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Herdenschutz

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Im Glarnerland haben sich dieses Jahr zwei Wolfsrudel fortgepflanzt. Zudem sind einige Einzieltiere unterwegs. Wegen des Schnees werden sich die Beutegreifer nun vermehrt im Talboden aufhalten. Die Bildung eines zweiten Glarner Wolfsrudels mit sechs Jungtieren wurde im Sommer im Jagdbanngebiet Kärpf nachgewiesen, wie die Glarner Staatskanzlei mitteilte. Wie…

Der Bund hat das Gesuch des Kantons Glarus zur Regulierung eines Wolfsrudels aufgrund von Schäden an Nutztieren abgelehnt. Er begründet dies mit ungenügendem Herdenschutz. Der Kanton Glarus bedauert diesen Entscheid. Der Kanton Glarus hat am 21. September 2021 ein Gesuch gestellt, um das Wolfsrudel Kärpf zu regulieren. Nach…

Am 24. Februar 2021 verfasste der Dachverband der Hobby-Jäger ein Schreiben an Bundesrätin Simonetta Sommaruga, welches der IG Wild beim Wild vorliegt. Das belämmerte Dokument von Anton Merkle (Präsident) sowie David Clavadetscher (Geschäftsführer), strotzt bei einer genauen Analyse nur so von Fehlinterpretationen, falscher Selbstbeweihräucherung, Inkompetenz oder Lügen. Schon…

Im Wallis bleibt die kantonale Initiative «Für einen Kanton Wallis ohne grosse Raubtiere» trotz des eidgenössischen Neins zum revidierten Jagdgesetz auf dem Tisch. Der Grosse Rat hat am Montag beschlossen, in die Debatte über den Gesetzestext einzutreten. Das Walliser Kantonsparlament ist nun das erste, das sich nach der…

Im Kanton Graubünden, wo derzeit rund 60 Wölfe leben, sorgt die Abstimmung über die Revision des eidgenössischen Jagdgesetzes für dicke Luft. Das schweiz- und europaweit tätige Bergwaldprojekt ist im Bündner Oberland nicht mehr überall willkommen. Die in Trin GR ansässige Stiftung muss sie die langjährige Freiwilligenarbeit im Val…

Im Wallis werden mehrere Wildhüter beschuldigt, Beutegreifer im Kanton ohne Bewilligung zu erschiessen. Staatsangestellte posieren auf einem Foto mit einem toten Luchs in den Händen. Wildhüter sind für den Schutz von Wildtieren zuständig. Wie der «Blick» schreibt, stehen im Kanton Wallis allerdings drei Wildhüter unter Wilderei-Verdacht. Gegen einen noch aktiven…

Das missratene Jagdgesetz bringt wildlebende Tierarten noch stärker in Bedrängnis. Geschützte Tiere können abgeschossen werden, ohne dass sie je einen Schaden angerichtet haben. Selbst in Wildtierschutzgebieten wird geschützten Tieren nachgestellt. Statt den Umgang mit dem Wolf pragmatisch zu regeln, gefährdet das neue Gesetz den Artenschutz in der Schweiz.…

Trotz aufgeheizter Stimmung engagieren sich Landwirtinnen und Landwirte aus allen Landesteilen gegen das Jagdgesetz. Sie machen sich stark für einen auf allen Ebenen gestärkten Herdenschutz und eine bessere Lösung im Zusammenleben mit Wildtieren. Ein Nein ebnet den Weg für ein Gesetz mit Augenmass und mit sinnvoller Regelung der…

Das NEIN-Komitee – anders als der Jagdverband «Jagd Schweiz» – gegen das missratene Jagdgesetz hätte eine vernünftige Regelung im Umgang mit dem Wolf begrüsst. Doch die Revision geriet zum völlig unverständlichen Angriff auf zahlreiche Arten geschützter Tiere. Und dies in Zeiten grosser Sorge um die Biodiversität! Die Abschaffung von…

Für die Walliser Gesellschaft für Wildtierbiologie fauna•vs stellt das neue Bundesgesetz über die Jagd und den Schutz wildlebender Säugetiere und Vögel ein Rückschritt gegenüber dem aktuellen Jagdgesetz dar. Mit einer Informationskampagne will fauna•vs die Bevölkerung nun über die vorgesehenen Änderungen im neuen Gesetz und deren Auswirkungen auf die…

Das neue Jagdgesetz schaffe klare Regeln für die Regulation geschützter Arten durch die Wildhüter der Kantone und erhöhe dadurch die Sicherheit für Tier, Natur und Mensch. Das Jagdrecht fördere zudem die Artenvielfalt auch dank Bundesunterstützung für natürliche Lebensräume von Wildtieren. So beginnen die Befürworter des völlig missratenen Jagdgesetzes…

Beobachtungen in Zusammenhang mit Wölfen und anderen Beutegreifern im Kanton Graubünden werden seit Anfang Juni mit einer neuen Beutegreifer-App erfasst und zentral ausgewertet. Das System erlaubt eine raschere Warnung von Nutztierhaltern und eine detailliertere Beobachtung der Gesamtsituation. Zahlreiche Daten sind auch für die Öffentlichkeit zugänglich.

Der Bundesrat hat am 8. Mai 2020 die Vernehmlassung zur revidierten Jagdverordnung eröffnet. Nach einer ersten Sichtung kommt der Schweizer Tierschutz STS zum Schluss: Was für das Gesetz gilt, gilt ebenso für den Verordnungsentwurf. Das Regelwerk ist ein Kniefall vor Jägern und Wolfsgegnern.

Im Fürstentum Liechtenstein ist der zweite Nachweis über die Anwesenheit eines Wolfes gelungen. Der Beutegreifer tappte in eine Fotofalle, die eigentlich zur Überwachung von Luchsen aufgestellt worden war. Derweil haben Forscher vier Winter lang die Gewohnheiten der Tiere analysiert.

Der Kanton Bern über die Wolfsrisse an Nutztiere im Jahr 2019 informiert. Im vergangenen Jahr wurden deutlich weniger Nutztiere von einem Wolf gerissen als in den Vorjahren. Bei vier Vorfällen riss ein Wolf (M 76) sechs Nutztiere. Zum Vergleich: 2018 wurden 30 Nutztiere gerissen, 2017 waren es 65.

Die Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere (DJFW) hat für die Zeit zwischen dem 1. Januar und dem 31. Oktober 2019 eine Bilanz der Auswirkungen der Wolfpräsenz im Wallis erstellt. Im besagten Zeitraum wurden im Kanton 18 verschiedene Wölfe, darunter zehn neue Individuen identifiziert.

In das Beverinrudel im Kanton Graubünden wurde brutal hineingeschossen und 2 von 4 Jungwölfen liquidiert, weil sich diesen Sommer mindestens 15 Risse aus Ziegenherden, die angeblich durch einwandfrei installierte Litzenzäune geschützt waren, ereigneten. Damit wurde ein Grenzwert überschritten. Die DNA-Proben haben das männliche Elterntier M92 als Verursacher identifiziert. Dieses…

Es ist kein Jagd- und Schutzgesetz für wildlebende Säugetiere und Vögel, das vom Parlament beschlossen wurde, vielmehr ist es ein Jägerschutz- und Abschussgesetz. Eine Rechtsgrundlage, die den Schutz wildlebender Tiere im Titel trägt, gleichzeitig den Schutzstatus einer Anzahl Tierarten massiv herabsetzt und Tierquälereien weiterhin zulässt, ist für den…

WWF Deutschland und seine Projektpartner veröffentlichten die „European Perspectives on Coexistence with Large Carnivores“. Der Bericht zeigt Perspektiven von Menschen aus ganz Europa, deckt Chancen und Herausforderungen im Umgang mit großen Wildtieren auf und gibt Lösungsvorschläge für damit einhergehende Konflikte.

In Deutschland soll es künftig einfacher werden, Wölfe zu töten. Die Regierung billigte am Mittwoch in Berlin einen Gesetzentwurf von Umweltministerin Svenja Schulze (SPD), der den Abschuss von Wölfen auch dann ermöglicht, wenn unklar ist, welches Tier genau zum Beispiel eine Schafherde angegriffen hat.    

AGRIDEA hat eine Reihe von Lehrvideos zum Thema Herdenschutzzäune realisiert. Eine Langversion sowie verschiedene thematische Kurzfilme erklären das Wolfsverhalten am Zaun, verschiedene Weidezauntechniken und geben Tipps und Tricks.

Die Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere (DJFW) hat für die Zeit zwischen dem 1. Januar und dem 31. Oktober 2018 eine Bilanz der Wolf Präsenz im Wallis erstellt. Im besagten Zeitraum wurden im Kanton neun verschiedene Wölfe im Rahmen des Wolfsmonitoring, darunter auch vier Neue identifiziert. Im…