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Jagdgesetz

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Volksinitiative: Graubünden und das Jäger Problem

Gegen die kantonale Volksinitiative «Für eine naturverträgliche und ethische Jagd» hat sich in Graubünden breit aufgestellter Widerstand formiert. Im Nein-Komitee vertreten sind mit ihren Vereinen die Bündner Jäger, Fischer, Bauern und Waldeigentümer. Wie deren Exponenten am 28.4.2021 vor den Medien in Chur erklärten, sehen sie im Volksbegehren mit…

Bündner Jäger und die Volksabstimmung

In der aktuellen Ausgabe des Käseblatts «Bündner Jäger» nimmt der Präsident der dortigen Hobby-Jäger Stellung zur anstehenden Volksabstimmung vom 13. Juni 2021 „Für eine naturverträgliche und ethische Jagd.“ Das Verhalten eines Jägers in der Politik ist immer auch ein Spiegelbild, wie dieser sich in der Natur oder in…

Lug und Trug vom Verband Jagd Schweiz

Am 24. Februar 2021 verfasste der Dachverband der Hobby-Jäger ein Schreiben an Bundesrätin Simonetta Sommaruga, welches der IG Wild beim Wild vorliegt. Das belämmerte Dokument von Anton Merkle (Präsident) sowie David Clavadetscher (Geschäftsführer), strotzt bei einer genauen Analyse nur so von Fehlinterpretationen, falscher Selbstbeweihräucherung, Inkompetenz oder Lügen. Screenshot…

In Graubünden ist ein Jäger erwischt worden, der zwei nicht jagdbare Kronenhirsche gewildert hat. Nun hat sich herausgestellt: Der Tatverdächtige hat seit 2014 zehn Tiere gewildert. Der 41-jährige einheimische Hobby-Jäger erlegte während der Hochjagd 2020 zwei nicht jagdbare Kronenhirsche. Anstatt Selbstanzeige zu erstatten, transportierte der Wildtierkiller die beiden…

Graubünden: Tierquälerische Sonderjagd 2020 der Aasjäger

Obschon die manipulative Hochjagdstrecke sehr gut ausgefallen ist, gilt es einen anspruchsvollen Plan für die Sonderjagd 2020 umzusetzen. Ohne die Sonderjagd im November und Dezember wäre eine Regulation der künstlich hochgehaltenen Hirsch- und jetzt neu auch vermehrt der Rehwildbestände undenkbar. Sonderjagd ist, wie der Name schon sagt, eine Nachbesserung.…

Ein guter Tag für Füchse, Rehe und andere Wildtiere: Der Zürcher Kantonsrat hat am Montag in erster Lesung ein neues Jagdgesetz verabschiedet. Es beendet die Fuchsbaujagd, beschränkt die Treibjagd, ermöglicht Wildruhezonen und verbietet Hobby-Jägern den Alkoholkonsum. Im Nachbarkanton Thurgau ist die Baujagd schon seit drei Jahren verboten. Nun…

Im Wallis bleibt die kantonale Initiative «Für einen Kanton Wallis ohne grosse Raubtiere» trotz des eidgenössischen Neins zum revidierten Jagdgesetz auf dem Tisch. Der Grosse Rat hat am Montag beschlossen, in die Debatte über den Gesetzestext einzutreten. Das Walliser Kantonsparlament ist nun das erste, das sich nach der…

Am 4. Oktober ist der internationale Welttierschutztag. Der Tag geht auf den deutschen Tierschützer und Schriftsteller Heinrich Zimmermann zurück. Er wurde 1888 geboren und setzte sich für eine bessere Behandlung von Tieren ein.

Bergwaldprojekt muss Einsätze in Graubünden abbrechen

Im Kanton Graubünden, wo derzeit rund 60 Wölfe leben, sorgt die Abstimmung über die Revision des eidgenössischen Jagdgesetzes für dicke Luft. Das schweiz- und europaweit tätige Bergwaldprojekt ist im Bündner Oberland nicht mehr überall willkommen. Die in Trin GR ansässige Stiftung muss sie die langjährige Freiwilligenarbeit im Val…

Tierschutz kritisiert Entwurf zum Bundesjagdgesetz

In einem offenen Brief an Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner kritisieren 16 Tier- und Naturschutzorganisationen den aus ihrer Sicht verfassungswidrigen Entwurf zur Novellierung vom Bundesjagdgesetz. Die Tierschützer fordern das Bundesministerium auf, den Tierschutz bei den Überlegungen mit einzubeziehen und Alternativen zum erhöhten Abschuss von Rehen und anderen Wildtieren in Erwägung zu ziehen.

Bauernfängerei des Bundesrates nicht auf den Leim gehen

Das missratene Jagdgesetz bringt wildlebende Tierarten noch stärker in Bedrängnis. Geschützte Tiere können abgeschossen werden, ohne dass sie je einen Schaden angerichtet haben. Selbst in Wildtierschutzgebieten wird geschützten Tieren nachgestellt. Statt den Umgang mit dem Wolf pragmatisch zu regeln, gefährdet das neue Gesetz den Artenschutz in der Schweiz.…

Landwirte sagen Nein zum Jagdgesetz

Trotz aufgeheizter Stimmung engagieren sich Landwirtinnen und Landwirte aus allen Landesteilen gegen das Jagdgesetz. Sie machen sich stark für einen auf allen Ebenen gestärkten Herdenschutz und eine bessere Lösung im Zusammenleben mit Wildtieren. Ein Nein ebnet den Weg für ein Gesetz mit Augenmass und mit sinnvoller Regelung der…

Wildtierkorridore Wildtiere haben es schwer

Wandernde Wildtiere haben es in der Schweiz ohne Wildtierkorridore schwer. Nicht nur Strassen und Bahngeleise, sondern auch Gebäude und grosse Flächen ohne Bäume und Büsche sind Hindernisse auf den Wegen, die sie seit jeher benutzen. Abhilfe schaffen soll das Jagdgesetz, über das am 27. September abgestimmt wird.

Wallis Systematische Wilderei

Eine Erhebung der Universität Bern ergab, dass die Bestandesdichte des Luchses im Kanton Wallis aussergewöhnlich niedrig ist. Der Luchs ist das Opfer zahlreicher Wilderei im Wallis, wie die kürzlich durchgeführte Studie und Zeugnisse des RTS-Programms „Mise au Point“ belegen. Der Kanton bestreitet jeden Verstoss gegen seine Pflicht zum Schutz…

Alles über das missratene #Jagdgesetz : https://wildbeimwild.com/category/jagdgesetz/

Das NEIN-Komitee – anders als der Jagdverband „Jagd Schweiz“ – gegen das missratene Jagdgesetz hätte eine vernünftige Regelung im Umgang mit dem Wolf begrüsst. Doch die Revision geriet zum völlig unverständlichen Angriff auf zahlreiche Arten geschützter Tiere. Und dies in Zeiten grosser Sorge um die Biodiversität! Die Abschaffung von…

Isabelle Chevalley Nein zu Abschuss nach Belieben

Die Revision des Jagdgesetzes „geht zu weit“, weil es den Abschuss mehrerer Wildtierarten einfach „nach Belieben“ zulasse, während eigentlich die biologische Vielfalt geschützt werden sollte. Das sagt Nationalrätin Isabelle Chevalley. Die Grünliberale Waadtländerin erklärt, warum sie für die Abstimmung am 27. September ein Nein fordert.

Jagdgesetze Nein, diese Gesetze sind nicht fortschrittlich Jagdgesetze: Nein, diese Gesetze sind nicht fortschrittlich

Die Jagd auf Raufusshühner und auch auf den Steinbock kann wildbiologisch nicht begründetwerden. Birk- und Schneehuhn richten keine Schäden an; Steinböcke minimal. Raufusshühner stehen durch Klimaerwärmung, zunehmende Störungen und Lebensraumverlust (touristische Infrastrukturen) unter Druck; beim Steinbock wird zunehmend die Inzucht in den Kolonien zum Problem. Die am 27.9.2020…

Bundesjagdgesetz Massaker sind keine Lösung

Julia Klöckners vorliegender Referentenentwurf der Novellierung zum Bundesjagdgesetz beabsichtigt mittels der Jagd die Versäumnisse der Forstpolitik der vergangenen Jahrzehnte wettzumachen. Die Änderungen des Gesetzes zielen im Wesentlichen darauf ab, eine „Naturverjüngung des Waldes im Wesentlichen ohne Schutzmassnahmen“ zu ermöglichen.