Jagd

Heute ein Dachs, Morgen ein Mensch

Eine Bande von Hobby-Jägern hatte eindeutig vor, diesen tapferen Mann zu töten. Er hatte grosses Glück, zu überleben.

Ein Liebhaber der Tierwelt wurde brutal angegriffen und für tot gehalten, nachdem er Hobby-Jäger begegnete, die dabei waren, einen Dachsbau zu zerstören.

Der Kopf des Mannes war aufgespalten, was eine riesige klaffende Wunde verursachte und ihn bewusstlos zurückliess. Sein Ohr war stark zerfetzt.

Fotos zeigen eine tiefe Wunde auf seinem Kopf und ein blutiges Gesicht, das von Blut überströmt ist.

Der Mann vom Manchester’s Tierschutz war dabei, in der Gegend von Little Lever in Bolton nach Dachsen zu suchen, als er auf fünf Männer mit zwei Hunden stiess, die einen bekannten Dachsbau ausgruben.

Die Bande hätte ihn beinahe getötet, als sie ihn mit Werkzeugen geschlagen hatten. Es wird angenommen, dass bei dem Angriff Spaten und andere Grabgeräte verwendet wurden.

Als er wieder zu sich kam, war er glücklicherweise in der Lage, zurück zur Strasse zu gelangen und freundliche Einheimische zu rufen, die ihm zu Hilfe eilten.

Das Opfer musste mit 42 Stichen am Kopf genäht werden und wird eine plastische Operation benötigen.

Bei der Dachshetze, die 1835 verboten wurde, werden bösartige Hunde auf Dachse angesetzt. Typischerweise werden Terrier in einen Bau geschickt, um den Dachs unterirdisch anzugreifen, während Tierquäler mit Spaten und Brechstangen zu den kämpfenden Tieren hinuntergraben.

Der Dachs wird dann herausgezogen und von grösseren Hunden angefallen, wobei er einen schmerzhaften Kampf auf Leben und Tod erleidet. Auch die Hunde werden oft verletzt.

Kommentatoren auf sozialen Medien bezeichneten die Angreifer als „Psychopathen“ und forderten harte Strafen für sie.

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