Ab dem 21. August sollen mehr als 500 Braunbären vor ihrem jährlichen Winterschlaf getötet werden.
Am 1. Juli 2021 begann in Italien die Unterschriftensammlung für ein Volksbegehren gegen die Hobby-Jagd.
Wissenschaftliche Daten zeigen, dass die Vermehrung der Population und die Zunahme von Schäden in der Landwirtschaft und von Verkehrsunfällen eine direkte Folge der falschen Bejagung ist.
NGOs, Mitglieder des EU-Parlaments und Experten aus Afrika fordern die EU auf, den Import von Jagdtrophäen zu verbieten.
Der Bundesrat hat am 30. Juni 2021 die revidierte Jagdverordnung genehmigt und per 15. Juli 2021 in Kraft gesetzt.
Die Europäische Union braucht rechtsverbindliche Massnahmen zum Schutz der Natur und der biologischen Vielfalt, sagte das Europäische Parlament und fügte hinzu, dass freiwillige Pläne gescheitert seien.
Die EU hat diese Woche einen kleinen, aber wichtigen Schritt unternommen, um die Produktion von Foie Gras zu verbieten.
Die EU ist am 10.6.2021 näher an der Beendigung des Käfigalters gerückt, als das EU-Parlament die EU-Kommission aufforderte, derartige Verwendung in der Tierhaltung bis 2027 zu verbieten.
In den kommenden Tagen wird dem türkischen Parlament ein lang erwarteter Gesetzesvorschlag zu Tierrechten vorgelegt, der Gefängnisstrafen für jeden fordert, der Tiere tötet, missbraucht oder foltert.
Pelztierfarmen werden in Estland in Zukunft verboten sein – bis Ende 2025 müssen die verbliebenen Betriebe schliessen.
Nachdem die Begriffe „Milch“ und „Käse“ für pflanzliche Alternativen zu Milchprodukten bereits verboten sind, sollte ein EU-Änderungsantrag die Restriktionen nun noch ausweiten.
Die Initiative fördert eine ökologische und kleinbäuerliche Landwirtschaft mit geschlossenen Kreisläufen, die durch kleinere Tierbestände auch dem Tierwohl zuträglich ist.
Synthetische Pestizide sind überall zu finden: in unserer Nahrung, in unserem Trinkwasser, in unserem Körper und in dem unserer Kinder.
Gegen die kantonale Volksinitiative «Für eine naturverträgliche und ethische Jagd» hat sich in Graubünden breit aufgestellter Widerstand formiert. Im Nein-Komitee vertreten sind mit ihren Vereinen die Bündner Jäger, Fischer, Bauern und Waldeigentümer. Wie deren Exponenten am 28.4.2021 vor den Medien in Chur erklärten, sehen sie im Volksbegehren mit…
Verletzte Wildtiere sollen rasch behandelt werden können, ohne erst eine zeitraubende behördliche Bewilligung einholen zu müssen.
Der Schutz der gefährdeten Säugetiere und Vögel und das Zusammenleben von Mensch und Wildtieren müssen verbessert werden.
Tausende Unterstützerinnen und Unterstützer fordern online zusammen mit der globalen Tierschutzorganisation VIER PFOTEN im Rahmen der Kampagne «Echtpelz – echt mies fürs Image», dass Bekleidungsunternehmen aus dem Pelzgeschäft aussteigen und dass das Schweizer Parlament ein Pelzimportverbot einführt.
Die Trophäenjagd rund um den Globus, früher eine Domäne von Briten und Amerikanern, boomt auch in der Schweiz.
Am 24. Februar 2021 verfasste der Dachverband der Hobby-Jäger ein Schreiben an Bundesrätin Simonetta Sommaruga, welches der IG Wild beim Wild vorliegt. Das belämmerte Dokument von Anton Merkle (Präsident) sowie David Clavadetscher (Geschäftsführer), strotzt bei einer genauen Analyse nur so von Fehlinterpretationen, falscher Selbstbeweihräucherung, Inkompetenz oder Lügen. Screenshot…
Die Förderer der Volksinitiative „Lasst das Schneehuhn leben“ freuen sich über das Ergebnis, das am 24. Februar 2021 im Grossen Rat erzielt wurde.
Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) hat das Gesuch des Kantons Graubünden vom 11. September 2020 betreffend Regulierung des Wolfsrudels „Beverin“ abgelehnt.
Das Europäische Parlament hat für die Ablehnung des „Veggie-Burger-Verbots“ gestimmt. Das Verbot hätte die Verwendung von Bezeichnungen wie „Burger“ und „Wurst“ für pflanzliche Produkte eingeschränkt, die typischerweise mit Fleischprodukten in Verbindung gebracht werden.
Im Wallis bleibt die kantonale Initiative «Für einen Kanton Wallis ohne grosse Raubtiere» trotz des eidgenössischen Neins zum revidierten Jagdgesetz auf dem Tisch. Der Grosse Rat hat am Montag beschlossen, in die Debatte über den Gesetzestext einzutreten. Das Walliser Kantonsparlament ist nun das erste, das sich nach der…
Im Februar 2015 hat der Grosse Rat in Graubünden die Sonderjagdinitiative für ungültig erklärt. Bei der Diskussion im Parlament waren diesem allerdings wichtige Informationen vorenthalten worden. Regierungsrat Mario Cavigelli (CVP) hatte nämlich nicht publik gemacht, dass das Bundesamt für Umwelt (BAFU) in Bern befand, die Initiative verstosse NICHT gegen übergeordnetes…
Im deutsprachigen Raum ist das Rebhuhn auf der Roten Liste gelistet. Rücksichtslose Jagd, intensive Landwirtschaft und zu spät eingeleitete Schutzmassnahmen sind die Hauptfaktoren für die Ausrottung des Rebhuhns.
Auch die Aufnahme weiterer Delfine und von Walarten wie Orkas in Aquarien des Landes solle in den kommenden Jahren untersagt werden. Die Haltung gegenüber Wildtiere habe sich geändert, begründete dies die Ministerin. „Dies ist der Beginn einer neuen Ära“, kündigte Umweltministerin Barbara Pompili an.
Bundesrat und Parlament wollten unter anderem den Schutz des Wolfs lockern, weil er sich rasch im Land ausbreitet. Das Volk sprach sich dagegen aus.
Mitte September stimmte das Sejm – das Abgeordnetenhaus im polnischen Parlament – mit einer deutlichen Mehrheit von 365 gegen 75 Stimmen für eine Änderung des Tierschutzgesetzes. Damit wird unter anderem auch die Zucht von Tieren auf sogenannten Pelzfarmen untersagt.
Das missratene Jagdgesetz bringt wildlebende Tierarten noch stärker in Bedrängnis. Geschützte Tiere können abgeschossen werden, ohne dass sie je einen Schaden angerichtet haben. Selbst in Wildtierschutzgebieten wird geschützten Tieren nachgestellt. Statt den Umgang mit dem Wolf pragmatisch zu regeln, gefährdet das neue Gesetz den Artenschutz in der Schweiz.…
Das NEIN-Komitee – anders als der Jagdverband „Jagd Schweiz“ – gegen das missratene Jagdgesetz hätte eine vernünftige Regelung im Umgang mit dem Wolf begrüsst. Doch die Revision geriet zum völlig unverständlichen Angriff auf zahlreiche Arten geschützter Tiere. Und dies in Zeiten grosser Sorge um die Biodiversität! Die Abschaffung von…
Die Revision des Jagdgesetzes „geht zu weit“, weil es den Abschuss mehrerer Wildtierarten einfach „nach Belieben“ zulasse, während eigentlich die biologische Vielfalt geschützt werden sollte. Das sagt Nationalrätin Isabelle Chevalley. Die Grünliberale Waadtländerin erklärt, warum sie für die Abstimmung am 27. September ein Nein fordert.
Für die Walliser Gesellschaft für Wildtierbiologie fauna•vs stellt das neue Bundesgesetz über die Jagd und den Schutz wildlebender Säugetiere und Vögel ein Rückschritt gegenüber dem aktuellen Jagdgesetz dar. Mit einer Informationskampagne will fauna•vs die Bevölkerung nun über die vorgesehenen Änderungen im neuen Gesetz und deren Auswirkungen auf die…
Die Jagd auf Raufusshühner und auch auf den Steinbock kann wildbiologisch nicht begründetwerden. Birk- und Schneehuhn richten keine Schäden an; Steinböcke minimal. Raufusshühner stehen durch Klimaerwärmung, zunehmende Störungen und Lebensraumverlust (touristische Infrastrukturen) unter Druck; beim Steinbock wird zunehmend die Inzucht in den Kolonien zum Problem. Die am 27.9.2020…
Überdüngung, umweltgefährdende Pestizide, schwindende Biodiversität: Es ist nicht nachhaltig, wie die intensive Landwirtschaft den Boden und die Gewässer in der Schweiz beansprucht. Umweltorganisationen starten deshalb eine Kampagne «Agrarlobby stoppen» und richten einen öffentlichen Appell an alle AkteurInnen, um die Umweltzerstörung zu stoppen.
Zurzeit brodelt es in der bündnerischen Surselva-Region. Meldungen von gerissenen Schafen in nicht oder ungenügend geschützten Herden und in Panik geratene Mutterkühe, welche eine Gefahr für Touristen werden können, gehören bald zur Tagesordnung. In den Medien kann man auch immer wieder lesen, dass trotz Herdenschutz Schafe gerissen würden,…
Das neue Jagdgesetz schaffe klare Regeln für die Regulation geschützter Arten durch die Wildhüter der Kantone und erhöhe dadurch die Sicherheit für Tier, Natur und Mensch. Das Jagdrecht fördere zudem die Artenvielfalt auch dank Bundesunterstützung für natürliche Lebensräume von Wildtieren. So beginnen die Befürworter des völlig missratenen Jagdgesetzes…
Der Kanton Graubünden hat in den letzten Jahren 75 Graureiher abgeschossen, ohne rechtsgültige Bewilligung. Nach dem eidgenössischen Jagdgesetz ist es ein mit einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr oder einer Geldstrafe bestraftes Vergehen, Tiere geschützter Arten ohne Berechtigung zu töten. Andere Kantone waren bis vor fünf Jahren…
Der Bundesrat soll rasch Massnahmen gegen das Bienen- und Insektensterben ergreifen. Das verlangt das Parlament. Die kleine Kammer hat am 3.6.2020 als Zweitrat eine Motion des Aargauer alt BDP-Nationalrats und Imkers Bernhard Guhl angenommen.
Auf dem grössten Friedhof der Schweiz mit 54 Hektaren sollen Rehe gejagt werden – nun formiert sich Widerstand. Tausende wehren sich im Internet für die Wildtiere auf dem Friedhof Hörnli in Riehen bei Basel.
Tierrechtler vom Verein Wildtierschutz Schweiz die die kantonale Volksinitiative «Für eine naturverträgliche und ethische Jagd» in Graubünden lanciert haben, sehen sich bestätigt. Das Bundesgericht ist die zweite Instanz, welche die Bündner Politik im Zusammenhang mit der Jagdinitiative korrigiert.
Als Reaktion auf den Ausbruch des neuen Coronavirus in China hat der Ständige Ausschuss des Volkskongresses den Handel und Verzehr wilder Tiere umfassend verboten.
Am 29. September kommt das Jagdgesetz zur Abstimmung. Das Parlament hat den Wolfsschutz stärker gelockert als der Bundesrat vorgeschlagen hatte. Nun stellt sich das Bafu gegen das Parlament.