Thomas Kissling

Autor: Kissling Thomas (IP-Adresse: 178.199.5.174, 174.5.199.178.dynamic.wline.res.cust.swisscom.ch)
E-Mail: kissling_thomas@bluewin.ch
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Kommentar:
Eigentlich wollte ich mich als Jäger gerne etwas über die Argumente der Gegner des Jagdgesetzes informieren, um auch die andere Seite zu verstehen und meinen Horizont zu erweitern. Was ich hier lese, ist nun doch etwas zuviel des Guten. hier wird meist nur sehr selektiv die Teilwahrheit feil geboten, die den Teufel Jagd an die Wand malen kann. Etwas mehr Wahrheit und Objektivität würde ihnen gut anstehen. Ich kann nicht für alle Jäger sprechen, muss eigene Erfahrungen der geneigten Leserschaft zur Verfügung stellen. 1. wir schiessen seit 1994 keine Feldhasen mehr, wir greifen in den Fuchsbestand ein, wo räudige Füchse gesichtet wurden um die Weiterverbreitung der Krankheit zu reduzieren. Wir betreiben Biotop und Heckenpflege woimmer dies möglich ist. Auf privatem Ackerland sind uns leider auch die Hände gebunden, wir versuchen aber mit einem aktiven Dialog die Landwirte zu sensibilisieren. Die Grossraubtiere sollen nicht ausgerottet werden, jedoch sollen sie aber auf ein dem Biotop angemessenen Bestand reduziert werden können in Absprache mit den Behörden. Leider holt sich ein Wolf halt lieber ein Schaf, dass nicht mal flüchten kann als einen wehrhaften Hirsch. Apropos Hirsch, Gams und Reh, die Vebissschäden werden genau dokumentiert und Zonen nach Ampelsystem ausgeschieden, die dann intensiver bejagt werden sollen. Wir fokussieren uns zudem auf Strassennähe Gebiete und konnten so die Unfallzahl auf ein Drittel reduzieren, bei stabilem Rehbestand.
Fakt ist auch, dass wir in den letzten 4 Jahren eine markante Zunahme der Teilnehmer an den Jungjägerkursen feststellen. Die Jagd als sinnlose Ausrottung aller Wildtiere darzustellen greift somit eindeutig zu kurz und alle Jäger in denselben Topf zu schiessen ebenfalls. Da ich die Jagd durchwegs als Biotoppflege mit sehr viel Augenmass erlebe, kann ich dem neuen Jagdgesetz nur zustimmen.

guten tag

leider können wir ihren leserbrief nicht publizieren, da er gegen unser impressum usw. verstösst:

Alle Kommentare die der Promotion der jagdlichen Tierquälerei, Gewaltdarstellung oder des Fleischkonsums dienen, werden systematisch gelöscht! Bitte versucht einen sachlichen Dialog zu führen.

sachlich und fachlich richtig ist ihr schreiben auch nicht. und dank gott, haben wir auch nicht ihr augenmass. es werden immer noch rund 1600 feldhasen pro jahr in der schweiz getötet. mit der räude verhält es sich ähnlich wie damals mit der tollwut. die jagd versagt und trägt eher zur verbreitung von krankheiten bei. viel sinnvoller wäre es, wenn die füchse antikörper entwickeln könnten – sie genesen nämlich auch wieder und geben die guten gene weiter. und von den 30’000 geschossenen füchse pro jahr in der schweiz, waren sicher nicht alle krank.

und so geht es holprig und heuchlerisch weiter in ihrem schreiben. der wolf kann sich in der regel keine nutztiere holen, wenn ein guter herdenschutz implementiert ist. dies zeigen auch die zahlen.

bitte verschonen sie uns in zukunft, mit ihrem sektiererischen blödsinn. sie unterscheiden sich überhaupt nicht mit den anderen killern, die sich hier gelegentlich melden.

wir setzen uns für wildhüter nach dem vorbild vom kanton genf ein.

Danke für den Beweis, dass Sie halt doch nur Fanatiker sind, die einer sachlichen Diskussion keinen Raum bieten wollen. Schade, aber glücklicherweise Disqualifizieren Sie sich damit selber.

Falls wir wirklich mal nur noch Wildhüter haben melde ich mich sofort, dann verdiene ich mit meiner Passion sogar Geld. 😉 Und die Kosten der öffentlichen Hand explodieren. Brillante Idee wirklich. Und alles wird dann viel besser, so wie in Deutschland wo in den Staatsforsten alle Schalentiere nach dem Motto Wald vor Wild konsequent bejagt werden. Aber Sie kennen ja die einzige Wahrheit und nennen meine Argumente sektiererisch! Ich werde mir erlauben Ihre Mail und meinen Kommentar auf Facebook zu veröffentlichen.

die strafanzeige ist ihnen sicher, wegen verletzung der persönlichkeitsrechte. mit ihnen kann es erwiesenermassen keine sachliche diskussion geben, da sie von nichts eine ahnung haben.

Lustig. Drohen, beleidigen, andere nicht genehme Meinungen unterdrücken und Lügen per Internet verbreiten und dann aber wieder den Rechtsstaat in Anspruch nehmen, wenn man Sie bloßstellen will. Vermutlich befürworten Sie auch das Umsägen von Hochsitzen usw. Wirklich eine saubere Sache, wie sie sich ihre Welt basteln. Aber einen für Ihre Argumente Interessierten vorwerfen, dass eine sachliche Diskussion nicht möglich sein soll.

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