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KI-Klappe verhindert, dass Katzen ihre Beute ins Haus bringen

Bald soll eine intelligente Katzenklappe auf den Markt kommen, die sich nur öffnet, wenn die richtige Katze vor der Tür oder dem Fenster steht – und sie keine Maus und keinen Vogel im Maul hat.
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Flappie ist die innovative Katzenklappe, welche mithilfe von künstlicher Intelligenz Beutetiere rund um die Uhr erkennt und die Katze daran hindert, mit diesen ins Haus zu kommen.

Die Klappe setzt gemäss Mitteilung auf ein ausgeklügeltes nachtsichtfähiges System mit Bewegungsmelder, Infrarotkamera und Infrarotbeleuchtung.

Katzen passen ihr Verhalten rasch an

Ein eigens entwickelter Algorithmus prüft automatisch, ob die Katze etwas im Maul hat. Wird eine lebende oder tote Beute erkannt, bleibt die Katze – mitsamt Vogel, Maus oder Schlange – ausgesperrt. Um ins Haus zu kommen, muss sie zunächst lernen, ihr Mitbringsel draussen zu lassen. Erst dann entriegelt Flappie die Klappe. In einem optionalen nächsten Schritt erkennt der programmierte Mikrochip von Flappie Katzen mit Chip persönlich und lässt nur diejenigen hinein, die zum Haushalt gehören.

Katzen seien entgegen der landläufigen Meinung erstaunlich intelligent, wird Oliver Widler in der Mitteilung zitiert. Ihre beiden Familienkatzen sowie weitere Testtiere hätten schnell gelernt, ihre Beute loszulassen, wenn sie ins Haus wollten.

Mit der schlauen Klappe liesse sich gemäss den beiden Gründern des Start-ups «Flappie Technologies» auch die Bindung zu einer Katze vertiefen. Sie haben zum Türchen auch eine App entwickelt, die Bilder und Videos der Katze liefert, selbst wenn es dunkel ist. «So können Tierhalter das einzigartige und humorvolles Verhalten ihrer Lieblinge beobachten.» Für Zahlenmenschen gebe es auch Statistiken.