Ursprünglich bei Tieren vorkommende Krankheiten könnten in Zukunft immer öfter auf den Menschen überspringen – ähnlich wie das mit grosser Wahrscheinlichkeit beim neuen Coronavirus geschehen ist.
Deutsche Tierschützer protestierten am Samstag den 4.7.2020 vor einer Schlachtfabrik in Nordrhein-Westfalen, wo im vergangenen Monat Hunderte von Mitarbeitern positiv auf das Coronavirus getestet wurden, was zu lokalen Quarantänen und Stillständen führte.
Die Mittelmeerregion ist von der COVID-19-Pandemie schwer heimgesucht worden und schaut einer schwierigen Tourismussaison 2020 entgegen. Der WWF ruft zum heutigen (8.6.) Weltmeerestag die 22 Küstenländer und -gebiete auf, die Übernutzung des Meeres anzugehen.
Konventionelle Stromerzeugung durch Atom, Kohle oder Gas ist nicht nachhaltig: Radioaktive Abfälle bei der Kernenergie und die klimaschädlichen Emissionen beim Abbau und der Nutzung fossiler Brennstoffe schaden der Natur und Wildtieren. Nicht so mit Vegan Strom.
Immer mehr Schlachthöfe in Deutschland entpuppen sich wegen ausbeuterischer Arbeitsbedingungen als Corona-Hotspots. Am Mittwoch stellte das Kabinett Pläne vor, wonach Werkverträge und Arbeitnehmerüberlassungen in dieser Branche verboten werden sollen.
Die globale Tierschutzorganisation VIER PFOTEN hat im Rahmen der «Atlas Challenge» einen neuen Bericht veröffentlicht, in dem Unternehmen der Lebensmittelindustrie dazu aufgefordert werden, ihr Fleischangebot zu reduzieren und pflanzliche Alternativen sowie innovative Fleischersatzprodukte zu fördern.
60 Prozent der bekannten menschlichen Infektionskrankheiten sind tierischen Ursprungs – ebenso wie mindestens 75 Prozent der beim Menschen neu auftretenden Infektionskrankheiten. Mit diesen Angaben der Weltorganisation für Tiergesundheit haben Experten im Zeichen der Corona-Pandemie im deutschen Bundestag diskutiert.
Wildschweine leben oft wie im Schlaraffenland. Ein üppiges Nahrungsangebot lässt sie sich rasant vermehren und in besiedeltes Gebiet vordringen. Was passiert, wenn sie dort Alpakas begegnen?
Der Anteil der bedrohten Arten ist laut der UNO in keinem Land der Welt so gross, wie in der Schweiz. Das ist ein SKANDAL und mindestens eine OHRFEIGE für alle Verantwortlichen. Chancen bei der Revision zum Jagdgesetz (JSG) wurden am Laufmeter verpasst. Warum gibt es trotz des dramatischen…
Vorbeugen ist besser als heilen. Der Einfluss des widernatürlichen Fleischkonsums der Menschen auf das Risiko, an so genannten Zivilisationskrankheiten oder Viren (Corona) zu erkranken, ist erheblich. Umgekehrt belegen Studien, dass eine gut geplante und ausgewogene pflanzliche Ernährung diese Gefahr verringern kann.
Vogelarten sterben nach Angaben norwegischer Forscher fünfmal schneller aus als bislang angenommen. Wissenschaftler der Universität in Oslo kamen in einer Forschungsarbeit zum Schluss, dass die Arten heute vor dem Aussterben nur noch knapp 3000 Jahre existierten.
Grenzenloses Leid für Leder: In der heute ausgestrahlten ZDF-Sendung „37 Grad“ zeigen Aufnahmen von Manfred Karremann, wie Rinder, Schafe und andere Tiere für die Lederindustrie um die halbe Welt transportiert und anschliessend getötet werden.
Inmitten wachsender Sorge von Klima- und Tierschützern um die Eisbären lässt Russland erstmals die gesamte Population auf seinem Staatsgebiet zählen.
Im Staat Victoria flüchteten Tausende Urlauber an den Strand, um Schutz vor dem herannahenden Flammenmeer zu suchen.
Dem Eisbär macht nicht nur das Abschmelzen des Packeises schwer zu schaffen. Pro Wildlife warnt angesichts neuer Daten der Weltnaturschutzunion IUCN davor, dass neben der Klimakrise die Eisbärjagd von 800 bis 1.000 Tieren pro Jahr die Art bedroht.
Umwelt- und Tierschutz beginnt auf dem Teller: Heute findet der zweite weltweite Klimastreik statt. Aus diesem Anlass veröffentlicht PETA obiges Video, um engagierte Menschen darauf aufmerksam zu machen, dass der Fleischkonsum im Hinblick auf die Klimaproblematik eine zentrale Rolle spielt.
Mitte Oktober fanden die „6. Internationalen Jagd- und Schützentage“ im Jagdschloss Grünau bei Neuburg statt. Kritik kam aus allen Himmelsrichtungen und man empfiehlt, solch sektiererische Veranstaltungen mit Hubert Aiwanger in Zukunft zu meiden. Obwohl es keinen nachvollziehbaren Grund für die Jagd auf Tierarten wie Füchse, Vögel und Marder…
Zugvögel sind in Bedrängnis. Der Klimawandel verschiebt das jahreszeitliche Nahrungsangebot, so dass es nicht mehr recht zu ihrem Reiseplan passt. Rastgebiete verschwinden durch Landnutzung oder verändern sich durch den Klimawandel. Vor allem im Mittelmeerraum werden Zugvögel auch gejagt (lesen Sie hier mehr dazu). Und durch massiven Pestizid-Einsatz in der…
Brasiliens Regenwälder sind zum Spielball der Agrarkonzerne geworden. Wo heute die Feuer wüten, weiden morgen Rinder. Damit sind auch die Konsumenten in Europa für die Abholzung des Amazonasgebiets mitverantwortlich.
Während der letzten Eiszeit könnte der Mensch eine Schlüsselrolle gespielt haben, dass die Höhlenbären in Europa ausgestorben sind. Zu diesem Schluss kommt eine internationale Studie mit Beteiligung der Universität Zürich, die genetisches Material aus mehreren Höhlen auswertete.
Die weltweiten Tierbestände in Wäldern sind seit 1970 durchschnittlich um mehr als die Hälfte zurückgegangen. Zu diesem Ergebnis kommt die vom WWF veröffentlichte Studie „Below The Canopy“. Es ist die erste Untersuchung ihrer Art, die sich speziell der Entwicklung der globalen Tierpopulationen in Wäldern widmet.
Tierschutz-, Tierrechts- und Umweltorganisationen haben ihre Volksinitiative gegen die Massentierhaltung einem Medienbericht zufolge zustande gebracht. Sie sammelten demnach 124’000 Unterschriften und wollen diese im September bei der Bundeskanzlei einreichen.
Immer häufiger werden beim Europäischen Feldhasen Erkrankungen des Verdauungstrakts festgestellt. Der Grund sind oftmals Veränderungen der aus Mikroorganismen bestehenden Darmflora, dem sogenannten Mikrobiom. Über die Ursachen dafür war bisher wenig bekannt. Eine soeben erschienene Studie der Vetmeduni Vienna zeigt nun erstmals, dass für die Veränderungen in der Zusammensetzung…
Die Jagd hat versagt. Seit Jahrzehnten versuchen die Hobby-Jäger Wildtierpopulation zu regulieren, was ihnen bis heute auf eine zivilisierte Art und Weise nicht gelungen ist. Hobby-Jäger und Naturschutz ist wie Zitronenfalter, die Zitronen falten. Landauf landab beklagen Landwirte, Rebbauern und Waldbesitzer, obwohl sie dafür entschädigt werden, grosse Schäden…
Dass sich das Erbgut der einzelnen Tiere sehr ähnelt, kam für die Wissenschaftler überraschend, «da genetische Verarmung vor allem bei sehr bedrohten Tierarten, wie beispielsweise dem Berggorilla, zu finden ist», erklärte der Biologe Markus Ralser, Leiter des Instituts für Biochemie der Charité in Berlin. Doch die Alpenmurmeltiere gelten…
Die Taten der Hobby-Jäger auf der Jagd haben nichts mit Menschlichkeit zu tun, sondern mit Barbarei, Krieg und grober Brutalität. Anders als bei normalen Menschen, denen die Verbindung mit der Natur eine inspirierende Urkraft ist – die Liebe des Menschen zur Natur und zum Lebendigen – hegt und…
Mit der neuen Kampagne «whatthelunch» werden Schülerinnen und Schüler an Schweizer Gymnasien dazu aufgerufen, sich für mehr Tierwohl in ihrer Mensa einzusetzen. Derzeit herrscht in Schulmensen ein generelles Überangebot an Fleisch, während vegetarische oder vegane Alternativen rar sind. Mit der Aktion sollen Gymnasien ihre Vorbildfunktion gegenüber Schülerinnen und…
Wegen der fortschreitenden Umweltzerstörung sind laut dem Entwurf eines Uno-Berichts bis zu eine Million Tier- und Pflanzenarten vom Aussterben bedroht.
Die schwersten Papageien der Welt, die vom Aussterben bedrohten neuseeländischen Kakapos, haben in diesem Jahr eine Rekord-Brutsaison erlebt – und profitieren dabei möglicherweise vom Klimawandel.
Ob Bachstelze, Wiesenpieper oder Rauchschwalbe – die Zahl der von Insekten lebenden Vögel ist in den vergangenen 25 Jahren europaweit deutlich zurückgegangen. Durchschnittlich um 13 Prozent sank die Zahl dieser Vögel laut einer im Fachjournal «Conservation Biology» veröffentlichten Studie.
Obwohl die Bogenjagd auf Tiere in Deutschland seit 1976 verboten ist, plant das brandenburgische Umweltministerium eine entsprechende Ausnahmegenehmigung. Damit soll die Bogenjagd auf Wildtiere in Stahnsdorf und Kleinmachnow bis vorerst Januar 2020 gestattet werden. PETA befürchtet, dass mit dem Pilotprojekt ein Präzedenzfall geschaffen werden soll, um die archaische…
Das Wetter kann den Fahrplan der Zugvögel um einige Tage verschieben, aber nicht grundlegend verändern. Hingegen führt die Klimaerwärmung dazu, dass diverse Arten heute ein paar Tage früher eintreffen als vor dreissig Jahren.
Die Behauptung, die perverse Trophäenjagd diene dem Artenschutz und der Entwicklungshilfe entpuppt sich bei genauem Hinsehen schnell als heuchlerische Propaganda aus dem militanten Jägermilieu.
Am Polarkreis gibt es in diesem Winter weniger Eis. Die Eisbären suchen deshalb an Land nach Futter. Die Menschen sind verängstigt.
Auf Anfrage des Aktionsbündnisses Fuchs teilte ein Vertreter aus dem Ministerium für Umwelt, Klima und nachhaltige Entwicklung für die Regierung des Grossherzogtums Luxemburg mit, dass „die Regierung einen Verordnungsentwurf betreffend die Jagdsaisons 2019 und 2020 sowie die jagdbaren Tiere angenommen hat. Der Vertragsentwurf ist derzeit zur Stellungnahme beim…
In einem Wald nördlich von Lausanne bei Corcelles-le-Jorat im Kanton Waadt wurde Rattengift im Mais gefunden. Damit wollte ein Bauer Wildschweine eliminieren. Bis Rattengift jedoch ein Wildschwein tötet, vergehen sechs bis sieben Tage.
Der fünfmalige Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton ist der perfekte Beweis dafür, dass eine vegane Ernährung das Beste aus einem herausholen kann. Er ermuntert Menschen weltweit dazu, unsere Erde zu retten, indem sie Fleisch, Eier und andere tierische Nahrungsmittel von ihrem Speiseplan streichen. Daher kann der Rennfahrer nun einen weiteren Titel zu seiner Sammlung…
Für die Viehhaltung müssen riesige Waldflächen abgerodet und Weideflächen geschaffen werden. Etwa eine Milliarde Bäume werden jedes Jahr gefällt. Die Tiere scheiden zusätzlich das klimaschädliche Treibhausgas Methan aus. Dazu kommt, dass in vielen Länder gigantische Mengen an Tierfutter importiert werden müssen. All das kostet wahnsinnig viele Ressourcen und…
Der Grossteil der unberührten Natur auf der Erde liegt auf dem Staatsgebiet von nur fünf Ländern: Australien, Brasilien, Kanada, Russland und den USA.
Die Zahl der weltweit lebenden Wildtiere ist laut einem Bericht der Umweltschutzorganisation WWF in den vergangenen Jahrzehnten drastisch geschrumpft. Zwischen 1970 und 2014 sei die Zahl der in Wildnis lebenden Wirbeltiere durch menschliche Aktivitäten um 60 Prozent zurückgegangen, heisst es im veröffentlichten WWF-Weltzustandsbericht 2018.
Zugvögel sind auf ihren jährlichen Reisen unmittelbar von Umweltveränderungen in verschiedenen Teilen der Erde betroffen. Ihr Schutz wird deshalb nur möglich sein, wenn bei der Klimafolgenabschätzung die globalen Verflechtungen gemeinsam berücksichtigt werden, zeigt nun eine Studie der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL sowie der Humboldt-Universität…
Am Samstag, den 15. September 2018, sind in Florenz vom Platz der Unabhängigkeit aus, gutmütige Menschen auf die Strasse, um für die Verteidigung der Wildtiere zu demonstrieren. Gleichzeitg soll dabei auch an die Opfer gedacht werde, die jedes Jahr von Hobby-Jäger erschossen werden.
Die Jagd im Kanton Zürich soll in ihrer heutigen Form endgültig abgeschafft werden. Am besten schon mit der Volksabstimmung vom 23.9.2018, laut den Initianten. Künftig sollen nur noch professionell ausgebildete WildhüterInnen eingesetzt werden. Dies fordert die kantonale Volksinitiative «Wildhüter statt Jäger» der Tierpartei Schweiz (TPS). Der Kanton Zürich…
Ausserhalb Alaskas dürfen Grizzlybären in den USA weiter nicht gejagt werden. US-Bezirksrichter Dana Christensen aus dem Bundesstaat Montana entschied am Donnerstag, die erste Jagd seit mehr als 40 Jahren in Idaho und Wyoming vorerst zu verbieten.
Mit dem Icarus-Projekt wollen Forscher besser vor Erdbeben warnen, Epidemien verfolgen und Tiere schützen. Während die beiden Kosmonauten die Icarus-Antenne an der ISS montiert haben, ist die Raumstation fünf Mal um die Erde gekreist. Nun kann das Mammutprojekt zur Tierbeobachtung starten.
Falsch entsorgte Kontaktlinsen vermüllen die Weltmeere: Werden sie in Toiletten oder Waschbecken herunter gespült, gelangen sie als Mikroplastik ins Meer, warnten Forscher auf einer Konferenz in der US-Stadt Boston.
Nachdem im Vorfeld zur Abstimmung vom 10. Juni 2018 für einen zweiten Nationalpark in der Schweiz militante Hobby-Jäger-Banden aus dem Tessin massiv gegen das Projekt geweibelt haben, hat der gesunde Menschenverstand sich nicht durchsetzen können. Ende November 2016 hatten die Stimmberechtigten der Kantone Graubünden und Tessin bereits einen…
Im Tessin wird am 10. Juni über einen Nationalpark im Bezirk Locarno (Ascona, Brissago, Bosco Gurin, Centovalli, Losone, Onsernone, Ronco s/Ascona, Terre di Pedemonte) abgestimmt. Zwar stehen offiziell alle betroffenen Gemeinden hinter dem Projekt. In der Bevölkerung herrscht jedoch zwischen Gegnern und Befürwortern ein aggressiver Ton.
Die grosse Mehrheit der Bundesbürger (79 %) findet es erfreulich, dass der Wolf wieder Teil der Natur in Deutschland ist. Wölfe gehören genauso wie Füchse, Rehe oder Biber in unsere Landschaft. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage, die das Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag des NABU zum Tag…