region Baselbiet, wo immer mehr Menschen als ausgebildete Hobby-Jäger tätig sind.

Gleichzeitig gibt es auch eine wachsende Präsenz von Jagdgegnern in der Gegend.

Der Präsident von Jagd Baselland, Martin Thommen, freut sich über den Anstieg des Interesses und führt dies auf eine größere Wertschätzung für die Natur zurück. Die Jagd wird als Instrument zur Erhaltung der Artenvielfalt und zur Krankheitsbekämpfung angesehen, laut Thommen.

Die zunehmende Präsenz von Jagdgegnern in der Region Baselbiet sorgt jedoch für Spannungen zwischen den Aktivisten und der Jägerschaft. Während die Hobby-Jäger das Jagen als Teil ihrer Tradition und als Maßnahme zur Erhaltung des Ökosystems sehen, stehen die Gegner der Jagd für den Schutz der Tiere und die Förderung alternativer Methoden ein.

Die Konfrontation zwischen beiden Seiten hat sich in den letzten Jahren verstärkt, insbesondere durch die Verbreitung von sozialen Medien und die Möglichkeit, schnell Informationen und Bilder zu teilen. Aktivisten wie Olivier Bieli nutzen diese Plattformen, um auf Missstände und mögliche Tierquälerei während der Jagd aufmerksam zu machen.

Für die Hobby-Jäger sind solche Aktionen eine Belästigung und ein Eingriff in ihre Arbeit. Sie argumentieren, dass sie dem Gesetz folgen und die Jagd als notwendigen Beitrag zur Erhaltung der Biodiversität sehen. Die Jagd ermöglicht es, Tierpopulationen zu kontrollieren und Krankheiten einzudämmen, was letztendlich zum Wohl der Natur beiträgt.

Die Baselbieter Jagdverwaltung hat nun rechtliche Schritte unternommen, um gegen die vermeintlichen Störaktionen vorzugehen, schreibt die Basler Zeitung. Die Frage, ob das Beobachten und Dokumentieren der Jagd als aktive Jagdstörung angesehen werden kann, wird von beiden Seiten heftig diskutiert. Bisher hat kein Gericht über einen solchen Fall entschieden, daher könnte der Ausgang des Verfahrens wegweisend sein.

Es bleibt abzuwarten, wie sich der Konflikt zwischen den Hobby-Jägern und den Jagdgegnern im Baselbiet weiterentwickeln wird. Es scheint, dass beide Seiten entschlossen sind, für ihre Überzeugungen einzustehen und ihre Standpunkte deutlich zu machen.

Während die Hobby-Jäger weiterhin junge Menschen für die Jagd begeistern und ihre Vereinigung Jagd Baselland wächst, sind die Aktivisten von Hunt Watch entschlossen, gegen die Jagd zu kämpfen und mögliche Tierquälerei offen zu legen.

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