Die Schweiz wird trockener, heisser, schneeärmer und kämpft künftig mit heftigeren Niederschlägen – dies sind die Hauptaussagen der im Auftrag des Bundes erstellten Klimaszenarien CH2018.
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Obwohl die Oberstübchen von Papageien und Krähen Walnuss-klein sind, zeigen diese Vögel grosse Schlauheit.
Das ist kein Wunder, denn ihre Hirne sind viel dichter mit Nervenzellen gepackt als jene von Säugetieren.
Die geistigen Fähigkeiten von Vögeln brachten Forschende immer wieder zum Staunen: Raben und Häher wissen, wenn ihnen jemand zusieht, und verstecken ihr Futter nur in unbeobachteten Momenten, Elstern erkennen sich im Spiegel selbst und Krähen basteln ausgeklügelte Werkzeuge.
Papageien können hunderte Wörter lernen und sinnvoll verwenden, tanzen spontan zu einem Rhythmus und betätigen sich mit Stöckchen an Bäumen als Schlagzeuger. Wie sie all dies mit ihren „Spatzenhirnen“ zuwege bringen, war bisher ein Rätsel.
Unter der Leitung von Pavel Nemec von der Karls-Universität Prag haben Forscher nun bei 28 Vogelarten die Gehirn-Nervenzellen gezählt und entdeckt, dass Vögel im Vorderhirn genau so viele besitzen, wie Säugetiere in ihren viel grösseren Schädeln. Im Vorderhirn finden die Sinneswahrnehmungen statt, sitzt das Bewusstsein und es steuert willentliche Aktivitäten.
Grössen- und gewichtsoptimiert
„Vögel haben nicht nur generell eine grössere Dichte an Neuronen (Nervenzellen) im Gehirn als Säugetiere, vor allem bei Papageien und Rabenvögeln sind sie auch stark auf das Vorderhirn konzentriert“, sagte der an der Studie beteiligte Tecumseh Fitch von der Universität Wien im Gespräch mit der Nachrichtenagentur APA.
Bei Menschen und anderen Säugetieren ist daher der Anteil an Nervenzellen im Kleinhirn vergleichsweise grösser, dort werden etwa Bewegungsabläufe koordiniert.
Wahrscheinlich wurde in der Evolution bei den Vögeln die Struktur der Gehirne grössen- und gewichtsoptimiert, weil sie möglichst leicht sein sollten, um gut fliegen zu können, erklären die Forscher im Fachartikel. Die „Geisteskraft“ liege jedenfalls in Vogelhirnen geballter vor, als bei Säugetieren, so ihr Fazit.
Auch in menschlich dominierten Landschaften spielen grosse Fleischfresser wie Braunbären oder Wölfe – sogenannte Spitzenprädatoren – eine entscheidende Rolle bei der Regulierung von Wildtierbeständen.
Um zu verhindern, dass einem Hobby-Jäger angesichts des Tierleids die Gefühle überkommen, hat sich im Laufe der vergangenen Jahrhunderte die primitive Jägersprache bzw. das Idiotendeutsch oder Jägerlatein entwickelt.