Und wieder wurde in einer Studie bewiesen: wer Angst vor Krankheiten wie der Lyme-Borreliose oder dem sogenannten Fuchsbandwurm hat, sollte sich mit aller Deutlichkeit gegen die Jagd aussprechen. Weniger Füchse, weniger Fuchsbandwurm, also auch weniger Infektionsrisiko für den Menschen. Auf den ersten Blick eine plausible Schlussfolgerung, aber bei…
Mit der neuen Verordnunung reagiert Freiburg auf den starken Anstieg von Wildschweinschäden. Diese Jagd beschränkt sich auf drei Tage pro Woche (Mittwoch, Donnerstag und Samstag) und ist jeweils morgens und abends für eine bestimmte Dauer vor und nach Sonnenaufgang bzw. Sonnenuntergang gestattet.
Der Uhu ist im Wallis sehr selten geworden. Während der nachtaktive Greifvogel in den 1960- bis 1970er-Jahren praktisch ausgestorben war, zählt man heute im ganzen Kanton weniger als zehn Brutpaare.
In einem Wald nördlich von Lausanne bei Corcelles-le-Jorat im Kanton Waadt wurde Rattengift im Mais gefunden. Damit wollte ein Bauer Wildschweine eliminieren. Bis Rattengift jedoch ein Wildschwein tötet, vergehen sechs bis sieben Tage.
Jagdhunde sind für Hobby-Jäger angeblich nötig, um den Wildschweinbestand zu regulieren. Doch die Hunde müssen erst lernen, wie sie sich gegenüber den wehrhaften Tieren verhalten. In Elgg ZH wird dafür nun ein «Schwarzwildgewöhnungsgatter» gebaut. Gegen diese Übungsanlage hatten sich Tierschützer lange gewehrt, weil zum Beispiel professionelle Wildhüter, wie…
Mit Steuerschulden, darf man keine Wildschweine abschlachten. Emmanuel Ansermet (42 Jahre) hat dies auf seine Kosten gelernt. Dieser Hobby-Jäger, der in Rovray, nicht weit von Yverdon-les-Bains, ansässig ist, wurde am 2. Oktober von der Präfektur Jura-Nord-Waadt die Jagdlizenz verweigert. Das zweite Jahr in Folge. Grund: Er hat Steuerschulden.…
Die europäische Wildkatze ist in die Voralpen zurückgekehrt. Ein Tier tappte im Intyamon-Tal im Kanton Freiburg in eine Fotofalle. Die Wildkatzen waren durch die intensive Jagd im 18. und 19. Jahrhundert in der Schweiz praktisch ausgestorben.
Die Jagd im Kanton Zürich soll in ihrer heutigen Form endgültig abgeschafft werden. Am besten schon mit der Volksabstimmung vom 23.9.2018, laut den Initianten. Künftig sollen nur noch professionell ausgebildete WildhüterInnen eingesetzt werden. Dies fordert die kantonale Volksinitiative «Wildhüter statt Jäger» der Tierpartei Schweiz (TPS). Der Kanton Zürich…
Die Strafanzeige richtet sich gegen die Betreiber der Jagdschiessanlage, Jagd Zürich, Jagd-Club Zürich sowie die Jagd- & Fischereiverwaltung Kanton Zürich. Aus Sicht des Vereins Pro Töss-Auen verstossen Gemeinde, Kanton und Betreiber seit Jahrzehnten gravierend gegen Naturschutz-Auflagen.
Die IG Wild beim Wild hat den Bericht des Regierungsrates an die Parteien vom 8. November 2017, verfasst im Departement von dem Hobby-Jäger Markus Kägi, einem Faktencheck unterzogen. Behauptet wird viel, was aber ist wahr? I) Der Regierungsrat schreibt: Die 850 Pächterinnen und Pächter (davon 230 Jagdaufseherinnen und -aufseher mit…
Am 24.10.2017 fand eine vom Verein Jagd Zürich, der die Amateur-Jäger im Kanton vertritt, organisierte Pressekonferenz in Zürich statt.
Im Rahmen einer Tierschutz-Arbeit entstand am 8. Oktober 2017 eine Diskussion in der Facebook Gruppe der betroffenen Gemeinde, über das geplante Wildschweingatter im Kanton Zürich. Am 9. Oktober 2017 meldet sich ein Hobby-Jäger und Fake-News Spezialist namens Simon Meier vom Verein Wildtier Schweiz mit folgendem Wortlaut: Kommen Sie doch einmal vorbei,…
Jagdhunde, die für die Schwarzwildjagd eingesetzt werden, müssen neu dafür ausgebildet sein. So will es die Gesetzgebung seit 2015. In Deutschland und Österreich gilt diese Regelung schon länger, in speziellen Ausbildungsgehegen können Jäger mit ihren Tieren üben. Das soll nun auch in der Schweiz möglich sein – genauer:…
Jeder zehnte Hirsch wird in Graubünden nur angeschossen statt erlegt. Bündner Hobby-Jäger haben in den fünf Jahren von 2012 bis 2016 insgesamt 56’403 Hirsche, Rehe, Gämsen und Wildschweine erlegt. In 3836 Fällen wurden diese Tiere aber von den Schützen lediglich angeschossen, berichtet die Rundschau vom SRF. Dies geht…
Am 13. Juli hat ein Ornithologe im St. Galler Linthgebiet ein wolfähnliches Tier fotografiert, das er nicht kannte. Es stellte sich heraus, dass es ein Goldschakal war. Das scheue Tier wurde in der Schweiz erstmals 2011 nachgewiesen. Das entdeckte Tier gleiche in Körperhaltung und Färbung dem Wolf, sei…
Die berüchtigten Schwarzwildgatter stammen Mitte der 50er Jahre aus der ehemaligen DDR. Bei der Arbeit im Wildschweingatter soll angeblich festgestellt werden, wie sich ein Jagdhund am Schwarzwild verhält. Reagiert der Hund scharf oder zu ängstlich. Die Wildschweine im Gatter sind handaufgezogen und an Hunde und Menschen gewöhnt.
Ein Wilderer hat einer Luchsmutter in den Bauch geschossen, sie trieb tot am Ufer des Thunersees. «Eine Luchsmutter vergnügt sich mit ihren Jungen im Schnee im Gebiet der Gemeinde Sigriswil.» Diese Bildlegende steht bei obigem Foto. Das Bild stammte aus einer Fotofalle, die auch zur Bestandeserhebung verwendet wird,…
Die Jagd im Kanton Zürich soll in ihrer heutigen Form endgültig abgeschafft werden. Künftig sollen nur noch professionell ausgebildete WildhüterInnen eingesetzt werden. Dies fordert die kantonale Volksinitiative «Wildhüter statt Jäger» der Tierpartei Schweiz (TPS). Der Kanton Zürich soll «ein kantonweites Wildtier-Management mit professionell ausgebildeten WildhüterInnen» einführen, welches die…
Eine Erhebung der Universität Bern ergab, dass die Bestandesdichte des Luchses im Kanton Wallis in den vergangenen fünf Wintern aussergewöhnlich niedrig war.
Die Regulation im jagdfreien Kanton Genf erfolgt ausschliesslich durch Wildhüter, es werden keine Amateurjäger einbezogen. Sicherheit, Ethik und Tierschutz spielen eine grosse Rolle. Tierschutz bedeutet vor allem die Vermeidung von angeschossenen Tieren. Das passiert massenweise in der Umgebung im Kanton Waadt.
Weltweit nimmt der Bestand der Vögel rapide ab, hunderte Arten sind vom Aussterben bedroht. Uns Menschen sollte dies eine Warnung sein: Geht es der Vogelwelt nicht gut, bekommen später auch wir Probleme.
Der Goldschakal (Canis aureus) ist eine eng mit dem Wolf verwandte Art der Hunde. Er verbreitet sich aus dem nahen Osten immer mehr auch ins nördliche und westliche Europa. Der Klimawandel begünstigt die Verbreitung seit den 80er-Jahren. Goldschakale sind sehr anpassungsfähig und bevorzugen offene Landschaften. Sie meiden dichte…
Am 27.7.2013 hat die Grossrätin Brigitta Gerber vom Bündnis der Grünen eine wegweisende Motion im Grossen Rat in Basel eingereicht. Diese Motion wurde bereits von 14 RatsmitgliederInnen unterzeichnet. In der Motion wird gefordert, dass das Jagdwesen, gleich dem Modell Genf, angepasst wird. Der Kanton Genf kennt seit 1974 ein…