Einem Medienbericht zufolge hatte der Tierfotograf Rainer Schaaf über mehrere Wochen einen Fuchsbau in einem Waldstück bei Pfaffenhofen beobachtet.
In Österreich sind Eigentümer von Grundstücken außerhalb geschlossener Ortschaften – wie in Deutschland – automatisch Mitglieder der örtlichen Jagdgenossenschaft.
Nach dem Scheitern des neuen Jagdgesetzes an der Urne soll eine Revision der Jagdverordnung einen leichteren Abschuss von Wölfen erlauben.
Gegen die kantonale Volksinitiative «Für eine naturverträgliche und ethische Jagd» hat sich in Graubünden breit aufgestellter Widerstand formiert. Im Nein-Komitee vertreten sind mit ihren Vereinen die Bündner Jäger, Fischer, Bauern und Waldeigentümer. Wie deren Exponenten am 28.4.2021 vor den Medien in Chur erklärten, sehen sie im Volksbegehren mit…
Verletzte Wildtiere sollen rasch behandelt werden können, ohne erst eine zeitraubende behördliche Bewilligung einholen zu müssen.
In Deutschland ist der Tierschutz als Staatsziel im Grundgesetz verankert. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.
Barbarische Abschreckungsmassnahme: Auf einem Feld bei Weisendorf hat ein Bauer tote Krähen als „Vergrämungsmassnahme“ aufgehängt.
Lizenz zum Töten: Die vom niedersächsischen Kabinett im Februar gebilligte Novelle des Landesjagdgesetzes beinhaltet zahlreiche gravierende Rückschritte beim Tierschutz.
Der Schutz der gefährdeten Säugetiere und Vögel und das Zusammenleben von Mensch und Wildtieren müssen verbessert werden.
Ginge es nach dem NABU oder dem Ökologischen Jagdverein (ÖJV) sollen Hobby-Jäger künftig ganz erheblich in den Rehbestand eingreifen.
Die Trophäenjagd rund um den Globus, früher eine Domäne von Briten und Amerikanern, boomt auch in der Schweiz.
In der aktuellen Ausgabe des Käseblatts «Bündner Jäger» nimmt der Präsident der dortigen Hobby-Jäger Stellung zur anstehenden Volksabstimmung vom 13. Juni 2021 „Für eine naturverträgliche und ethische Jagd.“ Das Verhalten eines Jägers in der Politik ist immer auch ein Spiegelbild, wie dieser sich in der Natur oder in…
Am 24. Februar 2021 verfasste der Dachverband der Hobby-Jäger ein Schreiben an Bundesrätin Simonetta Sommaruga, welches der IG Wild beim Wild vorliegt. Das belämmerte Dokument von Anton Merkle (Präsident) sowie David Clavadetscher (Geschäftsführer), strotzt bei einer genauen Analyse nur so von Fehlinterpretationen, falscher Selbstbeweihräucherung, Inkompetenz oder Lügen. Screenshot…
Die Vollzugshilfe «Konzept Bär Schweiz» entspricht den gesamteuropäischen Richtlinien und hat sich bewährt.
Hochwinter. Viele Teile Deutschlands sind schneebedeckt. Reh und Hirsch haben in den Energie-Sparmodus geschaltet – eine Strategie für die Zeit des Jahres, in der es für Grasfresser kaum Nahrung gibt. Jede Flucht, jeder Stress macht sie hungrig.
In Graubünden ist ein Jäger erwischt worden, der zwei nicht jagdbare Kronenhirsche gewildert hat. Nun hat sich herausgestellt: Der Tatverdächtige hat seit 2014 zehn Tiere gewildert. Der 41-jährige einheimische Hobby-Jäger erlegte während der Hochjagd 2020 zwei nicht jagdbare Kronenhirsche. Anstatt Selbstanzeige zu erstatten, transportierte der Wildtierkiller die beiden…
Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) hat das Gesuch des Kantons Graubünden vom 11. September 2020 betreffend Regulierung des Wolfsrudels „Beverin“ abgelehnt.
Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) hat am 4.11.2020 den Entwurf für die Novellierung des Bundesjagdgesetzes vorgestellt.
Der Baselbieter Landrat hat in seiner zweiten Lesung eine Totalrevision des Jagdgesetzes gutgeheissen, das den Umgang mit Wildtieren und der Jagd regelt.
Der Koalitionsauftrag ist es, die Jagdausbildung bundesweit zu vereinheitlichen, den Bleieintrag durch die Jagdmunition zu reduzieren und einen Schießübungsnachweis einzuführen.
In der Nähe der Gemeinde Bémont in den Freibergen wurde am vergangenen Sonntag ein toter Luchs entdeckt. Die Autopsie ist endgültig, er wurde Opfer eines Beschusses mit Bleikugeln.
Obschon die manipulative Hochjagdstrecke sehr gut ausgefallen ist, gilt es einen anspruchsvollen Plan für die Sonderjagd 2020 umzusetzen. Ohne die Sonderjagd im November und Dezember wäre eine Regulation der künstlich hochgehaltenen Hirsch- und jetzt neu auch vermehrt der Rehwildbestände undenkbar. Sonderjagd ist, wie der Name schon sagt, eine Nachbesserung.…
Die Bundesregierung plant, das Jagdgesetz möglicherweise noch in diesem Jahr zu erneuern. Daher hatte PETA das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) wiederholt gebeten, als größte Tierrechtsorganisation Deutschlands in die Novellierung dieses Gesetzes und des Bundesnaturschutzgesetzes einbezogen zu werden.
Ein guter Tag für Füchse, Rehe und andere Wildtiere: Der Zürcher Kantonsrat hat am Montag in erster Lesung ein neues Jagdgesetz verabschiedet. Es beendet die Fuchsbaujagd, beschränkt die Treibjagd, ermöglicht Wildruhezonen und verbietet Hobby-Jägern den Alkoholkonsum. Im Nachbarkanton Thurgau ist die Baujagd schon seit drei Jahren verboten. Nun…
Im Wallis bleibt die kantonale Initiative «Für einen Kanton Wallis ohne grosse Raubtiere» trotz des eidgenössischen Neins zum revidierten Jagdgesetz auf dem Tisch. Der Grosse Rat hat am Montag beschlossen, in die Debatte über den Gesetzestext einzutreten. Das Walliser Kantonsparlament ist nun das erste, das sich nach der…
Auf der Bündner Hochjagd hat ein Hobby-Jäger in Seewis im Prättigau zwei Kronenhirsche erlegt, die nicht hätten geschossen werden dürfen. Der Mann wurde von der Wildhut erwischt, als er die toten Tiere abtransportieren wollte.
Am 4. Oktober ist der internationale Welttierschutztag. Der Tag geht auf den deutschen Tierschützer und Schriftsteller Heinrich Zimmermann zurück. Er wurde 1888 geboren und setzte sich für eine bessere Behandlung von Tieren ein.
Bundesrat und Parlament wollten unter anderem den Schutz des Wolfs lockern, weil er sich rasch im Land ausbreitet. Das Volk sprach sich dagegen aus.
Im Kanton Graubünden, wo derzeit rund 60 Wölfe leben, sorgt die Abstimmung über die Revision des eidgenössischen Jagdgesetzes für dicke Luft. Das schweiz- und europaweit tätige Bergwaldprojekt ist im Bündner Oberland nicht mehr überall willkommen. Die in Trin GR ansässige Stiftung muss sie die langjährige Freiwilligenarbeit im Val…
Am frühen Dienstagmorgen, 15. September 2020, kurz nach 00.30 Uhr, führte die Kantonspolizei Uri eine allgemeine Verkehrskontrolle durch, dabei wurde ein Personenwagen mit Urner Kontrollschildern in Attinghausen angehalten und kontrolliert.
In einem offenen Brief an Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner kritisieren 16 Tier- und Naturschutzorganisationen den aus ihrer Sicht verfassungswidrigen Entwurf zur Novellierung vom Bundesjagdgesetz. Die Tierschützer fordern das Bundesministerium auf, den Tierschutz bei den Überlegungen mit einzubeziehen und Alternativen zum erhöhten Abschuss von Rehen und anderen Wildtieren in Erwägung zu ziehen.
Das missratene Jagdgesetz bringt wildlebende Tierarten noch stärker in Bedrängnis. Geschützte Tiere können abgeschossen werden, ohne dass sie je einen Schaden angerichtet haben. Selbst in Wildtierschutzgebieten wird geschützten Tieren nachgestellt. Statt den Umgang mit dem Wolf pragmatisch zu regeln, gefährdet das neue Gesetz den Artenschutz in der Schweiz.…
Trotz aufgeheizter Stimmung engagieren sich Landwirtinnen und Landwirte aus allen Landesteilen gegen das Jagdgesetz. Sie machen sich stark für einen auf allen Ebenen gestärkten Herdenschutz und eine bessere Lösung im Zusammenleben mit Wildtieren. Ein Nein ebnet den Weg für ein Gesetz mit Augenmass und mit sinnvoller Regelung der…
In der Schweiz wurden im letzten Jahr über 138’000 Wildtiere geschossen, 2,6 % mehr als im Vorjahr. Die offizielle Eidgenössische Jagdstatistik, die dieser Tage aufgeschaltet wurde, zeigt, dass gefährdete Arten dabei nicht ausgenommen sind. Total werden 4’118 Abschüsse von Feldhase, Schneehuhn, Birkhahn und Waldschnepfe gezählt. Mit dem revidierten…
In der Schweiz oder Deutschland verbietet das Jagdgesetz, Tiere mit „Leim und sonstigen Klebstoffen“ zu fangen oder zu töten. Auch wenn eine europäische Richtlinie seit 1979 die Jagd auf Vögel mit Leimruten verbietet, war sie in Frankreich in begrenztem Rahmen zugelassen. Nun hat sich die Regierung entschieden, die…
Wandernde Wildtiere haben es in der Schweiz ohne Wildtierkorridore schwer. Nicht nur Strassen und Bahngeleise, sondern auch Gebäude und grosse Flächen ohne Bäume und Büsche sind Hindernisse auf den Wegen, die sie seit jeher benutzen. Abhilfe schaffen soll das Jagdgesetz, über das am 27. September abgestimmt wird.
Eine Erhebung der Universität Bern ergab, dass die Bestandesdichte des Luchses im Kanton Wallis aussergewöhnlich niedrig ist. Der Luchs ist das Opfer zahlreicher Wilderei im Wallis, wie die kürzlich durchgeführte Studie und Zeugnisse des RTS-Programms „Mise au Point“ belegen. Der Kanton bestreitet jeden Verstoss gegen seine Pflicht zum Schutz…
Die laufenden Diskussionen um grosse Beutegreifer – allen voran um den Wolf – werden heute weniger aufgrund von Fakten als vielmehr auf Basis von Emotionen geführt. Der Wolf ist daher einer Rufmord-Kampagne unter anderem der verantwortungslosen Flintenfuchtlern ausgesetzt.
Das Bezirksgericht Willisau LU hat einen Landwirt schuldig gesprochen, einen Biberdamm in der Rot bei St. Urban LU zerstört zu haben. Es bestrafte den 56-Jährigen mit einer bedingten Geldstrafe von 15 Tagessätzen à 160 Franken und mit einer Busse von 900 Franken.
Viele Schweizer Hobby-Jäger gehen im Ausland auf Grosswildjagd und bringen das erlegte Tier als Trophäe zurück. Wenn es sich dabei um gemäss Washingtoner Artenschutzabkommen geschützte Tiere handelt, braucht es eine Bewilligung. Von 2010 bis 2018 erlaubte der Bund 423 solcher Einfuhren – auch umstrittene. Für die grüne Nationalrätin…
Das NEIN-Komitee – anders als der Jagdverband „Jagd Schweiz“ – gegen das missratene Jagdgesetz hätte eine vernünftige Regelung im Umgang mit dem Wolf begrüsst. Doch die Revision geriet zum völlig unverständlichen Angriff auf zahlreiche Arten geschützter Tiere. Und dies in Zeiten grosser Sorge um die Biodiversität! Die Abschaffung von…
Die Revision des Jagdgesetzes „geht zu weit“, weil es den Abschuss mehrerer Wildtierarten einfach „nach Belieben“ zulasse, während eigentlich die biologische Vielfalt geschützt werden sollte. Das sagt Nationalrätin Isabelle Chevalley. Die Grünliberale Waadtländerin erklärt, warum sie für die Abstimmung am 27. September ein Nein fordert.
Für die Walliser Gesellschaft für Wildtierbiologie fauna•vs stellt das neue Bundesgesetz über die Jagd und den Schutz wildlebender Säugetiere und Vögel ein Rückschritt gegenüber dem aktuellen Jagdgesetz dar. Mit einer Informationskampagne will fauna•vs die Bevölkerung nun über die vorgesehenen Änderungen im neuen Gesetz und deren Auswirkungen auf die…
Das ökologische Gleichgewicht zwischen Wild und Wald ist aus dem Lot und gefährdet den Schutzwald. Der artenreiche Bergwald steht auf dem Spiel. Hier helfen Luchs und Wolf. Nur ein Nein zum revidierten Jagdgesetz schont Wald, Luchs und Wolf.
Die Jagd auf Raufusshühner und auch auf den Steinbock kann wildbiologisch nicht begründetwerden. Birk- und Schneehuhn richten keine Schäden an; Steinböcke minimal. Raufusshühner stehen durch Klimaerwärmung, zunehmende Störungen und Lebensraumverlust (touristische Infrastrukturen) unter Druck; beim Steinbock wird zunehmend die Inzucht in den Kolonien zum Problem. Die am 27.9.2020…
Julia Klöckners vorliegender Referentenentwurf der Novellierung zum Bundesjagdgesetz beabsichtigt mittels der Jagd die Versäumnisse der Forstpolitik der vergangenen Jahrzehnte wettzumachen. Die Änderungen des Gesetzes zielen im Wesentlichen darauf ab, eine „Naturverjüngung des Waldes im Wesentlichen ohne Schutzmassnahmen“ zu ermöglichen.