Jagd

Hobby-Jäger stirbt im Kanton Waadt

Wieder fordert das Schweizer Jagdunwesen ein Opfer. Man müsste den Staat verklagen, der Senile mit Waffen ausrüstet und damit Lebewesen gefährdet. Ab dem 40. Lebensjahr steigt die Zahl der Unglücke dramatisch an. Alle 29 Stunden passiert ein Jagdunfall und alle 3 1⁄2 Monate ist ein Toter zu beklagen. Bei der Polizei oder beim Militär werden aus gutem Grund die älteren Semester nicht mehr in bewaffnete Einsätze mit gefährlichen Schusswaffen geschickt.
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Am Freitag, dem 6. Oktober 2023, gegen 18:10 Uhr verletzte sich ein Mann auf der Hobby-Jagd in Curtilles im Kanton Waadt mit seiner Waffe.

Den ersten Informationen zufolge hat er sich dabei in die Leistengegend geschossen, und zwar auf eine Art und Weise, die die Ermittlungen klären müssen. Trotz der ersten Hilfe, die ihm von anderen Hobby-Jägern und dann von der Polizei geleistet wurde. Der 87-jährige Schweizer verstarb noch am Unfallort.

Die diensthabende Staatsanwaltschaft leitete ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren ein, um die genauen Umstände und Ursachen dieses Unfalls zu ermitteln.

Das Unglück erforderte die Beteiligung von 5 Polizei Patrouillen und Ermittlern der wissenschaftlichen Polizeibrigade.

In der Schweiz gibt es jedes Jahr mehr menschliche Verletzte und Todesopfer durch die Risikogruppe Hobby-Jäger als durch islamische Terroristen, Sekten, Mafia, Wölfe und Rockerbanden zusammen (Stand 2017).

Es ist nicht der erste Unfall in der diesjährigen Jagdsaison in der Schweiz. Anfang September wurden zwei Hobby-Jäger im Kanton Graubünden tot aufgefunden worden. Mitte September wurde ein Hobby-Jäger auf der Jagd im Kanton Uri von einem Querschläger getroffen und verletzt. Die Rega flog den 38-Jährigen ins Spital.

Es braucht laut der IG Wild beim Wild jährlich medizinisch-psychologische Gutachten für Hobby-Jäger nach dem Vorbild von Holland sowie auch eine Altersbegrenzung nach oben. Die grösste Altersklasse bei den Hobby-Jäger sind, 65+, jene mit Alters-, Denk-, Seh-, Konzentrations- und Reaktionsschwächen sowie Ausbildungs- und Trainingsdefiziten. Ab dem 45. Lebensjahr steigt die Zahl der Unglücke dramatisch an. Die erschreckenden Meldungen über Jagdunfälle und tödliche Straftaten mit Jägerwaffen zeigen: Es wird höchste Zeit für die Abschaffung der Hobby-Jagd! Tödliche Schusswaffen gehören nicht in die Hände von senilen Hobby-Jägern, die diese völlig unkontrolliert benutzen können!

Mehr aktuelle Jagdunfälle und Straftaten finden Sie hier: Abschaffung der Jagd oder Chronik der Jagdunfälle in Deutschland, Österreich und Schweiz.

1 Kommentar

  1. Martin Reifinger Antwort

    Dass alle 3,5 Monate ein Toter «zu beklagen» ist, halte ich für ein Gerücht: wer auszieht um zu töten, sollte nicht wehleidig sein, wenn es ihn selbst trifft.

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