Forscher der University of Leeds untersuchten den Kohlenstoff-Fussabdruck von 3’000 Lebensmitteln und fanden heraus, dass Nicht-Vegetarier 59 % mehr Treibhausgasemissionen verursachen als Vegetarier.
In den Medien wird eine im „New England Journal of Medicine“ veröffentlichte Studie zur Wirksamkeit einer dritten (Booster-)Covid-19-Impfung mit dem Pfizer-BioNTech-Impfstoff auf Basis von mehr als einer Million Beobachtungen von Personen im Alter 60+ in Israel diskutiert.
Eine neue Studie schätzt die weltweite Population der Grauergorillas – der grössten Gorilla-Unterart – und vermeldet gute Nachrichten.
Haushunde können Menschen gut verstehen, aber einige wenige haben die unheimliche Fähigkeit, sich die Namen von Gegenständen zu merken, wie eine neue Studie zeigt.
Das Zusammenleben der Menschen mit grossen wilden Säugetieren wie Wölfen, Hirschen oder Wildschweine war seit jeher nicht unproblematisch.
Die Australian Koala Foundation (AKF) hat alarmierende Zahlen veröffentlicht, die zeigen, dass das Nationaltier einen rapiden Rückgang erlebt.
Die Zahl der Bienen und anderer Bestäuber nimmt weltweit wegen der Zerstörung der Natur und des Einsatzes von Pestiziden weiter ab, so eine neue Studie.
Wilderei scheint der Grund für die überraschend wenig Luchse im Wallis zu sein.
Studien in den USA belegen: Wo sich der Wolf niederlässt, gehen die Kollisionen mit Wild zurück.
Eine neue italienische Studie beleuchtet die 36,6-Milliarden-Euro-Rechnung in Bezug auf Umwelt- und Gesundheitsschäden bei Verbrauchern.
Hauskatzen jagen weniger Wildtiere, wenn die Besitzer täglich mit ihnen spielen und ihnen ein fleischreiches Futter geben, wie neue Forschungsergebnisse zeigen.
Viele Schweizer Hobby-Jäger gehen im Ausland auf Grosswildjagd und bringen das erlegte Tier als Trophäe zurück. Wenn es sich dabei um gemäss Washingtoner Artenschutzabkommen geschützte Tiere handelt, braucht es eine Bewilligung. Von 2010 bis 2018 erlaubte der Bund 423 solcher Einfuhren – auch umstrittene. Für die grüne Nationalrätin Meret Schneider ist die Trophäenjagd «ein Relikt aus der Vergangenheit».
Zugvögel sind in Bedrängnis. Der Klimawandel verschiebt das jahreszeitliche Nahrungsangebot, so dass es nicht mehr recht zu ihrem Reiseplan passt. Rastgebiete verschwinden durch Landnutzung oder verändern sich durch den Klimawandel. Vor allem im Mittelmeerraum werden Zugvögel auch gejagt (lesen Sie hier mehr dazu). Und durch massiven Pestizid-Einsatz in der Landwirtschaft schwinden die Insekten, die für viele Vögel eine wichtige Nahrungsquelle darstellen.
Dies ergab eine auf einer Untersuchung der University of Newcastle in Australien basierende Studie im Auftrag des WWF, wie die Umweltorganisation am Mittwoch in Hamburg mitteilte. Die Zahl der wöchentlich von Menschen aufgenommenen Plastikteilchen beträgt demnach bis zu 2000 – das entspricht etwa 21 Gramm pro Monat und etwas mehr als 250 Gramm Plastik im Jahr. «Kunststoffmüll verschmutzt nicht nur Flüsse und Ozeane und schadet den Meereslebewesen, sondern ist inzwischen auch im Boden und in der Luft nachgewiesen», mahnte die Leiterin Meeresschutz des WWF Deutschland, Heike Vesper.
Die Domestizierung des Pferdes begann erst relativ spät in der Geschichte der Menschheit, vor rund 5.500 Jahren. Dies ist lange nach Hunden, Rindern und Schweinen. Als jedoch die Menschen anfingen, Pferde zu reiten und zu melken, und als sie ihre Fortpflanzung kontrollierten, veränderte sich der gesamte Lauf der Geschichte nachhaltig. Insbesondere veränderte das Pferd bis zum Aufkommen von Motoren in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts die Art und Weise, wie wir Krieg führten, die Welt bereisten und Güter transportierten.
Tiere für Trophäen zu töten, ist teilweise kriminell, aber immer falsch – eine Unkultur. In den militanten Zeitschriften der Jägerschaft und auf Jagdmessen werben Hobby-Jäger und Reiseveranstalter mit dem „Thrill to kill“ auf der Trophäenjagd im Ausland.
Die Anzahl der Jäger, aber auch die der Jägerinnen stetig steigt: Die Jagd würde weiblicher werden, heißt es. Eine Forschungsarbeit aus dem Jahr 2016 beschäftigte sich mit der Rolle der Frau in der Jagd und förderte dabei Erstaunliches zutage.
In einer Studie der Vetsuisse-Fakultät der Universität Bern wurde die Entstehung von akuten und chronischen Schmerzen nach der Enthornung bei Kälbern untersucht. Die bereits bekannte Studie, die nun publiziert worden ist, zeigt, dass trotz optimaler Betäubung und Schmerzausschaltung sowohl eine akute wie auch eine chronische Schmerz- und Überempfindlichkeit bei den Kälbern entstehen kann.