Die Abschussverfügung gilt für 60 Tage.
Der Staatsrat habe diese Woche ein entsprechendes Schreiben an den Bundesrat verfasst, hiess es an einer Medienkonferenz der Kantonsregierung am 20.5.2022 in Sitten.
Im Glarnerland haben sich dieses Jahr zwei Wolfsrudel fortgepflanzt. Zudem sind einige Einzieltiere unterwegs. Wegen des Schnees werden sich die Beutegreifer nun vermehrt im Talboden aufhalten. Die Bildung eines zweiten Glarner Wolfsrudels mit sechs Jungtieren wurde im Sommer im Jagdbanngebiet Kärpf nachgewiesen, wie die Glarner Staatskanzlei mitteilte. Wie…
Nahe der Grenze zu Italien wurde Ende November ein Wolfsrudel mit vermutlich drei Jungtieren gesichtet.
Der Bund hat das Gesuch des Kantons Glarus zur Regulierung eines Wolfsrudels aufgrund von Schäden an Nutztieren abgelehnt. Er begründet dies mit ungenügendem Herdenschutz. Der Kanton Glarus bedauert diesen Entscheid. Der Kanton Glarus hat am 21. September 2021 ein Gesuch gestellt, um das Wolfsrudel Kärpf zu regulieren. Nach…
Nachdem im Muotathal ein Hobby-Jäger ein Lama anstelle eines Hirsches geschossen hat, forderte auch PETA einen Systemwechsel in der Schweiz.
Ein Wildtierkiller erlegte auf der Hochjagd im Muotathal anstelle von einem Hirsch, Reh oder Gämse ein Lama.
Das Bundesamt für Umwelt BAFU hat dem Gesuch des Kantons Graubünden zur Regulierung des Beverin-Rudels zugestimmt.
Das BAFU hat den Regulationsgesuchen der Kantone Waadt und Wallis zugestimmt, womit diese nun Abschussverfügungen erlassen können.
Der Bundesrat hat am 30. Juni 2021 die revidierte Jagdverordnung genehmigt und per 15. Juli 2021 in Kraft gesetzt.
Der Schutz der gefährdeten Säugetiere und Vögel und das Zusammenleben von Mensch und Wildtieren müssen verbessert werden.
Am 24. Februar 2021 verfasste der Dachverband der Hobby-Jäger ein Schreiben an Bundesrätin Simonetta Sommaruga, welches der IG Wild beim Wild vorliegt. Das belämmerte Dokument von Anton Merkle (Präsident) sowie David Clavadetscher (Geschäftsführer), strotzt bei einer genauen Analyse nur so von Fehlinterpretationen, falscher Selbstbeweihräucherung, Inkompetenz oder Lügen. Schon…
Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) hat das Gesuch des Kantons Graubünden vom 11. September 2020 betreffend Regulierung des Wolfsrudels «Beverin» abgelehnt.
Seit dem 11. Oktober 2020 ist ein Wolf in der Grossregion Gantrisch unterwegs und hat seither 17 Schafe gerissen und weitere verletzt.
Im Wallis bleibt die kantonale Initiative «Für einen Kanton Wallis ohne grosse Raubtiere» trotz des eidgenössischen Neins zum revidierten Jagdgesetz auf dem Tisch. Der Grosse Rat hat am Montag beschlossen, in die Debatte über den Gesetzestext einzutreten. Das Walliser Kantonsparlament ist nun das erste, das sich nach der…
Im Kanton Graubünden, wo derzeit rund 60 Wölfe leben, sorgt die Abstimmung über die Revision des eidgenössischen Jagdgesetzes für dicke Luft. Das schweiz- und europaweit tätige Bergwaldprojekt ist im Bündner Oberland nicht mehr überall willkommen. Die in Trin GR ansässige Stiftung muss sie die langjährige Freiwilligenarbeit im Val…
Im Wallis werden mehrere Wildhüter beschuldigt, Beutegreifer im Kanton ohne Bewilligung zu erschiessen. Staatsangestellte posieren auf einem Foto mit einem toten Luchs in den Händen. Wildhüter sind für den Schutz von Wildtieren zuständig. Wie der «Blick» schreibt, stehen im Kanton Wallis allerdings drei Wildhüter unter Wilderei-Verdacht. Gegen einen noch aktiven…
Das missratene Jagdgesetz bringt wildlebende Tierarten noch stärker in Bedrängnis. Geschützte Tiere können abgeschossen werden, ohne dass sie je einen Schaden angerichtet haben. Selbst in Wildtierschutzgebieten wird geschützten Tieren nachgestellt. Statt den Umgang mit dem Wolf pragmatisch zu regeln, gefährdet das neue Gesetz den Artenschutz in der Schweiz.…
Trotz aufgeheizter Stimmung engagieren sich Landwirtinnen und Landwirte aus allen Landesteilen gegen das Jagdgesetz. Sie machen sich stark für einen auf allen Ebenen gestärkten Herdenschutz und eine bessere Lösung im Zusammenleben mit Wildtieren. Ein Nein ebnet den Weg für ein Gesetz mit Augenmass und mit sinnvoller Regelung der…
Das NEIN-Komitee – anders als der Jagdverband «Jagd Schweiz» – gegen das missratene Jagdgesetz hätte eine vernünftige Regelung im Umgang mit dem Wolf begrüsst. Doch die Revision geriet zum völlig unverständlichen Angriff auf zahlreiche Arten geschützter Tiere. Und dies in Zeiten grosser Sorge um die Biodiversität! Die Abschaffung von…
Für die Walliser Gesellschaft für Wildtierbiologie fauna•vs stellt das neue Bundesgesetz über die Jagd und den Schutz wildlebender Säugetiere und Vögel ein Rückschritt gegenüber dem aktuellen Jagdgesetz dar. Mit einer Informationskampagne will fauna•vs die Bevölkerung nun über die vorgesehenen Änderungen im neuen Gesetz und deren Auswirkungen auf die…
Das neue Jagdgesetz schaffe klare Regeln für die Regulation geschützter Arten durch die Wildhüter der Kantone und erhöhe dadurch die Sicherheit für Tier, Natur und Mensch. Das Jagdrecht fördere zudem die Artenvielfalt auch dank Bundesunterstützung für natürliche Lebensräume von Wildtieren. So beginnen die Befürworter des völlig missratenen Jagdgesetzes…
Beobachtungen in Zusammenhang mit Wölfen und anderen Beutegreifern im Kanton Graubünden werden seit Anfang Juni mit einer neuen Beutegreifer-App erfasst und zentral ausgewertet. Das System erlaubt eine raschere Warnung von Nutztierhaltern und eine detailliertere Beobachtung der Gesamtsituation. Zahlreiche Daten sind auch für die Öffentlichkeit zugänglich.
Der Bundesrat hat am 8. Mai 2020 die Vernehmlassung zur revidierten Jagdverordnung eröffnet. Nach einer ersten Sichtung kommt der Schweizer Tierschutz STS zum Schluss: Was für das Gesetz gilt, gilt ebenso für den Verordnungsentwurf. Das Regelwerk ist ein Kniefall vor Jägern und Wolfsgegnern.
Im Fürstentum Liechtenstein ist der zweite Nachweis über die Anwesenheit eines Wolfes gelungen. Der Beutegreifer tappte in eine Fotofalle, die eigentlich zur Überwachung von Luchsen aufgestellt worden war. Derweil haben Forscher vier Winter lang die Gewohnheiten der Tiere analysiert.
Der Kanton Bern über die Wolfsrisse an Nutztiere im Jahr 2019 informiert. Im vergangenen Jahr wurden deutlich weniger Nutztiere von einem Wolf gerissen als in den Vorjahren. Bei vier Vorfällen riss ein Wolf (M 76) sechs Nutztiere. Zum Vergleich: 2018 wurden 30 Nutztiere gerissen, 2017 waren es 65.
Am 29. September kommt das Jagdgesetz zur Abstimmung. Das Parlament hat den Wolfsschutz stärker gelockert als der Bundesrat vorgeschlagen hatte. Nun stellt sich das Bafu gegen das Parlament.
Die Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere (DJFW) hat für die Zeit zwischen dem 1. Januar und dem 31. Oktober 2019 eine Bilanz der Auswirkungen der Wolfpräsenz im Wallis erstellt. Im besagten Zeitraum wurden im Kanton 18 verschiedene Wölfe, darunter zehn neue Individuen identifiziert.
In vielen Ländern kehrt der Wolf nach jahrelanger Abwesenheit zurück. Dokumentarfilmer Thomas Horat zeigt, was dieses Wildtier bei Hirten, Naturschützerinnen oder Biologen auslöst.
In das Beverinrudel im Kanton Graubünden wurde brutal hineingeschossen und 2 von 4 Jungwölfen liquidiert, weil sich diesen Sommer mindestens 15 Risse aus Ziegenherden, die angeblich durch einwandfrei installierte Litzenzäune geschützt waren, ereigneten. Damit wurde ein Grenzwert überschritten. Die DNA-Proben haben das männliche Elterntier M92 als Verursacher identifiziert. Dieses…
Es ist kein Jagd- und Schutzgesetz für wildlebende Säugetiere und Vögel, das vom Parlament beschlossen wurde, vielmehr ist es ein Jägerschutz- und Abschussgesetz. Eine Rechtsgrundlage, die den Schutz wildlebender Tiere im Titel trägt, gleichzeitig den Schutzstatus einer Anzahl Tierarten massiv herabsetzt und Tierquälereien weiterhin zulässt, ist für den…
Diesen Sommer ereigneten sich am Heinzenberg und im Safiental im Streifgebiet des Beverinrudels mindestens 15 Risse aus Ziegenherden, die durch Herdenschutzmassnahmen geschützt waren.
WWF Deutschland und seine Projektpartner veröffentlichten die „European Perspectives on Coexistence with Large Carnivores“. Der Bericht zeigt Perspektiven von Menschen aus ganz Europa, deckt Chancen und Herausforderungen im Umgang mit großen Wildtieren auf und gibt Lösungsvorschläge für damit einhergehende Konflikte.
In Deutschland soll es künftig einfacher werden, Wölfe zu töten. Die Regierung billigte am Mittwoch in Berlin einen Gesetzentwurf von Umweltministerin Svenja Schulze (SPD), der den Abschuss von Wölfen auch dann ermöglicht, wenn unklar ist, welches Tier genau zum Beispiel eine Schafherde angegriffen hat.
AGRIDEA hat eine Reihe von Lehrvideos zum Thema Herdenschutzzäune realisiert. Eine Langversion sowie verschiedene thematische Kurzfilme erklären das Wolfsverhalten am Zaun, verschiedene Weidezauntechniken und geben Tipps und Tricks.
Der Nationalrat will nicht nur den Schutz der Wölfe in der Schweiz lockern, und zwar stärker als der Bundesrat. Das hat er am Mittwoch bei der Beratung des Jagdgesetzes entschieden.
Die Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere (DJFW) hat für die Zeit zwischen dem 1. Januar und dem 31. Oktober 2018 eine Bilanz der Wolf Präsenz im Wallis erstellt. Im besagten Zeitraum wurden im Kanton neun verschiedene Wölfe im Rahmen des Wolfsmonitoring, darunter auch vier Neue identifiziert. Im…
Mit Blick auf die neuen vorgelegten offiziellen Zahlen zur Entwicklung von Wölfen in Deutschland bezeichnet der NABU die steigende Zahl der illegalen Wolfstötungen als alarmierend. Allein in diesem Jahr wurden bereits acht Wölfe mit Schussverletzungen tot aufgefunden. Seit 2000 wurden damit bisher bundesweit 35 Tiere illegal geschossen. Die…
Das Bundesamt für Umwelt (Bafu) hält seinen Rekurs gegen einen Wolfsabschuss im Wallis aufrecht. Dies, obwohl die Wildhüter bis zum Ablauf der gesetzlichen Frist keine Wölfe erlegt haben.
Im Kanton Zürich ist wahrscheinlich erneut ein Wolf herumgestreift: Zweimal ist in der vergangenen Woche im Raum Albis ein wolfsähnliches Tier gesichtet worden, zudem wurden zwei Rehe gerissen.
Auch das Bundesamt für Umwelt (BAFU) hat bei der Walliser Kantonsregierung Beschwerde gegen die Abschussverfügung eines Wolfes im Val d’Anniviers erhoben.