Kunterbunt

Bogenjäger Andreas Kieling flog aus „7 vs Wild“

7 vs. Wild (engl. Abk. für seven versus wild, „Sieben gegen die Wildnis“) ist eine Reality-Spielshow des deutschen Videoproduzenten Fritz Meinecke. In der Show werden sieben Teilnehmer für sieben Tage mit sieben Gegenständen in der Wildnis ausgesetzt. Während dieser Zeit müssen die Kandidaten Tageschallenges bestehen. Wer am Ende die meisten Punkte hat und bis zum Schluss durchhält, gewinnt die Staffel.

Für die dritte Staffel „7 vs Wild“ ist der Tierfilmer und Bogenjäger Andreas Kieling nach British Columbia in Kanada gereist.

In der 3. Staffel gibt es keine Tagesaufgaben mehr.

Als Gewinner gelten alle Teams, die 14 Tage durchhalten. Die Teilnehmer erhalten einen Schlafsack und dürfen sich darüber hinaus Kleidung sowie eine beliebige Ausrüstung zusammenstellen, solange diese in eine vorgegebene 1-Liter-Trinkflasche passt. Ausgeschlossen sind Multi-Media Geräte oder illegale Gegenstände.

Doch noch bevor die Show beginnt, fliegt der Tierfilmer wegen „Grenzüberschreitung“ raus. Jetzt verrät der Macher von „7 vs. Wild“, was passiert ist.

In der „7 vs Wild“-Story heisst es: „Aufgrund eines Vorfalls zwischen Ann-Kathrin Bendixen (Affe auf Bike) und Andreas Kieling während der Vorbereitungsphase in Kanada, haben wir uns noch vor der Aussetzung der Teilnehmer dafür entschieden, Andreas Kieling nicht an der dritten Staffel von ‚7 vs Wild‘ teilnehmen zu lassen. Es handelte sich um eine Grenzüberschreitung, die wir nicht tolerieren wollten und konnten.“

Was genau passiert ist, war zunächst nicht bekannt, die Beteiligten hüllten sich in Schweigen. Nun spricht aber Fritz Meinecke. Der Macher von „7 vs Wild“ erklärt, was vorgefallen ist. Auf einem Parkplatz begann Kieling mit Teilnehmerin Hannah Assil zu tanzen, obwohl diese das offensichtlich nicht wollte. Danach soll es zur übergriffigen Situation mit Bendixen gekommen sein.

Der Tierfilmer begann mit ihr zu tanzen, was Bendixen zunächst auch zuließ. „Wie auf einer Hochzeit“ sei getanzt worden, sagt Meinecke. „Da nimmt man ja eine Hand nach vorne und packt die andere an den unteren Rücken.“ Dann sei es zur Grenzüberschreitung gekommen. „Er drückte Affe an sich ran und ungelogen: Innerhalb von Millisekunden wanderte die Hand komplett an den Arsch.“

„Ganz wichtig: Wir reden nicht davon, dass die Hand so ein bisschen leicht runtergerutscht ist“, betont Meinecke. „Sondern da wurde richtig zugelangt, gepackt, gedrückt. Da wurde auch ein bisschen die Hüfte gekreist, wo du schon sagst: Gar nicht geil, fahr dich mal runter.“ Alle Umstehenden hätten sich dann in einem „absoluten Schock-Zustand“ befunden. Bendixen löste sich daraufhin und ging weg. „Spätestens da hätte man merken müssen: Oh, das war jetzt vielleicht ein bisschen drüber. Vielleicht frag ich mal nach“, so der Macher von „7 vs Wild“.

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