Es sind Bilder, die Tierquälern nicht gefallen.
Die massive Bejagung von Wildschweinpopulationen als Hauptansatz zur Begrenzung der weiteren Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) wird von der Eurogroup for Animals als inhuman und ineffizient angesehen.
Fotos und Videos von Gewalt an Tieren verbreiten sich – wie alles andere auch – rasend schnell im Netz. Und ebenso wie bei anderen Themen scheinen die Hemmschwellen in der digitalen Welt deutlich niedriger zu liegen. «Das nimmt schon enorme Ausmasse an», sagt Martina Klausmann vom Landestierschutzverband Baden-Württemberg. Regelmässig meldeten…
Der Magdeburger Bundestagsabgeordnete Tino Sorge (CDU) hat an mehreren Sitzungstagen im Parlament gefehlt und sich in dieser Zeit zum Wildtierkiller ausbilden lassen.
Der Deutsche Tierschutzbund übt scharfe Kritik an den sogenannten „Fuchswochen“, zu denen Jagdzeitschriften und Teile der Dödel-Jägerschaft derzeit vielerorts aufrufen.
Wie Stiftung TierRettungsDienst in 8185 Winkel berichtet, kam es 2021 zu 5’586 Rettungseinsätzen für in Not geratene Tiere, was einer Steigerung von 18 % entspricht.
Die derzeitige Jagd 2022 ist noch grausamer als sonst, da die verschiedenen lokalen Bezirksverwaltungen zusammenarbeiten, um ganze Wolfsfamilien aus ihrem Gebiet und Lebensraum auszurotten.
In der Nacht vom 6. auf den 7. Januar fand im Rahmen der Tierquälerei die sogenannte «Nacht des Fuchses» statt, wie der Hegering Appenzeller Mittelland mitteilt.
Während eine fünffache Mutter ahnungslos im Esszimmer sass, soll der Jagdscheininhaber mit einer Pistole von hinten auf ihren Kopf gezielt und abgedrückt haben.
Die Truppe rund um Dr. Volker Böhning, Präsident des Deutschen Jagdverbandes (DJV), hat eine Strafanzeige gegen einen Jagdgegner eingereicht.
Ein auf der Strasse am Grossen St. Bernhard VS angefahrener und getöteter Luchs hat Metallsplitter in seinem Gewebe gehabt.
Mehr als 480 Fälle seit dem Jahr 2000 – Illegale Verfolgung geschützter Tiere bedroht Bestand ganzer Arten – WWF fordert Massnahmenpaket.
Wegen mutmasslicher Wilderei eines Luchses hat die Walliser Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft erstattet.
Der Anführer eines der erfolgreichsten Wildtierhandelkartells im südlichen Afrika wurde in Malawi zu 14 Jahren Haft verurteilt.
Zu Beginn der Woche ist die Kantonspolizei im Auftrag der Staatsanwaltschaft in Semsales FR interveniert.
Am Montag 7.6.2021 wurde ein Kaiseradler südwestlich von Tulln in Niederösterreich mit Schrot angeschossen.
Ein Liebhaber der Tierwelt wurde brutal angegriffen und für tot gehalten, nachdem er Hobby-Jäger begegnete, die dabei waren, einen Dachsbau zu zerstören.
Nachdem Peter C. aus Grossjena mehrere Fuchswelpen erschoss und Fotos der toten Tierkinder auf Facebook veröffentlichte, erstattete PETA Strafanzeige.
Naturschutzverbände, Polizei und Justiz gehen verstärkt gegen die illegale Verfolgung und Vermarktung geschützter Vogelarten in Bayern vor.
In Graubünden ist ein Jäger erwischt worden, der zwei nicht jagdbare Kronenhirsche gewildert hat. Nun hat sich herausgestellt: Der Tatverdächtige hat seit 2014 zehn Tiere gewildert. Der 41-jährige einheimische Hobby-Jäger erlegte während der Hochjagd 2020 zwei nicht jagdbare Kronenhirsche. Anstatt Selbstanzeige zu erstatten, transportierte der Wildtierkiller die beiden…
Die Nachfrage beim illegalen Handel nach Elfenbein und Nashorn-Hörnern ist nach Angaben der UN in den vergangenen Jahren zurückgegangen.
Hobby-Jäger rechtfertigen mantramässig ihr Hobby damit, dass sie auf der Jagd am Beute machen Freude haben – das Töten von Lebewesen also ihr Ziel ist. Dabei ist Jagen kein existenzieller Trieb mehr zum Überleben. Der Hunger- und Dursttrieb kann in diesem Zeitalter ethisch korrekt befriedigt werden. Zudem gibt es Fleisch…
Aktuelle Recherchen der globalen Tierschutzorganisation VIER PFOTEN in Albanien bringen erschreckende Entdeckungen ans Licht. Händler bieten gesetzlich geschützte, heimische Wildtiere, wie Braunbären, Wölfe und Greifvögel sowie Exoten wie Affen auf Albaniens meistbesuchten Online-Marktplätzen «MerrJep» und «Mirlir» zum Verkauf an.
Die illegale Verfolgung geschützter Rotmilane und anderer Greifvögel hat in Deutschland wieder zugenommen. Wie die Bonner Erfassungs- und Dokumentationsstelle für Greifvogelverfolgung und Artenschutzkriminalität (E.D.G.A.R.) mitteilt, ist die Anzahl der von Januar bis Mai 2020 bundesweit registrierten Fälle im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 24 auf 30 gestiegen. Betroffen sind…
Der Anteil der bedrohten Arten ist laut der UNO in keinem Land der Welt so gross, wie in der Schweiz. Das ist ein SKANDAL und mindestens eine OHRFEIGE für alle Verantwortlichen. Chancen bei der Revision zum Jagdgesetz (JSG) wurden am Laufmeter verpasst. Warum gibt es trotz des dramatischen…
Erneuter Beweis für die sadistische Grausamkeit der Hobby-Jagd: Im hessischen Gelnhausen haben am 16. November 2019 Jagdhunde ein Wildschwein zehn Minuten lang traktiert und gebissen. Es hat kein Hobby-Jäger in das Geschehen eingriffen. Nachdem ein Whistleblower das Geschehen in der Nähe zur dortigen Deponie filmte und PETA die Aufnahmen zuspielte,…
Während in Wildtierstationen erste Fuchswelpen eingeliefert werden, veranstalten Jagdvereinigungen im Licht des Vollmonds landauf, landab ihre Fuchswochen. Ziel dieser revierübergreifenden Jagden ist es – auch mittels vieler Hobby-Jäger, die diese Reviere nicht einmal kennen – möglichst viele Füchse und anderes «Raubwild» zu töten.
Ab Donnerstag den 13. – 16. Februar 2020 findet die Messe „Fischen Jagen Schiessen“ auf dem Expo-Gelände in Bern statt. Die IG Wild beim Wild kritisiert die Fischen-Jagen-Gewalt-Veranstaltung und ruft dazu auf, die Messe zu meiden. Töten als „Zeitvertreib“ ist eine Unkultur.
Im November 2017 traf eine damals 20-jährige Frau während einer Drückjagd im Forst Ballenstedt-Meisdorf im Landkreis Harz einen 81-jährigen Jäger aus Niedersachsen tödlich am Kopf. Die 22-Jährige muss sich ab dem 29.10.2019 wegen fahrlässiger Tötung vor dem Amtsgericht Quedlinburg verantworten. Da bei Hobbyjagden immer wieder Menschen verletzt oder…
Regenwetter und Nebel oder hohe Temperaturen sollen den Bündner Jägern auf der diesjährigen Hochjagd einen Strich durch die Rechnung gemacht haben. Die Wildtierkiller müssen im November und Dezember auf die tierquälerische Sonderjagd, um das Soll zu erreichen. Bei dem Gemetzel soll der Abschussplan vor allem bei den Hirschen erfüllt werden.
Tiere für Trophäen zu töten, ist teilweise kriminell, aber immer falsch – eine Unkultur. In den militanten Zeitschriften der Jägerschaft und auf Jagdmessen werben Hobby-Jäger und Reiseveranstalter mit dem «Thrill to kill» auf der Trophäenjagd im Ausland. Braunbär in Kroatien oder Nilpferd in Malawi? Leopard in Namibia oder gar…
Eine alte Weisheit sagt: «Der Jäger ward noch nicht gefunden, dem Tabak, Wein und Weib nicht munden.» Alkohol- und Beziehungsprobleme sowie Gewaltfantasien sind ein altbekanntes Problem innerhalb der Jägerschaft. Dies ist kein Geheimnis. Im Zuge der Unterschriftensammlung im Kanton Zürich für die kantonale Volksinitiative Wildhüter statt Jäger von…
Die unrühmlichste Jagdveranstaltung der Schweiz ist immer noch nicht zu Ende. Vor wenigen Tagen hat das Amt für Jagd und Lügen in Graubünden wieder erste Statistiken der dreiwöchigen Hochjagd (ab 3.9.) propagiert. Die zweiwöchige Walliser Hochjagd begann Wochen später (ab 21.9) und Statistiken wurden umgehend geliefert – man kann es fast nicht glauben.…
Zollbeamte haben bei der Kontrolle zweier Hobby-Jäger aus der Schweiz vergangene Woche ein Jagdgewehr mit Munition sichergestellt. Sie überprüften das Fahrzeug der Männer auf der Autobahn 96 in Höhe des Rastplatzes Humbrechts.
Schon Ende Januar beginnt die Zeit, in der Füchse erste Jungtiere zur Welt bringen. Die so genannte Brut- und Setzzeit erreicht in den Frühlingsmonaten ihren Höhepunkt. Rehe setzen ihre Kitze meist ab Ende Mai und Feldhasen zwischen März und Oktober. Wildschweine, deren Sozialgefüge durch die Jagd meist zerstört…
Wild beim Wild war es immer schon ein grosses Anliegen, die Jägerschaft bei ihrer Öffentlichkeitsarbeit zu unterstützen. In der Tat haben viele Menschen ein völlig falsches Bild, was die Jagd und die Beteiligten betrifft. Der Hobby-Jäger kommt nicht mehr mit dem verletzten Bambi auf dem Rücken vom Berg…
Am vergangenen Sonntag hat ein Naturfotograf bei einem Hochsitz nahe Steffenberg-Oberhörlen einen Dachs aufgefunden, dessen Kopf abgetrennt war.
Ein Jäger nimmt einen Jogger ins Visier, streckt ihn nieder und flieht. Jetzt zeigen Ermittlungen: Er hat offenbar schon mehrfach auf Menschen gezielt – und alles gefilmt.
Am Flussufer des Rottens bei Grengiols im Wallis ist am 9. April 2019 ein toter Wolf entdeckt und anschliessend ins Tierspital nach Bern gebracht worden. Das Tier wurde mit einer Schusswaffe getötet.
Der Vorstehhundejägerverein des Kantons Bern will auf seinem Gelände bei Schwadernau einen künstlichen Fuchsbau – eine sogenannte Schliefanlage – als Trainingsanlage für Jagdhunde bauen. Im Kanton Bern werden rund ein Fünftel aller Rotfüchse in der Schweiz abgeschossen, obwohl Fachleute keinen Sinn darin sehen. Jagd schützt nichts, Jagd nützt…
Ein Hobby-Jäger, der zwei spanische Wildhüter in Katalonien ermordet hat, wurde zu 45 Jahren Gefängnis verurteilt und muss den Familienangehörigen mehr als eine Million Euro bezahlen.
Das Verhalten eines Hobby-Jägers vor Gericht ist immer auch ein Spiegelbild, wie Hobby-Jäger im Wald, in der Politik oder in der Gesellschaft agieren. In diesem Fall, rund um den Problem-Jäger Jacomella Sergio, muss man von etwas vom Schlimmsten ausgehen, was sich im Mittelland diesbezüglich aus der Ferne angesiedelt…
Tödliches Drama in Baden-Württemberg: Ein Vater hantiert an seinem Gewehr, plötzlich löst sich ein Schuss – aus Versehen, sind sich die Ermittler weitgehend sicher.
In der Schweiz leben rund 550‘000 Hunde. Jede Woche werden durchschnittlich 500 Hunde importiert, zunehmend viele aus ausländischen Tierheimen und Auffangstationen. Tatsächlich Tierschutz oder fiese Geschäftemacherei? Was gilt es zu beachten, um nicht Opfer krimineller Machenschaften zu werden oder unfreiwillig das Tierleid im Ausland zu fördern? Der Schweizer…
Jagdhunde sind für Hobby-Jäger angeblich nötig, um den Wildschweinbestand zu regulieren. Doch die Hunde müssen erst lernen, wie sie sich gegenüber den wehrhaften Tieren verhalten. In Elgg ZH wird dafür nun ein «Schwarzwildgewöhnungsgatter» gebaut. Gegen diese Übungsanlage hatten sich Tierschützer lange gewehrt, weil zum Beispiel professionelle Wildhüter, wie…