Der Zürcher Tierschutz unterstützt die Initiative gegen Massentierhaltung. Denn der wirtschaftliche Druck führt zu immer grösseren Landwirtschaftsbetrieben – mit negativen Folgen für die Nutztiere. Am extremsten ist die Industrialisierung beim Geflügel: Die intensive Pouletmast funktioniert nur dank Medikamenten, den Kokzidiostatika, die den Tieren meist lebenslang übers Futter verabreicht…
Die Initiative fördert eine ökologische und kleinbäuerliche Landwirtschaft mit geschlossenen Kreisläufen, die durch kleinere Tierbestände auch dem Tierwohl zuträglich ist.
Tierschutz-, Tierrechts- und Umweltorganisationen haben ihre Volksinitiative gegen die Massentierhaltung einem Medienbericht zufolge zustande gebracht. Sie sammelten demnach 124’000 Unterschriften und wollen diese im September bei der Bundeskanzlei einreichen.