Brigitte und Dietbert Mönch besitzen angrenzend an ihr Wohnhaus in Siegsdorf (Landkreis Traunstein) vier Hektar Wiese und Wald.
Das Grundstück von Lisa und Moto Watanabe in Mittelgründau im Main-Kinzig-Kreis (Hessen) ist jetzt jagdfrei!
Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat mit seinem Urteil vom 18.06.2020 entschieden, dass die Grundstücke eines Ehepaars aus dem Kreis Olpe mit sofortiger Wirkung jagdfrei befriedet werden.
In Polen gibt es immer mehr jagdfreie Grundstücke: Zahlreiche Grundstückseigentümer klagen vor Gericht gegen die zwangsweise Bejagung ihres Grund und Bodens. Inzwischen gibt es 133 Urteile von Verwaltungsgerichten, wodurch private Grundstücke aus Jagdbezirken herausgenommen wurden.
Von Herbst an soll das Rotwild im Nationalpark Nordschwarzwald auf rund 2000 Hektar nicht mehr geschossen werden.
Als einer der ersten Grundstücksbesitzer in Nordrhein-Westfalen hat André Hölscher (39) seine zehn Hektar Land in Ladbergen (Kreis Steinfurt) als jagdfreie Zone erklärt – aus ethischen Gründen. Seitdem darf auf Hölschers Anwesen nördlich von Münster niemand mehr jagen.
Am letzten Samstag, dem 18.9.2021, demonstrierten Zehntausende Hobby-Jäger in Frankreich.
Wildhüter statt Hobby-Jäger.
In einem Bericht weist Prof. Andrea Mazzatenta von der Universität Teramo und Experte für „Pheromone“ nach, dass die Zunahme der Wildschweinpopulation jägerlastig ist.
In Österreich sind Eigentümer von Grundstücken außerhalb geschlossener Ortschaften – wie in Deutschland – automatisch Mitglieder der örtlichen Jagdgenossenschaft.
In der aktuellen Ausgabe des Käseblatts «Bündner Jäger» nimmt der Präsident der dortigen Hobby-Jäger Stellung zur anstehenden Volksabstimmung vom 13. Juni 2021 „Für eine naturverträgliche und ethische Jagd.„
In einem offenen Brief an Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner kritisieren 16 Tier- und Naturschutzorganisationen den aus ihrer Sicht verfassungswidrigen Entwurf zur Novellierung vom Bundesjagdgesetz. Die Tierschützer fordern das Bundesministerium auf, den Tierschutz bei den Überlegungen mit einzubeziehen und Alternativen zum erhöhten Abschuss von Rehen und anderen Wildtieren in Erwägung zu ziehen.
Julia Klöckners vorliegender Referentenentwurf der Novellierung zum Bundesjagdgesetz beabsichtigt mittels der Jagd die Versäumnisse der Forstpolitik der vergangenen Jahrzehnte wettzumachen. Die Änderungen des Gesetzes zielen im Wesentlichen darauf ab, eine „Naturverjüngung des Waldes im Wesentlichen ohne Schutzmassnahmen“ zu ermöglichen.
Ein Virus legt sich lähmend über unser Land. Covid-19 lässt uns innehalten und zeigt uns, was wichtig ist. Eine intakte Natur gehört dazu. Was macht jetzt vor Ostern eigentlich der Feldhase?
Regenwetter und Nebel oder hohe Temperaturen sollen den Bündner Jägern auf der diesjährigen Hochjagd einen Strich durch die Rechnung gemacht haben. Die Wildtierkiller müssen im November und Dezember auf die tierquälerische Sonderjagd, um das Soll zu erreichen. Bei dem Gemetzel soll der Abschussplan vor allem bei den Hirschen erfüllt werden.
In der Schweizer Landschaft und Wäldern stehen immer noch Hunderte unbewilligte Hochsitze. Doch die Gemeinden, Kantone oder der Bund kümmern sich nur selten um die Baugesetze sowie Vorschriften.
Ein metaphysischer Augenschein ins Jagdunwesen. Die heutigen Hobby-Jäger werden lautstark, besonders vom weiblichen Geschlecht (es gibt weitaus mehr Jagdgegnerinnen als Jagdgegner), mit unschönen Worten betitelt, wie sie mit den Wildtieren umgehen. Die Wildtiere leiden.
Hobby-Jäger ordnen sich die Natur mit abwegigen und egozentrischen Vorstellungen im Wildtiermanagement zurecht. Die Jagd ist längst nicht mehr, was sie früher war. Sie ähnelt heute schon der Haustierzucht. Die für Hobby-Jäger interessanten Arten werden gefüttert und gemästet.