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Tryambakam Homa

Beim Tryambakam Homa verwenden wir dieses wunderschöne Mantra Tryambakam. Am Ende des Mantras opfern wir mit dem Wort  Swaha dem Feuer etwas Ghee dar. Wiederholen Sie  das Mantra immer wieder und opfern Sie jedesmal einen Tropfen Ghee mit dem Wort Swaha. Dieses Homa kann man zu jeder Tageszeit praktizieren.

Wenn Sie das Tryambakam Homa zum Zeitpunkt des Sonnenaufgangs oder Sonnenuntergangs praktizieren, können Sie auch zum genauen Agnihotra Zeitpunkt das Agnihotra Mantra (Morgens: SURYAYA SWAHA, SURYAYA IDAM NA MAMA, PRAJAPATAJE SWAHA, PRAJAPATAJE IDAM NA MAMA oder Abends: AGNAYE SWAHA, AGNAYE IDAM NA MAMA, PRAJAPATAJE SWAHA, PRAJAPATAJE IDAM NA MAMA) rezitieren und etwas Reis vermischt mit Ghee opfern, nach dem Wort Swaha.

Es ist sehr wohltuend, wenn man das Tryambakam Homa nachts ausführt für 15 Minuten oder länger. Sehr speziell ist es, während der Voll- und Neumondphase dieses Homa zu machen, da dies ein besonderer Zyklus ist.

Dieses machtvolle, offenbarende Gebet Tryambakam ist ein wunderwirkendes Rezept für beste Gesundheit, Schutz vor Krankheiten,  langes und unfallfreies Leben, Gotterfahrung, Erleuchtung und Unsterblichkeit. (Die Gaben beim Homa sollten mit folgender geistigen Einstellung dargebracht werden: O Gott, alles ist dein, nicht mein)

Die Bedeutung dieses Mantras ist:

“Om Tryambakam …” ist das grosse, zeitlose Mantra, offenbart durch das Herz des Göttlichen zum Wohlergehen aller Gottliebenden.

OM ist ein mystisches Wort. Eigentlich ist es kein Wort, sondern mehr ein Laut, der für uns unhörbar, jedoch dem inneren Sein, der Vollkommenheit in uns wahrnehmbar ist. Diese Silbe birgt das gesamte höchste göttliche Bewusstsein, das in Sich Selbst das Universum erschaffen hat und ebenso Träger des Nicht-Offenbargewordenen ist.

OM ist kein hinduistischer Begriff, sondern in der Tat universale Offenbarung und Ausdruck des göttlichen Seins, ein wahrer Name des Göttlichen. Es ist ein Wort, das Macht ist, geistige Macht; es ist in höchstem Masse segenbringend,weil es den eigentlichen Körper, das Herz und die Seele der unendlichen Gottheit in sich birgt. Wenn die Silbe OM intoniert wird, wird die Atmosphäre gereinigt. Das rührt daher, dass der Klang-Körper “OM” einen Energie-Körper enthält. In diesem Energie-Körper befindet sich der Licht-Körper und im Licht-Körper das Bewusstsein der höchsten Gottheit. Weil Gott allmächtig, allwissend und lauter Liebe, Licht, Gnade, Barmherzigkeit und Friede ist, wohnen diesem Wort auch alle Kräfte des unendlichen Seins inne und somit auch deren sämtliche charakteristische Eigenschaften und Werte. Die Kräfte der Zwietracht und der Disharmonie in der Atmosphäre werden durch das Intonieren von OM aufgelöst. Ebenso läutert es das innere Selbst unseres Wesens, vergeistigt unser inneres Wesen, bewirkt mancherlei Veränderungen im Selbst aller Menschen und besitzt überdies einen inspirativen und in jeder Hinsicht kosmischen, inneren Wert.

Tryambakam bedeutet drei Augen. Die höchste Gottheit hat drei Augen. Das dritte Auge ist das Auge der unendlichen Erkenntnis, der Erkenntnis ohne Ende. Es ist das Auge der Allwissenheit: Wissen um alles und jeden, Wissen um die höchste Wahrheit und Erkenntnis jeglicher Art. Wenn es in der Bibel heisst, Gott habe jedes Haar Deines Hauptes gezählt, dann ist diese Erkenntnis in Gott, d.h. Er weiss alles über Dich, seitdem Du ins Dasein getreten bist, nicht nur seitdem Du in diese Welt hineingeboren wurdest, sondern seitdem Du im Unendlichen, im Bereich des Offenbargewordenen Existenz angenommen hast.

Endlose Erkenntnis, überwältigende Fülle der Erkenntnis, aussergewöhnliche, unbeschreibliche und gewaltige Erkenntnis, das Feuer unendlicher Erkenntnis, das ist das dritte Auge des Göttlichen. Es sieht überall alles zur selben Zeit, weiss alles gleichzeitig. Für einen Menschen ist es fast unmöglich, auch nur zwei Dinge im gleichen Augenblick zu erkennen. Wenn er glaubt, er erkenne zwei, drei, ja vier Dinge zugleich, dann ist dies eine Illusion, eine Täuschung. Die Illusion vermittelt ihm einen solchen Eindruck; was jedoch in seiner Intelligenz vorgeht ist, dass er mit unbeschreiblicher Geschwindigkeit von einem Gegenstand zum anderen springt, von einer Erkenntnis zur andern. Das Göttliche hingegen weiss zahllose Dinge zur gleichen Zeit. Diese aussergewöhnliche Erkenntnis ist für den menschlichen Verstand verwirrend, ja unfassbar, da sie ihn weit übersteigt.

Wenn Du in Zürich bist und alles in Zürich siehst, kannst Du nicht auch gleichzeitig alles in London und im selben Augenblick alles in New York und darüberhinaus zu gleicher Zeit alles im Himmel und in den unsichtbaren Welten sehen. In Gott hingegen vollzieht sich dies in jedem Augenblick. Er ist Zeuge aller Dinge zur gleichen Zeit. Sein Auge ist überall gleichzeitig. Deine Augen hingegen sind nur an einem Ort. Sein Ohr ist überall, Deine Ohren jedoch sind nur an einem Ort. – All das bedeutet tryambakam = drei Augen.

Die drei Augen stellen aber auch die Trinität dar: die höchste Existenz, die höchste Erkenntnis, die höchste Glückseligkeit – die höchsten Mächte der Gottheit. Es gibt noch viel mehr Erklärungen für die Trinität; aber hier darauf einzugehen, würde zu weit führen.

yajamahe bedeutet: ich meditiere, ich verehre, ich bete an. Das Bild dieser höchsten Gottheit, die drei Augen hat, ist voller Symbolik, und jedes Symbol bezieht sich auf einen Aspekt der unendlichen Wirklichkeit.

sugandhim ist zusammengesetzt aus su(gut) und gandha (Duft, Wohlgeruch). sugandhim bedeutet: Gott ist köstlichster Wohlgeruch. Das Göttliche ist voller Wohlgeruch, voll des Duftes grenzenloser Liebe, einer Liebe, die keinerlei entstellende, dunkle Kraft kennt. Die menschliche Liebe ist immer auch mit Hass verbunden. Sie ist begrenzt, weil Selbstsucht, Stolz und Arroganz darin enthalten sind. Eine solche Liebe schlägt schnell in ihr Gegenteil um, und daher ist sie verwerflich. Je selbstloser, je göttlicher, je weniger begrenzt die Liebe ist, und je mehr sie von der menschlichen Natur losgelöst ist, desto mehr verbreitet sie Wohlgeruch. Eine solche Liebe in ihrer unendlichen Reinheit, in ihrer unendlichen Vollkommenheit finden wir im Göttlichen. Daher ist Gott Quelle und Ausdruck vollkommenen Wohlgeruchs. Alles, was höchsten Wert darstellt, duftet köstlich.

pushti vardhanam: diese wunderbare, allwissende Gottheit ernährt und erhält alle Formen des Lebens. Es gibt kein Verlangen oder Bedürfnis, dem sie nicht gerecht werden könnte. Gott, der allwissend, allbarmherzig und voller Mitleid ist, antwortet unverzüglich auf jedes Verlangen des Gottliebenden. Er vermehrt den inneren wie auch den äusseren Reichtum. ER versorgt Dich mit Nahrung und Luft, um Dein Leben zu erhalten, und nimmt sich Deiner an sowohl jetzt als auch danach. Die Wahrheit allein vermag wahrhaft zu ernähren. Gott allein ernährt die ganze Schöpfung und alles Leben, denn die Schöpfung und das Leben haben ihren Ursprung in Ihm. Er ist der wahre Ernährer, der alles und alle erhält.

urvaarukamiva bandhanaan bedeutet: So wie die Frucht vom Zweig sich löst, so befreie auch mich von den Fesseln der Geburt und des Todes, o Herr! Mache mich frei von allem Begrenzenden, von allem, was dunkel ist, von jedem unglückseligen Umstand! Schenke mir Stärke und Gesundheit und verleihe mir göttliche Qualitäten, nähre mich mit göttlicher Weisheit und ewigen Werten und lasse mir göttliche Erfahrung zuteil werden!

mrityor-muksheeya: mrityor = Tod; muksha = Freiheit. Möge Gott mich vom Tod befreien, und zwar nicht nur vom leiblichen Tod, sondern von jeder Art des Todes! Geistige Unwissenheit ist ein Tod. Mangel an Hingabe und Liebe ist ein Tod. Da ist ein Mensch: um ihn her ist alles hässlich, denn er nimmt Schönheit nicht wahr. Und für einen anderen Menschen ist alles unwahr, denn seine Gedanken, Gefühle und seine Äusserungen sind unwahr. Er ist für das Göttliche, das die Wahrheit aller Wahrheit ist, unzugänglich. So gibt es alle möglichen Arten von Tod. Der Gottliebende bittet das Göttliche, ihn von allen Formen des Todes zu befreien, und Gott befreit ihn.

Grosse Geduld, Ausdauer, Selbstlosigkeit, Reinheit und Egolosigkeit sind die wesentlichen Voraussetzungen für die Erfahrung des Göttlichen. Diese Erfordernisse sind wahre Schätze, denn sie stellen die Essenz und Freude des Lebens dar. Wo diese Qualitäten fehlen, da ist Finsternis und Unglück, Jammern und Weinen.

maamritaat: Nicht aber von der Unsterblichkeit! Das heißt, positiv ausgedrückt, dass Gott uns mit dem Nektar der Unsterblichkeit beschenken und uns unsere Todlosigkeit sowie das immer währende Leben, die Fülle des Lebens bewusst erfahren lassen möge.

Gott der Allgegenwart und Allwissenheit, meditierend verehre ich Dich, bete ich Dich an!

Du Gott, voll des köstlichen Wohlgeruchs Deiner grenzenlosen Liebe, Du ernährst und erhältst alle Formen des Lebens!

Wie die Frucht vom Zweig sich löst, so befreie uns von den Fesseln des Todes und schenke uns den Nektar Deiner Unsterblichkeit.

Wiederhole dieses Mantra immer wieder in diesem Sinn und richte Deinen inneren Blick auf den Herrn, der das wunderbare Licht in Dir und um Dich her ist. Denke an die Gottheit, die voller Wunder ist, allsehend, allwissend, allwahrnehmend und alles durchdringend. Diese Gottheit ist unmittelbar vor Dir, über Dir. Sie ist in Deinen Augen, in Deiner Seele, hinter und neben Dir sowie Dir gegenüber und Dich ganz umfangend. Wo immer Du hinschaust, steht Gott vor Dir. Und wenn es Dir nicht möglich ist, Gott in einem Bild zu vergegenwärtigen, dann stelle Ihn Dir als wundervollen strahlenden Lichtball, als glänzende Sonne vor. Lass diese Sonne ganz nahe an Dein Gesicht herankommen und konzentriere Dich darauf.

Wenn Du nun in dieser Weise das Mantra wiederholst, wird Dir gewaltiger Segen zuteil. Dein inneres Wesen wird sich wandeln, und Du wirst ein neuer Mensch werden. Darüberhinaus verleiht Dir dieses Mantra beste Gesundheit und bewahrt Dich vor allen möglichen Unglücksfällen. Nicht einmal die Erde kann unter Deinen Füssen beben, und es drohen Dir keine Gefahren. Du wirst immer beschützt sein, nie ernstlich krank werden, und solltest Du an einer Krankheit leiden, dann wird diese nur von kurzer Dauer sein. Du wirst Dich eines langen Lebens erfreuen und nicht nur das: Du wirst das ewige Leben erfahren. Du wirst unsterblich werden. Das Mantra bringt Dir viel Segen; wiederhole es ununterbrochen. Wenn Ablenkungen auftreten und Dich beunruhigen, verwandle sie rasch in ein Mittel zur Gotterfahrung, in ein Mittel, das Göttliche zu erfühlen.

So meditiert der Gottliebende mit Hilfe dieses Mantras über Gott, verehrt Ihn und betet Ihn an. Er überlegt sich dabei den Sinn dieses Mantras in Seinem Herzen und in seiner Intelligenz, nimmt die Bedeutung in sich auf und bewahrt sie seinem Herzen. Wenn Du das Mantra in diesem Sinne wiederholst, werden die Ergebnisse wunderbar sein.

Nachdem Du nun die Bedeutung dieses Mantras kennst, weisst Du auch um das Göttliche, an das dieses Gebet gerichtet ist. Weil dieses Göttliche allgegenwärtig ist, ist es auch in der Luft, die Du atmest, ist als Licht in deiner Seele und überall um Dich her als unendlicher Friede, als Vollkommenheit und Kraft. Gott ist in Dir und ausserhalb von Dir, in Deinem Herzen und in Deinem Körper sowie überall als endlos heilende, erhebende, umwandelnde Kraft gegenwärtig. Erkenne diesen Gott!

Gott ist Einer und nicht zwei. Es gibt keinen katholischen oder protestantischen Gott, sondern nur einen Gott, eine Wahrheit, die ewige Gottheit, den Gott der Bibel, den Gott aller Religionen, den Gott, den alle Heiligen und Weisen erfahren haben.

Die Luft ist überall ein und dieselbe. Sie erhält das Leben auf der ganzen Welt. Es gibt nicht so etwas wie eine schweizerische Luft, eine deutsche Luft oder eine italienische Luft; das Leben wird nur von einer Luft erhalten. Und so ist auch nur ein Gott da, der alles erhält. Die Namen mögen verschieden sein, Gott aber ist Einer. Ob Du Luft sagst oder air, es bezieht sich auf dasselbe. Gott ist das Leben des Lebens eines jeden, wie Er auch die Seele der Seele eines jeden Menschen ist. Denke also nicht, dass dieser Tryambakam ( der Dreiäugige) ein Hindu-Gott, ein Gott der Himalayas, ein Sanskrit Gott oder ein Veda-Gott sei. So etwas gibt es nicht, denn Gott ist Einer, die Seele Deiner Seele.

Gesungen für über 4000 Jahre, Mahamrityunjaya oder Tryambakam Mantra ist das kräftigste aller alten Sanskrit Mantren. Mahamrityunjaya bedeutet Sieg über den Tod, Sieg über die Illusion des Geteiltsein von Gott. Verwenden Sie dieses Mantra für die Heilung während und nach Operationen, emotionellen Traumas, Meditation, Massagen oder als Präperation für eine Transition.

Die Bedeutung von Agni wurzelt in den Tiefen des VEDA (uranfängliches Wissen; die Gesamtheit der ältesten Texte der indischen Literatur). Agni in der Form von Yajña (Feuerzeremonie) bedeutet darbringen, loslassen oder opfern. Solche Zeremonien werden aus Hingabe an das Göttliche, zur Verehrung der Naturkräfte und zur Reinigung und Energetisierung des Bewußtseins und der Atmosphäre durchgeführt. Das Feuer ist ein direktes Medium zur feinstofflichen Welt und eine Möglichkeit, mit den höheren Ebenen des Bewußtseins in Verbindung zu treten.

Feuergott Agni

Je nachdem, welche Aspekte der Schöpfung (z.B. die göttliche Weltenmutter: für Liebe und Harmonie) wir bei Agni ansprechen, läutern und reinigen spezielle vedische Klangschwingungen unser Gemüt. In der Feuerzeremonie liegt eine tiefe Symbolik. So wie Feuer die Unreinheiten des Goldes löst, ebenso löst Agni die Unreinheiten in unserem Leben. Unwissenheit und Egoismus werden transformiert und lassen Erkenntnis, Freude, Liebe und Freundlichkeit wieder rein erstrahlen.

Das Opfern in das Feuer symbolisiert auf der einen Seite das persönliche Geben, auf der anderen Seite das Loslassen des Egos, welches den Grund für all unsere persönlichen Konflikte darstellt.

Die Gaben, die man dabei darbringt, bestehen je nach Intention u.a. aus einer Mischung von Weizen, Reis und Sesamsaat u.a. sowie gereinigter Butter (Ghee). Sie symbolisieren die Eigenschaften des Ego, welche aufgelöst werden sollen. Deshalb ist es notwendig, in der gleichen Weise wie wir die Gaben darbringen, auch die Eigenschaften des Egos als eine Opfergabe in das Feuer zu bringen.

Feueropfer erfreuen die Götter, die den Gläubigen auf seinem Weg unterstützen. Es gibt grundsätzlich vier Arten von Feueropfern: friedliche, verstärkende, unterdrückende und machtvolle. Dazu kommen weitere, die sich an die vielen Meditationsgottheiten richten. Die grundlegenden Vorkehrungen und Zeremonien ähneln einander. Man muss die Opferstätte bzw. den Feuerplatz einrichten (dazu kann neben der Vorbereitung und Aufschichtung der zu verbrennenden Materialien auch die Präparation mit Mandalas, genaue Ausrichtung entsprechend der Himmelsrichtungen etc. gehören) und die zur Opferhandlung erforderlichen Substanzen zubereiten.

Friedliche Feueropfer dienen gewöhnlich dazu, die Folgen von Hindernissen, Befleckung und unzuträglichen Handlungen zu überwinden. Verstärkende Opfer dagegen sollen Wohlstand, Weisheit und Verdienst vermehren und das Leben verlängern. Ein unterdrückendes Opfer soll die für Lebewesen schädlichen Kräfte unterdrücken, und ein machtvolles Opfer vertreibt alle negativen Kräfte.

Alle Bestandteile, die im Feuer geopfert werden, sind – einschließlich der jeweiligen Holzarten – in den Schriften festgelegt. So schützt Kusha-Gras vor Unreinheit, Butter verlängert die Lebensspanne, Sesamkörner tilgen Sünden, Senfkörner beseitigen Hindernisse, Gerste beschleunigt das Ansammeln von Verdienst und Weizen erlöst von Krankheit. Auch jede Einzelheit des Ritualablaufs ist genau geregelt: der Platz, an dem die Feueropfer vollzogen werden, der Tag und die Stunde, die Feuerquelle, an der das Opfer entzündet wird, und sogar die Flüssigkeit zum Löschen – zumeist schlichtes Wasser oder eine Mischung von Wasser und Milch.

Auch die Einäscherung zählt zu den Feueropfern. Mit meditativen Kräften wird der aus Fleisch, Blut und Knochen bestehende Körper in Nektar verwandelt und der Feuergottheit dargeboten, um die verstorbene Person von ihren Sünden und Unreinheiten zu erlösen.

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